Fairytails [Eigenes Buch]

Agarwaen

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25. Juli 2011
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32
Ort
Hamburg
Hallo ihr lieben :)
Ich dachte mir, einfach mal den Prolog hier reinzustellen um zu sehen wie der überhaupt ankommt. Ob ihr denkt, das es Interesse weckt.
Freue mich über Feedback ;)

Hier kommt er ;)

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PROLOG​


Schwerfällig hob er den Kopf und seufzte. Er hörte ihre Schreie. Er hörte sie mehr als nur gut. Aber es tat weh, das er nicht imstande war, ihnen zu helfen. Seinesgleichen. Damals im großen Krieg wurde ihnen ihr Leben genommen.
Jedem, außer ein paar 'Auserwählten' wie die Elfen sie damals nannten. Sie wurden als Sexsklaven genutzt und wenn sie sich weigerten, wurde sie ebenfalls getötet. Doch den Elfen war nicht klar, dass jede Seele eines Nymph zum Ort seiner Geburt wanderte und dort zu einem wunderschönem, ganzjährig blühendem Baum wurde.
Heute war der Ort seiner eigenen Geburt ein riesiger Ort voll von wunderschön blühenden Bäumen. Und nur er hörte ihre Klageschreie noch. Und das brachte ihn zum Entschluss diesen Ort zu verlassen. Es fiel ihm schwer. Aber noch schwerer war es für ihn, zu bleiben und weiter ihren Schreien nach Hilfe zu lauschen, ohne etwas tun zu können.
Und so prüfte er, ob er seinen Besitz bei sich trug und machte sich auf dem Weg den Wald zu verlassen. Er würde nicht in das nächste Dorf gehen, welches überfüllt war von Elfen und deren Anhängern und Sklaven.
Nein, seine Beine würden ihn weiter tragen müssen. Viel weiter. Weit weg von den Geschöpfen die sich selber als 'naturliebend' und 'sanft' bezeichneten.
Als er endlich den Ausgang des Waldes dicht an einer Elfenstadt erreichte, spürte er ein Augenpaar auf sich und drehte sich blitzschnell um. Doch er sah niemanden. Er glaubte, er hatte es sich eingebildet, so lange wie er sich in dem Wald befand und ging weiter seines Weges. Entfernte sich von der Stadt und verließ den Ort mit schnellen Schritten.
Er ahnte ja nicht, wie sehr er sich irrte. Denn direkt am Rande der Stadt der Elfen hatte ein Wachposten ihm seine Aufmerksamkeit geschenkt.
Seine dunkelgrünen Augen hefteten sich regelrecht an den Körper des Nymphen und beobachteten ihn, bis dieser sich aus dessen Blickfeld entfernte. Tief durchatmend fuhr der Elf sich durch das lange silberne Haar und schüttelte leicht den Kopf. Sie waren alle gestorben, durch die Hand seines Volkes.
Aber er beschloss, der Vorsicht wegen, später den Ältesten dazu zu befragen. Vielleicht war der Kerl ja auch kein Nymph, sondern ein einfacher Reisender.
Der junge Elf lehnte sich an die Stadtpforte und sah in die Ferne. Wenn das wirklich ein Nymph war, dann würde es hier bald nicht sehr friedlich bleiben. //Als wenn es das je gewesen war..//, dachte er dann jedoch ernst nach und erinnerte alle Gewalttaten, bei denen er gezwungen war mitzuwirken.
Ja, er war vielleicht ein Elf. Das hieß jedoch nicht, dass er verpflichtet war, andere Völker auszurotten. //…oder etwa doch?//
Dieser Gedanke ließ ihn den ganzen Rest der Nacht und seiner Wachtzeit nicht mehr los. Selbst als er später, als es fast schon wieder hell wurde, zu Bett ging, dachte er noch an diesen einen Gedankenfetzen.
War er wirklich verpflichtet, andere Völker und Rassen zu töten? Und das nur aufgrund seiner Herkunft?

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Vielen Dank fürs lesen ;)
Wenn ihr Fehler findet oder Dinge umschreiben würdet ihr konstruktive(!) Kritik sehr willkommen ;)
Nur ein "total blöd" fänd ich irgendwie schade :(

LG und Danke nochmal
- Agarwaen
 
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hmm also ich finde "SEX" sklaven ein wenig befremdlich wenn ich ehrlich sein soll...in mir verbindet sich elf mit sex ueberhaupt nicht....
 
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