weil man das leben liebt, das sie gegeben haben.
ich denke, man kann die eltern nur dann nicht lieben, wenn man nicht dahin gekommen ist die schwierigkeiten des lebens als herausforderungen anzunehmen und den eltern keine schuld zuzuweisen dafür, dass sie menschen sind mit fehlern und schwächen.
was mir - und in der folge nicht nur mir - durch meine mutter widerfahren ist, war - ist entsetzlich -
aber ich gehe jetzt an ihr grab, weil ich da einen frieden spüre, der mir kraft gibt.
es wäre nicht möglich, hätte ich meinen frieden nicht schließen können mit ihr, als sie noch lebte.
das war kein vergeben - es war ein loslassen können - beiderseits.
ein inneres loslassen - nicht das äußerliche.