Hallo,
Ich habe mich jetzt neu hier im Forum angemeldet, weil ich für mich einige Sachen verstehen will. Gläubig, im Sinne von evangelisch oder katholisch oder sonst einer Religion bin ich nicht, aber ich glaube an einen höheren Sinn. Ich bin 36 Jahre alt und habe vor acht Jahren völlig Problemlos und unkompliziert eine Tochter geboren.
Am 26.4. hatte ich in der 7.SSW eine Fehlgeburt. Völlig natürlich und die Blutung war nach 7 Tagen weg. Diese Schwangerschaft war ein Verhütungsunfall, aber ich wollte sie auch. Ich hatte schon einen Tag nach Zeugung das Wissen, dass es geklappt hat. Hab es jedoch sehr lange mit mir ausgemacht und niemanden etwas erzählt. Als der Test dann positiv war, war ich emotional in einer Zwickmühle. Meinem Partner traute ich es nicht zu sagen. Mit dem Vater meiner Tochter bin ich seit über sechs Jahren nicht mehr zusammen. Ich hatte es endlich geschafft mich zu trennen, weil er mir nicht gut getan hat. Meinen jetzigen Partner lernte ich vor vier Jahren kennen. Zusammen sind wir seit letztem Jahr. Bis dahin war er mein bester Freund und hat immer zu mir gehalten.
Ich habe seit meinem 12.Lj eine Essstörung. Anfangs Bulimie. Nach der Geburt meiner Tochter gesellte sich die Magersucht dazu. Vor 3,5Jahren hatte ich eine ganz schlimme Krise, die gefühlt Ewigkeiten gedauert hat. Ich hatte Psychiatrieaufenthalte wegen akuter Suizidalität. Meine Tochter musste zu ihrem Vater. Das war so furchtbar für mich. Mittlerweile geht es mir ohne Medikamente sehr gut und ich bin stabil. Vom Gewicht her bin ich wieder im Normalbereich. Solange ich in meine Hosen passe, ist das so in etwa okay.
Meine Tochter wird dieses Jahr wieder zu mir kommen, im Sommer. Wir suchen gerade eine Wohnung, in die wir drei leben können.
In meinem Leben läuft es also rund. Klar, einiges ist noch am sich entwickeln, aber ich bin ganz optimistisch.
Ich verstehe den Sinn dieser Fehlgeburt nicht. Als ich am 20.4. zum ersten Mal die Schwangerschaft im US sah, habe ich gemerkt, dass was nicht stimmt. Nach dem FA Besuch hatte ich Panikzustände. Die Tage darauf traten Symptome auf, von denen ich im Nachhinein sagen kann, mein Körper hat sich entschwängert. Aber man hält sich ja an jeden Strohhalm fest.
Die ersten Tage nach der Fehlgeburt waren furchtbar. Ich hatte Schuldgefühle und unglaubliche Ängste, dass ich jetzt nur noch Fehlgeburten habe bzw. dass ich nie wieder schwanger werden könnte. Nach vier Tagen wurde es besser und ich war erfüllt von inniger Liebe und dem Gefühl, mit der Weltenseele verbunden zu sein.
Trotzdem versuche ich Antworten zu finden. Ich habe meine Ernährung überdacht. Ich esse etwas mehr und noch gesünder als vorher. Alkohol, den ich eh kaum getrunken hatte, gibt es gar nicht mehr, Kaffee nur noch entkoffeiniert bzw. Ab und an auch normalen.
Was ich nicht einordnen kann, sind die Sachen, die mein Körper nun macht. Ich hatte 1,5 Wochen lang erhöhte Temperatur von maximum 37,9Grad. Zudem habe ich so einen latenten Kopfschmerz und meine leichte Skoliose meldet sich mit Schmerzen. Ich bin sonst definitiv niemand, der mit Temperatur reagiert. Ebenso habe ich mehr als selten Kopfschmerzen. Außerdem tut mir jetzt ständig die Symphyse weh. Das ist auch total neu.
Ich hege die Befürchtung, wenn ich zum Arzt gehe und mich durchchecken lasse, dass da körperlich nichts zu finden ist. Also bleibt ja nur psychosomatisch.
Ich würde ja gerne wissen, an was genau ich nun Arbeiten sollte. Aber wo fange ich an?
Eine Therapeutin habe ich. Aber ob die auf diese Schiene geht, weiß ich nicht. Habe jetzt auch erst mal zwei Wochen lang keinen Termin.
Was ich halt komisch finde, bei meiner Tochter damals war ich schwer bulimisch, hatte eine schwierige Partnerschaft und viele Verluste in der Familie. Nun hatte ich versucht alles richtig zu machen, habe eine glückliche, erfüllte Partnerschaft. Klar, meine Schwester ist letztes Jahr verstorbenen.
Ich verstehe halt die Welt nicht mehr.
Habt ihr vielleicht Rat?
Ich habe mich jetzt neu hier im Forum angemeldet, weil ich für mich einige Sachen verstehen will. Gläubig, im Sinne von evangelisch oder katholisch oder sonst einer Religion bin ich nicht, aber ich glaube an einen höheren Sinn. Ich bin 36 Jahre alt und habe vor acht Jahren völlig Problemlos und unkompliziert eine Tochter geboren.
Am 26.4. hatte ich in der 7.SSW eine Fehlgeburt. Völlig natürlich und die Blutung war nach 7 Tagen weg. Diese Schwangerschaft war ein Verhütungsunfall, aber ich wollte sie auch. Ich hatte schon einen Tag nach Zeugung das Wissen, dass es geklappt hat. Hab es jedoch sehr lange mit mir ausgemacht und niemanden etwas erzählt. Als der Test dann positiv war, war ich emotional in einer Zwickmühle. Meinem Partner traute ich es nicht zu sagen. Mit dem Vater meiner Tochter bin ich seit über sechs Jahren nicht mehr zusammen. Ich hatte es endlich geschafft mich zu trennen, weil er mir nicht gut getan hat. Meinen jetzigen Partner lernte ich vor vier Jahren kennen. Zusammen sind wir seit letztem Jahr. Bis dahin war er mein bester Freund und hat immer zu mir gehalten.
Ich habe seit meinem 12.Lj eine Essstörung. Anfangs Bulimie. Nach der Geburt meiner Tochter gesellte sich die Magersucht dazu. Vor 3,5Jahren hatte ich eine ganz schlimme Krise, die gefühlt Ewigkeiten gedauert hat. Ich hatte Psychiatrieaufenthalte wegen akuter Suizidalität. Meine Tochter musste zu ihrem Vater. Das war so furchtbar für mich. Mittlerweile geht es mir ohne Medikamente sehr gut und ich bin stabil. Vom Gewicht her bin ich wieder im Normalbereich. Solange ich in meine Hosen passe, ist das so in etwa okay.
Meine Tochter wird dieses Jahr wieder zu mir kommen, im Sommer. Wir suchen gerade eine Wohnung, in die wir drei leben können.
In meinem Leben läuft es also rund. Klar, einiges ist noch am sich entwickeln, aber ich bin ganz optimistisch.
Ich verstehe den Sinn dieser Fehlgeburt nicht. Als ich am 20.4. zum ersten Mal die Schwangerschaft im US sah, habe ich gemerkt, dass was nicht stimmt. Nach dem FA Besuch hatte ich Panikzustände. Die Tage darauf traten Symptome auf, von denen ich im Nachhinein sagen kann, mein Körper hat sich entschwängert. Aber man hält sich ja an jeden Strohhalm fest.
Die ersten Tage nach der Fehlgeburt waren furchtbar. Ich hatte Schuldgefühle und unglaubliche Ängste, dass ich jetzt nur noch Fehlgeburten habe bzw. dass ich nie wieder schwanger werden könnte. Nach vier Tagen wurde es besser und ich war erfüllt von inniger Liebe und dem Gefühl, mit der Weltenseele verbunden zu sein.
Trotzdem versuche ich Antworten zu finden. Ich habe meine Ernährung überdacht. Ich esse etwas mehr und noch gesünder als vorher. Alkohol, den ich eh kaum getrunken hatte, gibt es gar nicht mehr, Kaffee nur noch entkoffeiniert bzw. Ab und an auch normalen.
Was ich nicht einordnen kann, sind die Sachen, die mein Körper nun macht. Ich hatte 1,5 Wochen lang erhöhte Temperatur von maximum 37,9Grad. Zudem habe ich so einen latenten Kopfschmerz und meine leichte Skoliose meldet sich mit Schmerzen. Ich bin sonst definitiv niemand, der mit Temperatur reagiert. Ebenso habe ich mehr als selten Kopfschmerzen. Außerdem tut mir jetzt ständig die Symphyse weh. Das ist auch total neu.
Ich hege die Befürchtung, wenn ich zum Arzt gehe und mich durchchecken lasse, dass da körperlich nichts zu finden ist. Also bleibt ja nur psychosomatisch.
Ich würde ja gerne wissen, an was genau ich nun Arbeiten sollte. Aber wo fange ich an?
Eine Therapeutin habe ich. Aber ob die auf diese Schiene geht, weiß ich nicht. Habe jetzt auch erst mal zwei Wochen lang keinen Termin.
Was ich halt komisch finde, bei meiner Tochter damals war ich schwer bulimisch, hatte eine schwierige Partnerschaft und viele Verluste in der Familie. Nun hatte ich versucht alles richtig zu machen, habe eine glückliche, erfüllte Partnerschaft. Klar, meine Schwester ist letztes Jahr verstorbenen.
Ich verstehe halt die Welt nicht mehr.
Habt ihr vielleicht Rat?