Fakten über die Menschheit....

Hamied

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Ich dachte ich zeige hier einmal kurz ein paar Fakten auf, um sich einfach mal wieder vor Augen zu führen, welch Glück es ist jeden Tag genießen zu dürfen. Welche enorme Fähigkeit wir besitzen in den Kleinen Dingen etwas Großes zu sehen. Welch kostbares Geschenk das Leben ist, weil nicht jeder Tag an dem wir aufstehen uns eine Garantie gibt, dass wir abends auch wieder zu Bett gehen können.

ca 6,1 Milliarden Menschen leben auf diesem Planeten.

Jedes Jahr sterben weltweit rund 52 Millionen Menschen.

Alle 4 Sekunden stirbt ein Mensch an Unterernährung

Täglich verhungern 20.000 Kinder.

Täglich sterben weltweit 30 000 Kinder

500.000 Mütter, sterben an Geburtskomplikationen

ca 80.000 Frauen, sterben an den Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs

ca 40 Millionen Menschen sind HIV/AIDS Infizierten und rund 3 Millionen starben 2002 an dieser Krankheit

in jeder Sekunde werden 3 Menschen geboren


Die 385 reichsten Menschen der Welt besitzen so viel Vermögen
wie die 2,3 Milliarden ärmsten Menschen zusammen.


Um einen Menschen einer Wohlstandsgesellschaft mit den Notwendigkeiten und dem Luxus des gewohnten Lebens zu versorgen, werden jedes Jahr rund 25 Tonnen Rohstoffe aus der Erde gegraben.

Nach vorsichtigen Schätzungen leben 1,2 Milliarden Menschen auf diesem Planeten in absoluter Armut, d.h. von weniger als einem Dollar pro Tag. 1,6 Milliarden Menschen müssen ohne Strom auskommen, 880 Millionen können weder schreiben noch lesen. Für 120 Millionen Kinder ist ein Schulbesuch unmöglich und 10 Millionen sterben, bevor sie ihr fünftes Lebensjahr erreicht haben. Pro Jahr fallen 5 Millionen Menschen verseuchtem Wasser oder verdreckter Luft zum Opfer, und in den letzten 10 Jahren sind Wälder auf einer Fläche abgeholzt worden, die Deutschland, Frankreich und auch noch der Schweiz Platz bieten würde.

Jährlich werden 45'000'000'000 (fünfundvierzig Milliarden) Tiere für den menschlichen Genuss ermordet.

Liebe Grüße
Hamied :kiss3:
 
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Hallo

Bis auf den Punkt das jemand arm sein muß wenn er keinen Dollar am tag hat stimme ich dir zu. Sage mir was soll ein Eingeborener im Dschungel mit einem Dollar am tag, der ist so ganz glücklich und braucht kein geld. Da sind andere für mich eher Arm.

cya
 
Queerkopf schrieb:
Hallo

Bis auf den Punkt das jemand arm sein muß wenn er keinen Dollar am tag hat stimme ich dir zu. Sage mir was soll ein Eingeborener im Dschungel mit einem Dollar am tag, der ist so ganz glücklich und braucht kein geld. Da sind andere für mich eher Arm.

cya

Hm, er könnte den Dollar zum Feuermachen benützen :banane:

Spaß bei Seite, ja das stimmt ein Eingeborener kann mit einem Dollar wohl sonderlich wenig anfangen. Da hast du schon recht, jedoch ist dies ja nur ein Vergleich.
Innere Zufriedenheit hat prinzipiell, zumindest meiner Meinung nach, nichts mit Geld oder anderen materiellen Dingen zutun.
Geld beruhigt, aber es macht nicht glücklich. :)

Liebe Grüße
Hamied
 
Hallo

ja nur die katastrophe ist eigentlich das es kaum menschen gibt die nicht von uns mit gewalt in unser konzept gezwungen werden. Noch am Arsch der welt kommt ein saublöder missionar vorbei und macht die zu Christen und zerstört ihre lebensgrundlage in dem er ihren Glauben zerstört der sie mit der Umwelt in Einklang leben ließ. Gibt es noch 100 000 Ureinwohner wo der westliche mensch nicht seinen Schwachsinn hingebracht hat. ich vermute nein.

In Afrika vermute ich das es nicht ein Dorf gibt die man als mit ureinwohnern bevölkert bezeichen könnte.

Gerade mal Asien und Südamerika haben noch kleine gebiete wo kein Forscher lebend zurück kam.

cya

alle selbstversorgenden Gesellschaften(z.b. bauerndörfer) sind für den Westen wertlos weil man mit ihnen keine geschäfte machen kann.
 
Ja das stimmt, der Mensch ist leider gerade zu versucht daran Anderen seine Ideale und Meinung aufzuzwingen.
Wobei darum geht es mir in diesem Bericht, welchen ich aufgezeigt habe primär ja garnicht.
Sicherlich gewinnt der westliche Einfluß immer mehr an Bedeutung und prägt *leider* immer mehrere Länder. Aber was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass so viele Menschen täglich sterben, an Aids, an Krebs, an Kriegen, an Hungersnöten.
Und wie viele von uns beklagen sich Tag täglich, wie schlecht es ihnen doch gehe. Natürlich gibt es auch hier Fälle, in denen es Menschen wirklich schlecht geht (Arbeitslosigkeit, Krankheit, etc)
Um was es mir geht ist, dass soviele Menschen sinnlos in Selbstmitleid versinken und sich über ihre gar so vermeindliche schlechte Lebenssituation beschweren. Dabei hat jeder ein Dach über dem Kopf, den Schrank voller Kleider, den Kühlschrank voll mit Essen und nix von dem was sich dort befindet ist recht, fast jeder Haushalt besitzt 1-2 Autos und fährt mehrmals im Jahr in den Urlaub. Aber uns geht es schlecht ??? Ich sage ja uns geht es verdammt schlecht, nicht aus materieller Hinsicht, sondern vielmehr weil wir vergessen haben die Dinge zu schätzen. Denn sovieles was wir haben ist eben nicht selbstverständlich.
Ich war vor einiger Zeit in Afrika. Diese Leute besitzen absolut keinen materiellen Reichtum. Eine ca 5-7 Köpfige Familie lebt in einer ca 3x3m Wellblechhütte. Die Kinder haben einen langen und erschwerlichen Weg zur Schule zu gelangen, einige Stunden zuvor müssen sie noch arbeiten gehen. Viele aus dem einfachen Grund das Schulgeld überhaupt bezahlen zu können. (Umgerechnet 50Cent) Für die meisten ist es schlichtweg zu teuer um die Schule besuchen zu können. Papier und Stifte gibt es fast keine. Die Schulräume gleichen der einer Putzkammer. Die Menschen besitzen einfach nichts. Aber in meinen Augen sind sie reicher als jeder Millionär es je sein könnte. Weil sie im Gegensatz zu uns den inneren Frieden und die Zufriedenheit nie verloren haben.

Liebe Grüße
Hamied :)
 
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Queerkopf schrieb:
alle selbstversorgenden Gesellschaften(z.b. bauerndörfer) sind für den Westen wertlos weil man mit ihnen keine geschäfte machen kann.
Sie scheinen von einigen Menschen noch nichtmal geduldet zu sein, um ihre Mitmenschen bewußt in Abhängigkeit und Sklaverei zwecks und mittels materieller Suchtbefriedigung zu halten.
 
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