Falsche Frage: Gibt es schlechte Menschen?

Naja Psi. Gut und schlecht ist ja bei Mensch eigentlich "gesund und krank" Und da alle Menschen nicht gesund sind, selbst die gesuendesten, wird trotzdem weiter gemeint, dass es gesunde Menschen gaebe. ....

Dazu muß ich aber auch die Ebenen weiter differenzieren.
Mensch heißt Geist im Säugetierkörper.

Aber wir sind nicht unser Körper.
Wir sind nicht unsere Gefühle und Gedanken.
All dies findet innerhalb des gut-schlecht Paradoxons statt.

Der Geist, der wir sind, umschließt das Paradox.
Die Idee des Menschen* ist immer vollkommen geblieben.
Der Mensch könnte in jedem Moment aus jeglicher Hölle austreten - weil er auch und vorallem Geist ist. Wenn der Mensch seine Handlungen wäre, müsste er erst langwierig mit Hilfe von anderen und Mittelchen heilen. Auf den Geist zu vertrauen [was nicht so einfach ist ...] macht Spontanheilung möglich. Nur das.

*Blaupause D.h. wir wurden von Gott vollkommen erschaffen.
 
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Ich habe freundlicherweise einen Trainer, der selbst herausgefunden hat, wieder inkarnieren zu müssen, weil er zu gut war. Es gibt auch keine Heiligen, deren Handlungen zu 100% gut sind, es ist schlicht unmöglich. Aber es wird so getan, als sei dies möglich.
Besonders gerne wird dies von Machthabern getan, Politiker, Päpste und andere (Kirchen-)Fürsten setzen gerne ein unerreichbares Ideal von 100% Perfektion. Dies ist das berühmte goldene Kalb. es ist eine Illusion, Verblendung und Glamour.

Der Gegenentwurf ist da nicht besser (Sünder, Teufel und andere gefallene Engel).
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Dazu muß ich aber auch die Ebenen weiter differenzieren.
Mensch heißt Geist im Säugetierkörper.

Aber wir sind nicht unser Körper.
Wir sind nicht unsere Gefühle und Gedanken.
All dies findet innerhalb des gut-schlecht Paradoxons statt.

Der Geist, der wir sind, umschließt das Paradox.
Die Idee des Menschen* ist immer vollkommen geblieben.
Der Mensch könnte in jedem Moment aus jeglicher Hölle austreten - weil er auch und vorallem Geist ist. Wenn der Mensch seine Handlungen wäre, müsste er erst langwierig mit Hilfe von anderen und Mittelchen heilen. Auf den Geist zu vertrauen [was nicht so einfach ist ...] macht Spontanheilung möglich. Nur das.

*Blaupause D.h. wir wurden von Gott vollkommen erschaffen.

Das gehört zusammen, obwohl es scheinen könnte, als ob Zweifel durch die Risse eindringen könnten.

Heilig zu sein ist eben nicht gut zu sein, sondern verstanden zu haben, zu leben, innerhalb des Schöpfungrahmens. Heilig zu sein ist auch, verstanden zu haben, dass es für jedes Wesen in der Materie "gute" und "schlechte" Handlungen gibt - vom Standpunkt des Beobachters [Geist]. In der Materie gibt es Fehler und "gut" und "schlecht". Niemand kommt da drumrum.

:)
 
Nein, es gibt keinen schlechten Menschen, nur der Charakter eines Menschen kann verderben.
Würde nie behaupten, dass das zwingend ein unumkehrbarer Prozess ist. Selbsterkenntnis und Einsicht können diesen Verfall durchaus stoppen und umkehren, aber dass der Charakter des Menschen verderblich ist, wodurch er einfach "schlecht" wird, weiß ich mit Sicherheit.

Was sonst könnte an einem Menschen schlecht werden und verderben, wenn nicht sein Charakter? Ja, sein Fleisch, wenn er gestorben ist, aber darum gehts ja hier nicht.

Man könnte etwas abheben vom Planeten und sagen: Der Mensch identifiziert sich zuviel, er ist in Wahrheit nicht sein Charakter. Aber was er auch ist, der Mensch, er trägt das, was verderblich ist in sich. Und will er nicht verderben, dann wird er wachsam sein. Oder er wird an seinen Erfahrungen verderben und irgendwann wieder heilen. Mit Gottes Hilfe, sag ich als ehrfürchtiger Gläubiger. Aus eigener Kraft, sagt der über alles Erhabene. Wie auch immer; viel Glück dabei.

Ich nehme mal an, Jesus wusste sehr wohl, dass es verdorbene Charaktäre gab unter den Huren und Zöllnern. Und nicht nur unter denen, nur bei denen war es offensichtlicher. Aber Jesus hat vermutlich etwas anderes getan; er hat diese Menschen nicht auf ihre verdorbenen Stellen reduziert sondern sich das Gute in ihnen fokussiert. Dazu allerdings muss man erst fähig sein, das Gute zu sehen inmitten vom Verdorbenen.

Jesus wusste vermutlich auch, dass niemand gut ist, außer sein Vater im Himmel.

Natürlich weiß ich nicht, was Jesus wusste und kenne nur Gerüchte über diesen Mann, die ich frei interpretiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme mal an, Jesus wusste sehr wohl, dass es verdorbene Charaktäre gab unter den Huren und Zöllnern. Und nicht nur unter denen, nur bei denen war es offensichtlicher. .

Auch bei Philosophen, Priestern, Aeltesten, Buergern, Mitbegleitern ( siehe Petrus)......in der Beziehung machte Jesus "keine" Ausnahme. Sogar seine "Mutter" nahm er nicht aus (Siehe Hochzeit)
 
.... Selbsterkenntnis und Einsicht können diesen Verfall durchaus stoppen und umkehren, aber dass der Charakter des Menschen verderblich ist, wodurch er einfach "schlecht" wird, weiß ich mit Sicherheit.

Was sonst könnte an einem Menschen schlecht werden und verderben, wenn nicht sein Charakter? Ja, sein Fleisch, wenn er gestorben ist, aber darum gehts ja hier nicht.

Man könnte etwas abheben vom Planeten und sagen: Der Mensch identifiziert sich zuviel, er ist in Wahrheit nicht sein Charakter. Aber was er auch ist, der Mensch, er trägt das, was verderblich ist in sich. Und will er nicht verderben, dann wird er wachsam sein. Oder er wird an seinen Erfahrungen verderben und irgendwann wieder heilen. Mit Gottes Hilfe, sag ich als ehrfürchtiger Gläubiger. ... Wie auch immer; viel Glück dabei.

Ich nehme mal an, Jesus wusste sehr wohl, dass es verdorbene Charaktäre gab unter den Huren und Zöllnern. Und nicht nur unter denen, nur bei denen war es offensichtlicher. Aber Jesus hat vermutlich etwas anderes getan; er hat diese Menschen nicht auf ihre verdorbenen Stellen reduziert sondern sich das Gute in ihnen fokussiert. Dazu allerdings muss man erst fähig sein, das Gute zu sehen inmitten vom Verdorbenen.
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Das ist für mich dasselbe, was ich mit meinen Worten ausdrücken will.
Danke, das bereichert mich.

Aus eigener Kraft, sagt der über alles Erhabene.

Den gibt es hier nicht. Wer das von sich behauptet ist hochmütig. Gehe Gott einen Schritt entgegen und er kommt Dir hundert Schritte entgegen. Andere, insbesondere Erhabene mögen so aussehen, meinetwegen. Aber innen drinnen wissen sie, dass sie alleine nichts sind, nur zusammen, nur in Gemeinschaft sind wir.

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Esoterik dazu: Materie hat diesen Fehler. Materie ist so. Materie ist so, dass Du einen schlechten Charakter entwickeln kannst. Und du kannst diesen Charakter "ewig" leben. In der Materie selbst ist es begründet, dass es Zustände gibt, da versumpfst Du in der Materie und siehst nichts anderes mehr. Glaubst Du bestündest nur aus diesem Säugetierkörper. Wärst Deine 5 Sinne. Wärst Deine Gedanken. Wärst Deine Gefühle. Du kannst alles Geistige vergessen. Kannst Deine Fähigkeiten und Fertigkeiten, die den Menschen (als Geist im Säugetierkörper) ausmachen völlig reduzieren auf 1%. Du kannst Dein menschliches Potential auf 1% reduzieren. Du kannst geistige Liebe auf 1% reduzieren. Die Menschheit lebt z.Zt. nur zwischen 1 - 5% (wobei 5% als Genie betrachtet wird) ihres menschlich-geistigen Potentials aus. Es ist möglich das ganze menschliche Potential in der Materie auszuleben und es ist von Gott so gedacht, dass wir das tun.

:)
 
Ab einem bestimmten Punkt in der Entwicklung gilt das Beispiel von Loth und seiner Frau als das Mittel der Wahl.

D.h. sich dahin umzudrehen wo das alte Übel tobt, lässt einen erstarren. Es erscheint nicht von Mitgefühl geleitet zu sein, Leute die sich in ihrer nicht gelebten Menschlichkeit suhlen, alleine zu lassen. Aber was ist mit dem Mitgefühl mit sich selbst? Doch ist das in einem bestimmten Grad der Entwicklung unumgänglich, da man sonst zuläßt die Welt des Wachsens und der göttlichen Harmonie immer weiter mit diesem Müll der Leute, die noch keine Menschlichkeit wieder leben, zuzumüllen. Weswegen, ich sprach weiter oben darüber, die, die noch Star Wars spielen müssen, ein "Spielzimmer" im Universum haben - wo sie früher im ganzen Universum spielen durften, weil wir alle mitspielten.

Übrigens ein anderer Point of no return.
 
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das ist keine Gute idee. das habe ich auch schon versucht. ist schiefgegangen.

viele Grüße

Es ist bedauerlich, dass Deine Bemühungen versagt haben.

Doch wenn das Kind, das nach dem ersten Aufstehen hinfällt, wegen dieses Hinfallens nie wieder laufen wöllte, wäre dies hinderlich für jede Entwicklung.

Lernen geht so. Ist kein Fehler.
 
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