Fähigkeit zu Heilen

Lieber Arnold,

ich verstehe nur Bahnhof. Leider bin ich mit Astrologie immer noch nicht sehr weit gekommen, da ich die Gabe des Scannens entdeckt habe und damit schon vielen Menschen geholfen habe. (siehe Prana-Forum)

Wenn Du Lust hast, kannst Du mir das bitte noch einmal genauer erklaeren.

Danke.
Gruss Kornelia:welle:
 
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Liebe Rita,

vom Placebo- Effekt habe ich schon öfter gehört, besonders im Zusammenhang wenn es um Naturheilkundliche Anwendungen geht.

Ich persöhnlich glaube nicht das es der nur der Glaube ist das eine Heilung im Menschen hervorruft sondern das es die Wirkstoffe z.B. einer Pflanze sind.
Aus der Naturheilkunde ist mie der Satz noch in Erinnerung " Wenn die Natur erkrankt ist, kann nur die Natur heilen".

Im Thread wurde schon das 6.Haus erwähnt. Alles strebt nach oben, genauso Pflanzen, Mineralien, Tiere und Menschen und das kann man am besten im Dienen und mit Respekt vor dem Leben.
Ich glaube die totale Unabhängkeit gibt es nicht, dass glaubt das Ego welches sich getrennt von allem sieht. Deshalb wirkt auch manches auf einen heilend und anderes wiederum schädigend.

alles liebe Helga :)
 
Guten Morgen Flecha,

Astrologisch wird Neptun mit dem Heilen in Verbindung gebracht, er gilt auch als Planet der Transzendenz. Bei dir steht im Horoskop der Neptun stark, ist im Aspekt mit deiner Sonne verbunden und im sechsten Haus gilt Neptun als Planet, der sich hier als Beruf eignen kann. Schon Franz Messner hatte vor bald 200 Jahren den Heilmagnetismus entdeckt, in Frankreich gibt es zwei Schulen, wo man dies auch erlernen kann.

Im Horoskop kann man durch die Verbindungen von Uranus, Neptun und Pluto sehen, ob und wie ein Mensch mit solchen Energien in Verbindung steht. Wie er diese umsetzt...., das hängt jeweils vom Menschen selbst ab. Roberto Assagioli, der Begründer der humanitären Psychosynthese würde sagen: Ein Neptun wirkt dann transpersonal, sobald das persönliche Ich dem Selbst gewichen ist. Der Mensch legt seine "Krone des Egos" ab und ist im Sinne der Evolution schöpferisch tätig. Mt Neptun steht die All-Liebe über der persönlichen Menschenliebe. Man gibt sie, ohne dafür etwas zu verlangen, wird somit an einen größeren inneren Kreislauf angeschlossen, wie Buddha...Eine Hand nimmt und die andere gibt.

Alles liebe!:)

Arnold
 
Liebe Helga, :)

Felicia 2 schrieb:
Ich persöhnlich glaube nicht das es der nur der Glaube ist das eine Heilung im Menschen hervorruft sondern das es die Wirkstoffe z.B. einer Pflanze sind.

Da stimme ich Dir zu. Erst wenn wir verstehen, dass Mensch, Tier und Pflanzen, alles Leben der selben Natur entspringt, dann können wir uns als Teil der Einheit des Ganzen sehen. Wenn wir einen innerlichen Respekt vor "allem" Leben entwickelt haben und die Zusammenhänge von Leben und Tod, Werden und Vergehen akzeptiert haben, dann können wir auch verstehen, dass eins ohne das andere nicht kann. Wenn der Glaube genügen würde, dann wäre kein "echter" Christ, Buddist oder was auch immer krank.

So wie wir Pflanzen essen, um nicht zu verhungern, so können Pflanzen, richtig und auf das Individuum angepasst auch heilen ohne dass wir daran "glauben" müssen.

Ich glaube die totale Unabhängkeit gibt es nicht, dass glaubt das Ego welches sich getrennt von allem sieht. Deshalb wirkt auch manches auf einen heilend und anderes wiederum schädigend.

Da sagst Du etwas sehr sehr Wichtiges. Dabei geht es um die Weltanschauung - das wird jeder sehen, wie er mag. Die totale Unabhängigkeit kann es gar nicht geben, wie auch?

Ich meine, ein sich getrennt von allem Ego sehender Mensch erkennt die Zusammenhänge des Lebens nicht mehr, kann somit auch nicht mehr an Heilung/Hilfe von Außen glauben oder er hat sich soweit erhoben, dass er glaubt, sie nicht mehr zu brauchen. Dabei übersieht er völlig, dass die eigentliche Heilung zwar im eigenen Innern abläuft, die Heilungsimpulse aber von außen kommen (müssen), woher auch sonst, das Leben ist Resonanz.

Genauso wie wir von ihnen im außen geschädigt werden können, können wir von außen von unseren Mitmenschen geheilt werden. Es ist nicht so, dass wir uns Schaden und Reparatur selbst "einbrocken" - alles geschieht aus der Dynamik des Lebens heraus. Was wir selbst tun "müssen", um es zu spüren, ist die Heilung annehmen und sie nicht als "große Leistung" zu betrachten, sondern als Geschenk des Lebens durch das Leben.

Liebe Flecha, :)

Du sagst, dass Du nicht so viel von Astrologie verstehst. Ich sag Dir trotzdem mal ein paar meiner Ideen. Z.B. dass Du mit einem Herrscher des 6. Hauses im 6. Haus, das der Jungfrau untersteht und bei Dir die Venus im Skorpion betrifft einen guten, tiefen, heilenden Zugang zu Deinen Mitmenschen auf helfender Ebene erreichen kannst. Dein Jupiter steht in der Jungfrau im 5. Haus. Du wirst Spass am Heilen entwickeln können. Zudem steht Dein aufsteigender Mondknoten im Widder im 12. Haus. D.h. Dein Weg ist die Vollendung des Kreises - alles was ist und war kann Dir zugänglich werden.

Aber: das ist nicht unbedingt eine Gabe, die man aufgrund einzelner Horoskopfaktoren einfach "hat". Man hat sie geschenkt bekommen und "kann" was draus machen. Wenn Du Heilen kannst und es auch willst, dann wirst Du bestimmt einige Menschen (wieder) glücklich machen können.

Liebe Grüße
Martina
 
mir scheint, das wort "heilen" ist mindestens so verwaschen (positiv: vieldeutig) wie das wort "liebe". da konstruiert sich leicht jeder seinen eigenen bedeutungszusammenhang und wundert sich, wenn andere was anderes drunter verstehen...

ich finde die herleitung recht interessant - heilen hat schon rein sprachlich mit "ganz" zu tun. im englischen ist das deutlicher: whole -- holy. heilen ist ja auch nur die abgeschliffene, säkularisierte kurzform von "heiligen" - und ein heiliger ist ja, meinen manche, einer, der "ein ganzer" ist, nicht getrennt, sondern im einklang mit seinem tragenden urgrund (um's mal nicht an einer bestimmten religion anzuknüpfen).

heilen wäre in diesem sinn also "ganz machen", und das ist so ziemlich das gegenteil von diagnose, die eher abtrennt und zerteilt.

heilen wäre vielleicht auch, wenn "mir etwas fehlt", dass ich etwas bekomme, was dieses manko ausgleicht oder mich dabei unterstützt, es auszugleichen. das kann vieles sein - ein medikament, eine pflanze, ein stein, eine berührung, ein gutes wort, eine einsicht, ein traum, eine begegnung ...

placebo ... eine wunderbare sache. ich muss lächeln, wenn das von ärzten so abschätzig beurteilt wird. was kann's denn schöneres geben, als dass einfach eine einstellungsveränderung einen heilungsprozess auslöst!? ich würde die kunst des placebos unbedingt für die ärzteausbildung empfehlen...

das pferd, das ich mal mit homöopathie von einer kolik befreite (per telefon), hatte wohl mit placebo weniger am hut. materie reagiert auf information (siehe zB die emoto-experimente mit wasser), und materie (pflanze, stein, so oder so zubereitet und angewendet) kann information an körper-bewusstsein übertragen und dabei vielleicht die eine oder andere hürde überspringen, die das mentale bewusstsein und/oder unterbewusstsein der heilung in den weg legt. umso schöner (und "heilsamer"), wenn auch im mentalen bereich die blockaden der selbstheilungskräfte gelöst werden. da ist viel neptunisches dabei, und wenn der neptun in sechs, im haus der selbst-aussteuerung sitzt, dann mag das auch für eine besondere antenne für das thema getrenntheit/ganzheit stehen. in erster linie mal: die eigene "heiligkeit" betreffend.

alles liebe,
jake
 
Hallo Felicia2,

Steine haben eine feinstoffliche Aura, und schaffen es, feinstoffliche Einflüsse ausstrahlen.
Wenn ich geistig und körperlich fit bin, kann man mir die Augen verbinden und einen Stein in die Hand geben und ich könnte sagen, um welchen es sich handeln. Nicht weil ich hellsehe, sondern weil ich den Stein in meiner Hand mit meinen Sinnen erfassen kann, so wie der Stein sich "anfühlt".

Die Steinheilkunde lässt sich wirklich nicht mit "Glauben" erklären, wenn ich das höre, regt sich in mir ein sehr starker obszöner Widerstand. Lach.

Zugegeben, so leicht zu erklären, warum Steine eine gewisse Kraft haben, ist es nicht, aber viele Menschen können die Ausstrahlung, und Wirkung dieser Steine nachvollziehen, wenn sie nur aufmerksam oder feinsinnig (Sinnesschärfe) genug sind.
Dass etliche empirische Studien immer zu denselben heilfördernden Wirkungen derselben Steine kommen, lässt sich auch kaum mit einer "Farbpsychologie des Placebos" erklären. Das kann man freilich tun, aber unterstützen würde ich persönlich die Propaganda solcher Umtriebe nicht.

Die Steine haben eine Kristallstruktur, es gibt 8 mögliche Strukturen. Ich denke das ist einer der Gründe, warum die Steine "wirken". Weil sie eine sehr geordnete Struktur aufweisen, die in allen Facetten durch geformt ist.

Alle Dinge haben eine Aura. Wenn man in einer Wohnung lebt und dort ist kein Holz, so ist das weniger behaglich, als würde man in einer Wohnung leben mit Holzmöbeln, Holzboden, oder Holzverschlag an den Wänden. Ist das jetzt ein Placebo? Weil ich dran glaube, an die Kraft des Holzes?

Ist es ein Placebo, dass ich gute (nicht sichtbare, nicht fassbare) Luft atme und mich sehr wohl fühle dabei? Weil ich dran glaube an die gute Luft? Ist es ein Placebo, dass ich in einen Bus komme und ahne, welche Leute da drin sind, noch bevor ich sie sehe? Ist es ein Placebo, dass ein Bäcker energetisch aufbereitetes Wasser für seine Backwaren verwendet und die Ergebnisse viel besser sind, als wie mit nicht aufbereiteten Wasser? Dass das Brot etwa länger frisch hält und besser schmeckt, kürzere Backzeiten braucht?

Naja, wenn es kein Placebo ist, dann ists Zufall. Lach. :clown:
Solche Placebo Entlarvungen entzaubern die Welt, und schaffen in meinen Augen erst recht das Potential zur Krankheit, weil man aufs "Glauben" verlegt wird.
Sicher hat es auch was mit Weltanschauung zu tun, was man für möglich hält, oder was man wie erklärt. Und nicht jeder soll alles das machen, was ein anderer tut. Aber diesen Placebowahn kann ich persönlich nur wenig "dulden", ohne dass sich da mein Widerspruch regte.

Liebe Grüße,
Stefan
 
Hallo ihr Lieben,

Steine sind Formen von Energie, auf welche jeweils ein Mensch anspricht. Ich habe einige Teile bei mir zu Hause, die haben es in sich! Zum Beispiel zwei große Bojis, sobald man sie in den Händen hält fängt es zu kribbeln an, eine Wärme, welche sich über den ganzen Körper verteilt. Oder Bergkristalle, vielleicht liegt es an meinem Mond im Steinbock, weil ich ihn so stark merke, sobald ich einen in den Händen halte. Ich habe einen kleinen Heilstab, an seinem oberen Ende kann man verschiedene Steine einsetzen, wirkt echt verblüffend. Leider wird in vielen astrologischen Steinebüchern meistens nur die Sonne oder der Mond berücksichtigt, wo doch die anderen Planeten ebenso wichtig sind.

Alles liebe!

Arnold
 
Lieber Arnold.

Eine schöne Übung ist es mal mit verbundenen Augen durch den Wald zu gehen. Man kann sich ja noch eine Person mitnehmen, die aufpasst, das man nicht in einen Graben fällt. Das wird aber auch nicht passieren. Am spannensten ist aber, das man von weiten spürt, das da ein Baum in der Nähe ist. Da ist schon etwas lebendiges. Und wäre da jetzt ein großer Felsen, man würde ihn auch spüren. Bei kleineren Pflanzen oder Steinen muss man sich natürlich noch mehr einfühlen um zu wissen, das da etwas ist. Aber alles ist lebendig, auch wenn es sich nicht mit Worten ausdrückt.


Viele Grüße

Jonas
 
Liebe Martina,

Kayamea schrieb:
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Ich meine, ein sich getrennt von allem Ego sehender Mensch erkennt die Zusammenhänge des Lebens nicht mehr, kann somit auch nicht mehr an Heilung/Hilfe von Außen glauben oder er hat sich soweit erhoben, dass er glaubt, sie nicht mehr zu brauchen.
ich glaube der Grund liegt oft in zwei Worten. " Bitte und Danke". Jemand der glaubt er braucht niemand, hat diese Wörter wohl nicht nötig.
Dabei übersieht er völlig, dass die eigentliche Heilung zwar im eigenen Innern abläuft, die Heilungsimpulse aber von außen kommen (müssen), woher auch sonst, das Leben ist Resonanz.


Genauso wie wir von ihnen im außen geschädigt werden können, können wir von außen von unseren Mitmenschen geheilt werden. Es ist nicht so, dass wir uns Schaden und Reparatur selbst "einbrocken" - alles geschieht aus der Dynamik des Lebens heraus. Was wir selbst tun "müssen", um es zu spüren, ist die Heilung annehmen und sie nicht als "große Leistung" zu betrachten, sondern als Geschenk des Lebens durch das Leben.


Martina

ich glaube Samuell Hannemann der Gründer der Homäophatie hat geschrieben.
Heilung geschieht immer " Von oben nach unten oder von innen nach aussen".

Das erklärt auch warum Pflanzen als Tee oder Tinktur, fehlende Stoffe zuführen und Homäopathische Mittel auch aus Giftigen Pflanzen oder Tieren hergestellt werden.

Vor ein paar Wochen als die Jahresfeier von Freud war, da gab es im Fernseher und Radio sehr viele Diskussionen über ihn. Eine Aussage einer Psychologien die mir in Erinnerung geblieben ist und mir gut gefallen hat, war.
Ein guter Psychologie grenzt sich von seinem Klienten ab, läßt sich aber immer etwas berühren von den Thema des Klienten.
Das Klang für mich wie Homäophatische Hochpotenz.

alles liebe Helga :)
 
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Lieber Jacke,

jake schrieb:
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heilen wäre in diesem sinn also "ganz machen", und das ist so ziemlich das gegenteil von diagnose, die eher abtrennt und zerteilt.

heilen wäre vielleicht auch, wenn "mir etwas fehlt", dass ich etwas bekomme, was dieses manko ausgleicht oder mich dabei unterstützt, es auszugleichen. das kann vieles sein - ein medikament, eine pflanze, ein stein, eine berührung, ein gutes wort, eine einsicht, ein traum, eine begegnung ...

placebo ... eine wunderbare sache. ich muss lächeln, wenn das von ärzten so abschätzig beurteilt wird. was kann's denn schöneres geben, als dass einfach eine einstellungsveränderung einen heilungsprozess auslöst!? ich würde die kunst des placebos unbedingt für die ärzteausbildung empfehlen...



jake

zuerst konnte ich mit deiner Aussage, Heilen sei das Gegenteil von Diagnose nicht´s anfangen. Dann viel mir ein das ein Arzt einmal bei einem Homäopathie Vortrag sagte, wenn z.B. jemand Aufgrund der Anamnese, dass homäopathische Mittel Apis braucht weil er allergische Symtome zeigt. Dann lautet die Diagnose nicht allergische Reaktionen sondern Apis.

Placepo Ausbildung klingt gut, ich hatte gelesen das ein großer Heilerfolg der Schulmedizin auf die Freundlichkeit der Ärzte zurück zuführen ist. Während sich in den Medikamentenschränken die Arzneien stabeln.

alles liebe Helga :)
 
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