Fehlende Demut vor Gott

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Der Demütige erkennt und akzeptiert – aus freien Stücken –, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. In Abhängigkeitssituationen kann Demut bis zur Selbstunterwerfung gehen. Vor allem hier ist zu unterscheiden zwischen innerer Einstellung und der nach außen gezeigten Haltung. Daraus abgeleitet wird Demütigung als eine öffentliche Beschämung (bis an den Rand der Schande) verstanden, die der Starke dem Schwachen zufügt.

Das Gegenstück der Demut ist Hochmut und Überheblichkeit (vulgär: Großkotzigkeit, in der Sprache der Prägungszeit von Demut: Hoffart).


Bedeutung in der Religion In der christlichen Religion bedeutet Demut das Anerkennen der Allmacht Gottes. Demut beschreibt demnach die innere Einstellung eines Menschen zu Gott.

Die Demut spielt im jüdischen und christlichen Denken eine besondere Rolle. Im Alten wie im Neuen Testament ist Demut eine wesentliche Eigenschaft des wahren Gläubigen, desjenigen, der mit Gott im Reinen ist. Die Wurzel des verwendeten hebräischen Wortes enthält die Bedeutungen von „sich beugen“ oder „herabbeugen“. Demut wird im Alten Testament dem Hochmut entgegengesetzt (Sprüche 29, 23).

Gott demütigt Menschen, um sie zu ihm (zurück) zu bringen (z.B. Deuteronomium 8,2-3), und Menschen demütigen sich selbst vor Gott, um von ihm angenommen (akzeptiert) zu werden (z.B. 1. Könige 21,29; 2. Chronika 7,14).

»Demütig mit/vor seinem Gott zu wandeln« vollendet Gottes Anspruch an den Menschen (Micha 6,8). »Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen.« (Jesaja 57,15; vgl. Jesaja 66,2).

Entgegen manchen Formen des religiösen Lebens, in denen eher Demütigung als Demut im Vordergrund stand, wird in der heutigen christlichen Spiritualität Demut nicht als ein sich klein Machen oder als Leugnen des eigenen Wertes gesehen, sondern als realistische Selbsteinschätzung des Menschen in seiner Position in der Welt: seiner eigenen Geringfügigkeit im Vergleich mit der Größe Gottes, aber zugleich seine Würde und seinen Wert als Geschöpf und Kind Gottes.

Für Christen bedeutet Demut gegenüber Gott, ihn anzubeten, ihn zu achten, zu ehren und zu loben, weil man erkennt, dass alles, was man ist und hat, von Gottes Gnade ist.

Beispiele für ein demütiges und letztendlich gesegnetes Leben sind in der Bibel im Alten Testament Ijob und in den Spätschriften Tobit. Aus diesen Begebenheiten können und sollten die Menschen, nach christlicher Auffassung, auch heute noch lernen. Ferner ist als Fazit aus solchen Erzählungen zu erkennen, dass im christlichen Glauben die Demut der Schlüssel zu allem ist. Nur der Demütige wird den Segen des Herrn empfangen.
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Das ist wahrlich nichts für mich...weil es Selbstaufgabe und Unterwürfigkeit bedeutet.
 
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na ja das sind von menschen aufgeschriebene dinge...
das was ganz tief von innen kommt, übers herz..
z.b. bei einem schönen sonnenuntergang...oder wenn du mit deiner
liebsten durch wald und heide spazierst ..dieses dankbare gefühl..diese demut gegenüber der größe des lebens und der kraft, die es kostet und doch
noch das schöne wahrzunehmen und sei es nur für einen augenblick der klarheit, bevor wieder alles dem vergessen anheim fällt.
Alice
 
Warum ist keine Demut zeigen Selbstbestrafung? Hört sich immer noch an als wäre es etwas schlimmes

Tja, weil die menscheit so viel leid erfahren hat durch fehlende demut und dadurch ist fehlende demut für die menscheit zu selbstbestrafung geworden.

Und wenn wir bald unsere schöne erde in jenseits beforden, passiert das wieder einmal aus fehlende demut/respekt zum leben=gott..und wem bestrafen wir damit ?

Etwa gott ?

So eine banane :banane:

Miriam:weihna1

PS: ich hab mal so fase gehabt, so was wie stille haushalt mit gott..rate mal wem habe ich von uns beiden damit bestraft....:escape:
 
Was ist so schlimm daran Gott oder Jesus gegenüber keine Demut zu zeigen? Wird man deswegen bestraft?

du bestrafst dich selbst, aber das weißt du nicht weil du nicht weißt wer du bist.
Und deswegen sagte Jesus:" Vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun":
Und es ist wirklich so wenn du wüßtest was du da sagst und damit tust würdest du Angst haben, aber nicht vor Gott sondern vor dem was du dir selbst antust.
Und darum bitten viele die Sehen können, Herr, vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun.
Und das bitten sie mit ganzem Herzen.

:liebe1:
 
du bestrafst dich selbst, aber das weißt du nicht weil du nicht weißt wer du bist.
Und deswegen sagte Jesus:" Vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun":
Und es ist wirklich so wenn du wüßtest was du da sagst und damit tust würdest du Angst haben, aber nicht vor Gott sondern vor dem was du dir selbst antust.


:liebe1:

Du kennst mich nicht und daher stimmt es nicht ;)
Ausserdem mag Gott unseren Disput, dem Gott ist das nämlich sehr wichtig, und was ich tue weiß Gott genau und Gott hat mir nichts zu vergeben, das weiß Gott auch ganz genau
 
Das liegt nicht an der fehlenden Demut vor Gott

Doch, werden wir uns nur am einem einzigen gebot (gebot=angebot) von GOTT und JESUS halten:

Alles was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen,
das tut auch ihr ihnen;
denn das ist das Gesetz und die Propheten.

dann werden wir ALLE schön längst in paradies leben..

nun aber das die menschen immer alles besser wissen als Jesus oder sogar Gott.....schaut es auf unsere erde nicht gerade so paradiesisch aus, wenigstens für mindestens 3 miliarden sicher nicht..

Miriam
 
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Man muss keine Angst wegen fehlender Demut haben und ich muss keine Ängste haben, ich kann nämlich auch auf Gott vertrauen ohne Gott gegenüber Demut zeigen zu müssen.
 
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