Familie verschwunden!

Er hat sie irgendwo eingesperrt, wo er sie später wieder holen wollte. Als ihm klar wurde, er würde seine Familie jedoch unwiderruflich verlieren, beging er eine Kurzschlusshandlung...

Theoretisch sicherlich denkbar. Aber das kann dann nicht irgendwo sein. Das müsste ein Ort sein von dem sie auch nach Tagen nicht selbst fliehen können, ein Ort an dem sie nach fast 2 Wochen immer noch nicht gefunden wurden und sehr schalldicht, so dass sie selbst nachts niemand hört wenn sonst alles still ist. Und das könnten sie dann nur überleben wenn sie dort zumindest genug Wasser haben.

Dazu käme , dass er durch seinen Selbstmord ihren Tod in Kauf nimmt... Das wäre dann mindestens Mordversuch. Und seinen Selbstmord würde ich nicht als Kurzschlusshandlung bezeichnen. Denn dafür hat er nen weiten Weg auf sich genommen, nicht mal von der Richtung her direkt, sondern einen Umweg... Fahrradwechsel usw. An seinem Selbstmord kann man einfach sehen dass das Motiv des "versteckens" eine riesige Rolle gespielt haben muss. Kurzschlusshandlungen blenden sowas aus... da gibts dann nur eine Intention und das ist der Tod.
 
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Das Fahrrad das in der Elbe gefunden wurde ist jetzt ebenfalls identifiziert:

Ein ehemaliger Nachbar der Familie hatte sich nach der Veröffentlichung des Fotos bei der Polizei gemeldet. Er identifizierte das Rad. Nach seinen Angaben hatte er es vor einiger Zeit der Familie überlassen.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/3086994

Das macht den Ablauf noch seltsamer aber auch planvoller. Entweder hieße das:

1. Er fuhr mit seinem grünen Fahrrad zum Bahnhof, dann mit der Bahn nahe zur Elbbrücke, und dort muss dann das andere Fahrrad bereits gestanden haben... er hätte es dann vorher dort hingebracht.

2. Er brachte das grüne Fahrrad zum Bahnhof, vielleicht um eine falsche Fährte zu legen, und fuhr dann mit dem silbernen Fahrrad zur Brücke.


Außer... wenn das grüne Fahrrad gar keine echte Rolle spielt, falls es vorher in einer anderen Situation am Bahnhof vergessen wurde. Ist aber unwahrscheinlich. Normalerweise bleiben vergessene Fahrräder an Bahnhöfen nicht lange dort oder werden auseinandergenommen falls sie angeschlossen sind.
 
Will Jemand einen Spekulatius?:D

Traurig das Ganze. Ich denke eher, dass er seine Frau und Kind tötete und sich dann ebenfalls das Leben nahm. Allerdings machen die meisten Menschen sowas im Affekt mit Messer oder anderer Waffe und nicht von langer Hand geplant.
 
zu den 3 Toten an der Rombachtalbrücke

http://osthessen-news.de/n11507847/familiendrama-an-ice-rombachtalbrücke-stürzte-vater-mit-kindern-in-den-tod.html

Es handelt sich um einen 37-jährigen Mann aus Parchim (Mecklenburg-Vorpommern)
und dessen leibliche Kinder im Alter von neun (m) und zehn Jahren (w).
Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse brachte er den Kindern noch auf der Eisenbahnbrücke
jeweils eine Stichverletzung im Oberkörperbereich bei. ... als Hintergrund der Tat ist
eine Sorgerechtsstreitigkeit mit der Kindesmutter anzunehmen.
 
"Ein 37-jähriger Mann stürzte sich mit seinen beiden Kindern von der Rombachtalbrücke in den Tod,
weil er offenbar Angst hatte, die Kinder in einem Sorgerechtstreit an deren Mutter zu verlieren, ...
Den weiteren Angaben zufolge lebten die Eltern getrennt, die beiden Kinder seien jedoch mit dem
Einverständnis der Mutter beim Vater gewesen."

Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Mann-stuerzt-sich-mit-Kindern-in-den-Tod-article15646541.html

das war´s dann wohl zu diesem Fall.
 
Von diesem Fall hört man derzeit gar nichts mehr.

Womöglich wird er für immer rätselhaft bleiben.
 
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