Fallen vermeiden in tiefer Versenkung?

Philosophos

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Gibt es eine Möglichkeit das fallen in der tieferen Versenkung zu vermeiden und dennoch weiter zu gelangen?
Ich habe eben meditiert und als ich merkte das ich in dieses "fallen" kam habe ich das nicht so ganz zugelassen und schwamm sozusagen die ganze Zeit an der Oberfläche..

Das Ergebniss daraus ist das ich nun wie ausgeschlafen bin und sehr entspannt im nachhinnein und auch ein angenehmes harmonisches Gefühl habe.

Aber die Kathatymen Bilder traten nicht ein und auch sonst keine erfahrungen, außer innerer hitze die sanft an einiegen Stellen sich bemerkbar machte.

Demnach schlussfolgere ich das man wohl um dieses unangenehme "Fallen" nicht herumkommen kann. Oder kann man das einfach durch längere Zeit der meditation umgehen? Indem man zb sehr sanft ganz allmählig tiefer geht, vielleicht ist es ja das, anstatt abprupt von einer tiefe in die nächste zu stürzen wobei man dann in 5 minutne schon tiefer is als nach ner stunde..

Was meint ihr wie kann man da vorgehen?
 
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es tut nie gut wenn man beim selberlernen die einfachten
übungen nicht macht, weil die mehr als fad sind für den
anfang, und nix mit dem erwartetem kick erwarten lassen.

nur irgendwann kommt jeder drauf, dass ohne ordentlicher
basis kein wirkliches weiterkommen ist.
 
.. die Frage ist doch was will ich ( man ) überhaupt wieso mache ich meditation ..suche ich nur einen "kick" oder will ich mehr..und danach richtet sich dann auch eigenes Verhalten..
 
Gibt es eine Möglichkeit das fallen in der tieferen Versenkung zu vermeiden und dennoch weiter zu gelangen?
Ich habe eben meditiert und als ich merkte das ich in dieses "fallen" kam habe ich das nicht so ganz zugelassen und schwamm sozusagen die ganze Zeit an der Oberfläche..

Das Ergebniss daraus ist das ich nun wie ausgeschlafen bin und sehr entspannt im nachhinnein und auch ein angenehmes harmonisches Gefühl habe.

Aber die Kathatymen Bilder traten nicht ein und auch sonst keine erfahrungen, außer innerer hitze die sanft an einiegen Stellen sich bemerkbar machte.

Demnach schlussfolgere ich das man wohl um dieses unangenehme "Fallen" nicht herumkommen kann. Oder kann man das einfach durch längere Zeit der meditation umgehen? Indem man zb sehr sanft ganz allmählig tiefer geht, vielleicht ist es ja das, anstatt abprupt von einer tiefe in die nächste zu stürzen wobei man dann in 5 minutne schon tiefer is als nach ner stunde..

Was meint ihr wie kann man da vorgehen?

Weiss nicht, welcher "Methode" du folgst?Sofern du einen Lehrer hast, sollteset du ihn fragen, falls nicht würde ich mir einen suchen, so dass du zumindest eine Einleitung bekommst.:)
Du schreibst...dennoch weiter zu gelangen...Kathatymen Bilder traten nicht ein und auch sonst keine erfahrungen...von einer tiefe in die nächste zu stürzen.
Ich glaube du willst etwas erreichen,strebst nach Erfahrungen was,für mich, nichts mit Meditation zu tun hat.
Schreib doch ein wenig mehr über Deine Methode,dann bekommst du wohl bessere Ratschläge.
"Demnach schlussfolgere ich das man wohl um dieses unangenehme "Fallen" nicht herumkommen kann". Das klingt auch nicht gut:)
 
Weiss nicht, welcher "Methode" du folgst?...
wenn du dir seine beiträge der letzt zeit ansiehst, wirst
feststellen, dass er keine hat


...Sofern du einen Lehrer hast, sollteset du ihn fragen, falls nicht würde ich mir einen suchen, so dass du zumindest eine Einleitung bekommst....

nach seinen angaben braucht er keinen lehrer

...Ich glaube du willst etwas erreichen,strebst nach Erfahrungen was,für mich, nichts mit Meditation zu tun hat...
:thumbup::thumbup::thumbup:
 
übst du vielleicht reine sammlungs meditation ohne achtsamkeit?
es gilt offen für den moment zu sein und diesen anzunehmen - das verlangen nach anhaften und ablehnen jeden moment vom neuen sein zu lassen. darunter fällt auch das verlangen gedanken/emotionen zu denken/auszuleben. dadurch entsteht ganz von allein sammlung - ohne ein "fallen", dass durch zu starke konzentration hervorgerufen werden kann.
und selbst wenn unangenehme erfahrungen auftauchen, ist es deine aufgabe, diese liebevoll immerwieder zu akzeptieren, und nicht von dir zu stoßen.
 
Hallo Alle

alle wege sind gut... dass man unbedingt einen lehrer braucht glaube ich nicht - den letzten endes ist jeder weg den man geht genau die barriere die man letzten endes verwerfen muss :)

ad wegtauchen bzw. dahindümpeln - jede mediation ist anders - jede erfahrung ist hilfreich - klarheit ist schon ein wichtiges kriterium - eine gewisse klarheit - ist jedoch eigentlich ein gutes zeichen - hab eine anapanasati ebook - wo diese phase ganz gut beschrieben ist ...

was mir hilfreich ist - ist dann eine anständige sitzhaltung wieder einzunehmen - sich wirklich aufzurichten und mit langen tiefen atemzügen ein neues fundament zu legen - den pfad neu eröffnen und immer sofort...

bin übrigens vor kurzem mal um mitternacht gesessen - weil ich aufwachte und nicht schlafen konnte - was ein anfänglich an der couch angelehntes dahinpennen war - entwickelt sich dann zu einer der tiefsten einsichten ... - also - wenn es soweit ist dann ist es soweit - ;)

liebe grüße
christian
 
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Ja vielleicht kämpfe ich da gegen das einschlafen des Bewusstseins an kann sein. Da ich ja die ganze Zeit versuche Bewusst zu bleiben auch wenn der Körper schon lange erstarrt ist. Ab einem gewissen moment is es dann ganz schwer noch bewusst da zu sein dann will irgendein Teil mich in Visionen ziehen und die konzentration beenden das is dann sehr schwer weiter bewusst zu konzentrieren. Naja es wird immer tiefer und tiefer und tiefer hat irgendwie kein Ende diese Vertiefungen wenn man da weiter bewusst bleibt und konzentriert. Am Ende kommt der große Knall und man is in ner anderen Bewusstseinsraum Dimensionalität erwacht. Wo es vermutlich dann wieder noch mehr vertiefungen gibt schätz ich wer kann das schon sagen. Ich glaub nachdem man diese Welt verlassen hat und in diese andere Raumdimensionalität des Weißen erwachens gekommen ist, ist das erst der Anfang von etwas noch viel größerem.
 
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