Zitat:ich glaube gerade das ist ein trugschluß. wenn man sich mal intensiver mit jugendlichen auseinandersetzt dann wird einem schon bewußter welchem druck sie ausgesetzt sind schon in jungen jahren.
und da ist es um so wichtiger ausgleich zu schaffen, vor allem über die familie. wie viele setzen sich wirklich mit ihren bedürfnissen auseinander? wie viele nehmen sich wirklich die zeit für gemeinsame unternehmungen oder gespräche?
vieles geschieht heut schnelllebig und an der oberfläche. es wird erwartet, aber wirklich persönlich drauf eingehen?
das alles könnte ich mir u.a. als einen mit grund vorstellen. zeit und gemeinsame zeit verbringen, das genießen können der freizeit...wieviele lernen dieses über das zuhause noch wirklich?
Ich kann ja nicht für alle reden, aber ich hatte als Jugendlicher eigentlich immer Druck, Probleme usw. Kann mich auch nicht an Leichtigkeit erinnern.
War zwar als Kind naiv, aber nicht fröhlich naiv, nur sozial unfähig.
Wenn ich heute als numerisch Erwachsener meine Schwierigkeiten scheinbar nicht ernst nehme, oder so tue als würde mich nichts interessieren ist das schlicht Ignoranz. Entweder weil ich genug habe, oder weil ich ohnehin nicht daran glaube, dass ich es ändern kann. Und zuletzt
kann es auch einfach hilfreich sein sich selbst zu sagen, dass man niemandem wirklich etwas verpflichtet ist. Ich kann nicht sagen, was passiert falls mir die dunklen Wolken endgültig wie ein Unwetter auf den Kopf fallen, ob ich dann in lächerlicherweise einen Unterstand suche, oder ob ich mich mitreissen lasse.
LG PsiSnake