Fearless Poesie

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Fearless

Guest
Hallo ich bin angehende Schamanin und habe in diesem Sinne folgendes verfasst:


Zivilisiert

Mit welchem Recht können Menschen behaupten, Ur-Einwohner leben unzivilisiert?

Die, die die größten Müllberge aller Zeiten produzieren,

Die mit Autos und Chemiewerken die Luft verpesten,

Die sich gegenseitig umbringen,

Die die Wälder abholzen und die Böden vergiften

Und nur um des Geldes wegen bauen und betrügen,

Diese Menschen behaupten sie seien etwas besseres!?

Das sind die wahren Sünder - Das sind die waren Unzivilisierten!

Denn sie haben keinen Respekt vor der Natur,

Sie schätzen und ehren sie nicht,

Wie wir es tun.

Wir nehmen nur das was wir WIRKLICH brauchen,

Leben im Einklang mit der Natur und helfen uns gegenseitig,

Halten unsere Traditionen aufrecht und leben in wahrer Freiheit.

Wenn wir so unzivilisiert leben oder gelebt haben sollen,

warum rächt sich die Natur dann an denen und nicht an uns?!

(by Fearless)

Hoffe es gefällt euch. :)
 
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Begnadet von des Himmels Gnaden. Wolkenkratzer wuchsen in den Himmel? Das Firmament war zum Greifen nah? Es war, als könne man die Sterne vom Himmel pflücken? Alles singt und klingt. Potz Blitz. Eine Fliege an der Wand? Immer an der Wand lang? Meine Mutter schmiert die Butter? Kindermund. Totenlieder. Gesangsverein. Kassensturz. Ein geselliger Abend. Geführt von Gott. Die guten Gaben auch anwenden! Zum Wohle der Menschheit. Was sonst.

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:danke:

Ich hab mich nochmal hingesetzt und eins geschrieben, hoffe es gefällt auch :) :


Der Ruf der Freiheit

In der Nacht verstummt ein Schrei.

Die Sehnsucht macht sich auf den Weg,

sie ruht und rastet nicht

und erstickt mich fast.

Eine Träne verläßt mein Auge,

fließt hinab zur Erde

und das Mondenlicht verschwindet.

Es ist dunkel und ich bin allein

aber beginne zu begreifen:

der Schatten ist stets hinter mir,

doch er holt mich niemals ein.

Eine Wolke zieht vorüber

und gibt das Licht wieder frei

Mit dem Licht des Mondes,

das erneut aufs Wasser fällt,

werde ich geweiht,

die kalte Luft sanft mein Lungen berührt,

während die schwarze Nacht mich schlafen legt

und die Natur mir Obhut gibt.

In der Nacht verstummt ein Schrei:

Hier bin ich frei.
 
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