Ein Ingineur baut Maschinen damit er weniger Arbeit hat.
In einem natürlichen Ökosystem ist genug platz für Faulheit eingeräumt - Wildkatzen verbringen viel Zeit damit im Schatten auf der Faulen Haut zu liegen. Das schont die Gelenke und macht Körper und Geist geschmeidig...
Vom Faultier ganz zu schweigen
In der Theorie wurde eigentlich immer versucht sowenig Arbeit wie möglich zu haben...
Was mit den vielen Arbeitswütigen heutzutage los ist würde ich gerne wissen
Das unterstreich ich!
Ich selbst war auch mal so deppert und definierte mich grossteils durch Arbeit. Ich hasste faule Menschen. Heute denke ich anders darüber: es sollte viel mehr faule geben!
Die Arbeitswütigkeit, die eh keinen Dank bringt (eher einen krummen Rücken), hat schon immense Ausmasse angenommen.
Wozu eigentlich die viele Produktion? Ist unser Leben dazu bestimmt, als Arbeitsmaschinen zu dienen? Viele können gar nicht mehr abschalten.
DUCKFACE schrieb:
Es geht nicht darum, einen Menschen zum potenziellen Burnout-Patienten zu machen... Ich persönlich halte es für immens wichtig, dass eine ausgewogene Balance zwischen Aktivität und Passivität besteht. In diesem Kontext frage ich mich eben, welche kausalen Faktoren für die erhöhte Tendenz zum Nichtstun verantwortlich sind.
Auch dir geb ich recht. Arbeit muss schon sein, aber eben in einem ausgewogenen Verhältnis. Ich finde nach wie vor eine 25-30 Stundenwoche ausreichend!
Den ganzen Tag gar nichts tun, ist nun mal auf Dauer auch nicht das Wahre.
Ich weiß nicht, wo du eine erhöhte Tendenz zum Nichtstun siehst? Sieh dich mal um, wie die Menschen wie verrückt am Schaffen sind.
Dein Fokus liegt anscheinend bei dem geringen Prozentsatz derjenigen, die arbeitslos sind? Arbeitslos zu sein, bedeutet nicht faul zu sein.
Und ja, es mag Menschen geben, die von Natur aus nicht viel aktiv sind. Na und? Ist eben ein natürlicher Ausgleich..