Falsch!

Ich denke du steckst in der virtuellen Welt fest hast den Kontakt zu der realen Welt verloren- daran musst du arbeiten.

Solange Du andere beeindrucken willst,
bist Du von Dir selbst nicht überzeugt.
Solange Du besser als andere sein willst,
zweifelst Du an Deinem Wert.
Solange Du dich größer machst, indem Du andere klein machst, zweifelst du an Deiner Größe.

Wenn du um deinen Wert weißt, brauchst du keine Bestätigung.
Wenn du deine Größe kennst, kannst du anderen die ihre lassen.


Ähm, also größer machen als andere, das nicht unbedingt, eher das Gegenteil ist mein Problem, ich mach andere sehr viel größer als mich und mich dafür noch kleiner. :D

Aber Du hast recht, wenn ich meinen Wert erkenne, dann muß ich mich nicht mehr klein machen. :danke:
 
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Hallo Loop,

vielleicht hilft Dir dieser Auszug aus dem 40-Tage-Programm etwas besser mit Dir und Deinen Problemen umzugehen

40 Tage-Programm zur Transformation von Heather Macauley, übersetzt von Dagmar Oertel

Erinnerst du dich an Sophia Loren? Sie hat mal gesagt: „ Fehler sind ein Teil der Schulden, die man für ein erfülltes Leben bezahlt.“

Ist dir schon aufgefallen, dass dir deine Fehler oft bedeutsamer erscheinen als anderen Leuten?
Jemand hat mal gesagt: Wir werden weise, indem wir Erfahrungen machen, und Erfahrungen machen wir durch Fehler.
Ich nenne Fehler gerne Fehlgriffe (mistake - mis-take). Lass uns sehen, was wir machen können.

Wir erwarten, immer alles perfekt zu machen, sogar, wenn wir etwas Neues ausprobieren.

Das ist sehr einschränkend. Ich möchte, dass du einmal folgendes tust:

1. Wenn du heute irgendetwas tust, das du als Fehler ansiehst, schreib es in dein Reisetagebuch.

2. Bewerte jeden `Fehler `auf einer Skala von 1 bis 10 auf der Grundlage der folgenden Fragen :
a. Wie wichtig ist das für mich?
b. Wie wichtig ist es für andere Leute?
c. Wie wichtig wird es in fünf Jahren sein?

3. Schreibe dir alles auf, was du aus diesem Ereignis, dieser Begebenheit gelernt hast,
(z.B. in Zukunft werde ich mich daran erinnern, dass...)

4. Notiere dir deinen Fehler auf einem anderen Stück Papier, wenn du fertig bist.

Wirf das Blatt in den Mülleimer und sage dabei laut: „ Ich bin zutiefst menschlich und ich entlasse jetzt meinen Fehler
mit Dankbarkeit für die Erfahrung, die er mir gebracht hat“.

Sage dir selber: Ich akzeptiere jeden Fehler als einen natürlichen Schritt auf dem Weg des Lernens und der Weisheit.
Ich lerne von jedem Fehler und bewege mich so weiter.

Tagesperspektive
Ich bin so dankbar für..... Fühlst du es?
Schreibe heute 6 auf (3 morgens und 3 abends). Du musst es fühlen!

Die heutige Meditation
Nimm dir 2 Minuten Zeit, um den Gedanken zu halten „Ich bin bereit, im Frieden zu sein.“

Tägliche Energieanhebung
Such dir heute einen Fremden aus und lass ihn wissen, dass er etwas ganz großartig macht.
Freundliche Worte können Türen öffnen. Hattest du schon ein paar interessante Reaktionen?


Danke für die Tipps, ich werde sie ausprobieren. :danke:

Meine Fehler erscheinen mir wirklich riesengroß.

Mal schaun, ob ich sie kleiner machen kann auf ihre natürliche Größe. :)
 
ich glaube, deine gefühle sind ziemlich verletzt worden. du richtest dich zu sehr nach dem aussen.
achte mehr auf deine eigenen gefühle und gib deinen gedanken damit mehr kraft.
daraus entstehen dann mut und entscheidungsfähigkeit.

lg winnetou:)


Du hast schon recht damit.

Muß das auch erst üben, aber das sollte machbar sein.

Danke Dir für den Tipp. :danke:
 
Hi Loop!

Trotz meiner Klappe un Deftigkeit hier im Forum: jo, das kenne ich durchaus sehr gut, was Du beschreibst. Ich bin da nämlich durchaus auch jemand, der sich und seine Handlungen sehr oft in Frage stellt, und gerade DAS merken die Mitmenschen, und so einige dreschen dann erst recht drauf. Was dann zu noch mehr Unsicherheit und Verletztheit führt.
Wie man da rauskommt? Also, ich glaube nicht, daß das durch Furzkurse in der Straßenbahn behoben werden kann. Das Endresultat sollte eigentlich sein, daß Du, so wie Du bist, gerade da stehst und Dich nicht mehr von Dingen, die von außen kommen, ins Wanken bringen läßt. Meiner Meinung nach gibts dafür kein Patentrezept, bei mir ists Schamanismus. Darüber bekomme ich ein "Puzzle" von mir, das ich so nach und nach zusammensetze. Und je klarer das Bild von mir wird, je mehr Infos ich über mich, meine Aufgaben etc. bekomme, desto mehr verstehe ich es (noch grad eher ansatzweise), und desto "fester" fange ich an, dazustehen. Irgendwann geht es dann los, daß einem die anderen Leute nimmer so kümmern und daß man sein Ding durchzieht. Das ist übrigens etwas, was ich dem Bananas anrechne - so gaga und verspult der auch war: der hats durchgezogen. Wobei es schon gut wäre, dabei die Bodenhaftung zu halten. *g*

Jo, soweit mal aus meiner Ecke. Vielleicht kannst was damit anfangen.

Gruß,
das Terrorteil


Danke für die Antwort, damit kann ich viel anfangen. :)

Brauche wohl auch etwas, was mir hilft, fester dazustehen. Ich muß darüber noch nachdenken.

Danke Dir. :danke:


Ja, Bananas war schon cool. :D
 
Hi Loop!



Kenne das Problem.
Meine Theorie und Erfahrung ist, dass man die "Programme" im Kopf nicht so einfach "löschen" kann. Sondern man kann sie durch bessere ersetzen.

Deswegen kenne ich da keine "einfachen Tips", sondern mein Tip wär: mach was was Dir Freude macht, wo Du zu Ergebnissen kommst die Dir gefallen, und wo Du das Gefühl hast dass es für Dich das richtige ist.

lg


Ja, mir hilft das schreiben hier im Forum, ist oft lustig und ich krieg auch viele neue Erkenntnisse.

Dazu hab ich viele liebenswerte Leute kennengelernt, von denen ich vielleicht auch einige im echten Leben treffen werde.

Im Moment lerne ich Gitarre spielen, das wird sicher auch ein bißchen helfen, komischer Weise macht es mir da nichts aus, daß ich es nicht gleich kann und viel falsch mache. Dadurch lerne ich gleich noch ein bißchen mehr. :)

Danke Dir. :danke:
 
Das klingt doch alles schon mal sehr positiv, ich denke, dass Du auf einem guten Weg bist. Und ich bin mir sicher, dass das Forum da auch eine gute Hilfe ist!:)
 
man sollte nur bei dem ganzen "sein ding durchziehen", so sehr ich das auch befürworte und selbst sehr dazu neige, nicht ganz darauf vergessen, dass es durchaus auch eine stärke ist, sich einzugestehen, wenn man einen fehler gemacht hat. bzw. über feedback überhaupt mal nachzudenken.

wichtig ist dabei halt,dass man irrtümer als zum menschsein gehörend erkennt und nicht beim bemerken von irrtümern sofort in ein loch aus selbstzweifeln fliegt. auch dieses akzeptieren dessen, dass man sich wo geirrt hat, gehört zum annehmen von sich selbst, so wie man ist.
 
ich habe in den "hagall" thread nicht reingesehen, deswegen kann es sein dass ich hier einiges wiederhole.

ich glaube, die 1. frage sollte für dich sein, wer beurteilt, was richtig oder falsch ist?
wie definierst du schreckliche konsequenzen?
vor wem könntest du dich lächerlich machen?

natürlich möchte man anderen nicht absichtlich weh tun. aber es lässt sich leider nicht immer vermeiden.

ich selbst war als kind und junger mensch sehr angepasst und bin allem aus dem weg gegangen, was mich auch nur annähernd in eine oppositionshaltung gedrängt hätte. das liegt vielleicht zum teil an der erziehung und zum teil am charakter.

mein ausbruch aus diesem muster begann, als ich mit knapp 20 jahren meine 1. eigene wohnung bezog. es bot sich damals eine möblierte nachziehwohnung an, die wirklich schnuckelig war. der vormieter wollte von mir als ablösesumme für seine möbel ein vermögen (für meine damaligen begriffe). anfangs habe ich versucht, ihn nett und höflich runterzuhandeln, aber irgendwie wollte der typ meine unsicherheit ausnutzen und ist keinen millimeter von seiner preisvorstellung abgewichen. ich wollte diese wohnung inkl. der einrichtung unbedingt, aber ich wollte mich nicht über den tisch ziehen und für blöd verkaufen lassen.
und genau das habe ich ihm gesagt....in diesem moment war es mir sowas von egal, was der denkt.

hinterher war ich total stolz auf mich: ich hatte zwei siege in einem aufwaschen errungen. 1. sieg = meine unsicherheit und angepasstheit überwunden und 2. sieg = die schnuckelige wohnung inkl. einrichtung zu einem preis, der genau meinen vorstellungen entsprochen hat.

dieses erlebnis war für mich irgendwie so etwas wie eine initialzündung. :D

ich habe gesehen, dass widerspruch nicht schlecht ist....und erstmal im kleinen daran weitergeübt.
im laufe der zeit hat sich das dann verselbständigt. mittlerweile sage ich, wenn mir etwas nicht passt bzw. handle ich auch dementsprechend.....und es spielt eine untergeordnete rolle, was mein gegenüber dann von mir denkt.
man muss nicht jeden mögen - aber man muss auch nicht von jedem gemocht werden!

und ob etwas richtig oder falsch oder peinlich für mich ist, beurteile nur ich selber!


Cool! :thumbup:

Das gibt mir Hoffnung, daß ich das auch schaffen werde.

Ich hätte mich das mit dem Vormieter nicht getraut. Finde ich echt toll, daß Du das geschafft hast.

Schreckliche Konsequenzen sind für mich, wenn sich jemand umbringt oder mich umbringt. Aber das muß ja nicht immer sein. :)

Ich werde auch im kleinen anfangen, an Widerspruch zu lernen und zu üben.
 
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Naja nee, wenn Du einen Fehler begehst, wird sich der andere deshalb mit Sicherheit nicht umbringen. Dein Bruder hat Dir damit gedroht, aber er war innerlich krank, somit war es keine normale Reaktion. Sonst wird da kein Mensch böse mit Dir sein, da sei mal sicher!
 
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