Feiern.

Auf genau diesen Kommentar habe ich gewartet und würde deshalb auch nie behaupten, dass die Toleranz bei ALLEN größer geworden ist. :D
Muss Dich allerdings trozdem enttäuschen, der ist schon ewig eingemottet. :lachen:

hey....nur weil mich die vorstellung zum grinsen bringt, heißt das nicht daß ich dich nicht toleriere......
meinetwegen kannst du auch nur den nietengürtel tragen, mit nichts weiter an sonst :D
 
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Wird aber meiner Vermutung nach trotzdem immer wieder neue Bewegungen geben, die was Alternatives in Bewegung setzen, bis es schließlich zu „Allgemeingut“ geworden sind.

zu allgemeingut wird das, was sich entweder kapitalistisch verwerten lässt oder zumindest keine gefahr (mehr) für den kapitalismus darstellt. die tatsächlich antikapitalistischen elemente und aspekte derartiger bewegungen überleben dagegen höchstens in so winzigem ausmaß, dass es kaum jemand mitkriegt.
 
zu allgemeingut wird das, was sich entweder kapitalistisch verwerten lässt oder zumindest keine gefahr (mehr) für den kapitalismus darstellt. die tatsächlich antikapitalistischen elemente und aspekte derartiger bewegungen überleben dagegen höchstens in so winzigem ausmaß, dass es kaum jemand mitkriegt.

Wir leben ja auch im Kapitalismus. Trotzdem hätte aber z.B. bei uns ( in Deutschland) theoretisch schon vor Jahrzehnten eine Mehrheit einfach eine damals so genannte Alternativpartei wählen können, um Atomkraftwerke abzuschaffen – und das gegen alle kapitalistischen Finanzinteressen.
 
und was sagt uns das? die leute waren damals auch schon nicht anders als jetzt.

Nö, das lässt mich fragen, ob es an unsren „Deutschen Genen“ liegt, dass bei uns im Gegensatz zum „Rest der Welt“ (anwesende Nationen selbstverständlich ausgenommen :D) mittlerweile eine Mehrheit gegen Atomkraft ist – oder ob es nicht doch eher naheliegender wäre, dass ehemalige „Alternativbewegungen“ der eigentliche, in meinen Augen „positive“, Auslöser für diesen gesellschaftlichen Gesinnungswandel waren?
 
die werden schon auch eine rolle gespielt haben. signifikant ist für mich aber eher, dass immer noch mit großer mehrheit die parteien gewählt werden, die am liebsten völlig unverändert am atomkurs fersthalten würden.
 
die werden schon auch eine rolle gespielt haben. signifikant ist für mich aber eher, dass immer noch mit großer mehrheit die parteien gewählt werden, die am liebsten völlig unverändert am atomkurs fersthalten würden.

Sag ich ja, das ist beinahe überall, weltweit so. Und soweit ich weiß, gibt es nirgends sonst eine so aktive „uralte“ Anti AKW Bewegung, wie in Deutschland. Glaub deshalb nicht, dass es bloß Zufall ist,
dass „wir“ mit zu den ersten „Atomaussteiger-Nationen“ gehören. Lässt sich natürlich drüber streiten. Jedenfalls halte ich aber alternative Gruppierungen keinesfalls für sinnlos oder gar per se zum an der „kollektiven Massendummheit“ scheitern verurteilt.
 
..auch wenn es jetzt recht konservativ klingen mag...ich denke das es bei manchen jungen menschen an der erziehung fehlt...viele schreien regelrecht danach..doch keiner hört sie...kein wunder das dies oft in aggressivität endet..

... oder Papa steht auch mit Opa und dem Nachbarn den ganzen Tag mit der Bierflasche am Kiosk. :rolleyes:

Bin gerade mal wieder froh, seit Ende Januar keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken zu haben.
 
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Zitat:ich glaube gerade das ist ein trugschluß. wenn man sich mal intensiver mit jugendlichen auseinandersetzt dann wird einem schon bewußter welchem druck sie ausgesetzt sind schon in jungen jahren.

und da ist es um so wichtiger ausgleich zu schaffen, vor allem über die familie. wie viele setzen sich wirklich mit ihren bedürfnissen auseinander? wie viele nehmen sich wirklich die zeit für gemeinsame unternehmungen oder gespräche?
vieles geschieht heut schnelllebig und an der oberfläche. es wird erwartet, aber wirklich persönlich drauf eingehen?

das alles könnte ich mir u.a. als einen mit grund vorstellen. zeit und gemeinsame zeit verbringen, das genießen können der freizeit...wieviele lernen dieses über das zuhause noch wirklich?


Ich kann ja nicht für alle reden, aber ich hatte als Jugendlicher eigentlich immer Druck, Probleme usw. Kann mich auch nicht an Leichtigkeit erinnern.
War zwar als Kind naiv, aber nicht fröhlich naiv, nur sozial unfähig.
Wenn ich heute als numerisch Erwachsener meine Schwierigkeiten scheinbar nicht ernst nehme, oder so tue als würde mich nichts interessieren ist das schlicht Ignoranz. Entweder weil ich genug habe, oder weil ich ohnehin nicht daran glaube, dass ich es ändern kann. Und zuletzt
kann es auch einfach hilfreich sein sich selbst zu sagen, dass man niemandem wirklich etwas verpflichtet ist. Ich kann nicht sagen, was passiert falls mir die dunklen Wolken endgültig wie ein Unwetter auf den Kopf fallen, ob ich dann in lächerlicherweise einen Unterstand suche, oder ob ich mich mitreissen lasse.

LG PsiSnake
 
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