Die Logik des freien Marktes sagt:
Wo ein Mangel herrscht, kann der Preis erhöht werden.
Hätten wir also tatsächlich einen Mangel an Fachkräften,
wären Löhne u. Gehälter nicht deflationär.
Kurzfristige Engpässe in einzelnen Sparten wird's immer
wieder geben, sollten aber kein Problem sein.
Eine noch tragischere Entwicklung beschreitet Griechenland,
da dort der "Kult, den Nachwuchs studieren zu lassen",
seit Jahrzehnten noch weit stärker ausgelebt wird,
als in Mitteleuropa -
wer die zahlreichen Klimaanlagen
je warten wird oder einen Rohrbruch beheben wird
können,
steht wohl in den Sternen.
Die Einnahmen-/Ausgaben-Rechnung einer Familie
läuft ja ähnlich wie im Betrieb ... fragt Ihr Euren Mechaniker,
ob er die Rep. um 450,- statt 500,- erledigt, bejaht er
vielleicht - aber nicht um 300,- ... er hat schließlich Kosten
zu tragen, absolut verständlich. Diese hat eine Familie aber
genauso, somit sollte die Antwort auf's Nettolohnangebot
von 1.200,- eigentlich lauten: "Unter 1.500,- geht es sich
für mich / uns nicht aus". Leider befindet sich jedoch
der Großteil in der Zwangslage, hohe Fixkosten bewältigen
zu müssen - und sagt "ja". Oder wohnt ewig bei den Eltern ...
Reich werden dabei lediglich die Großkonzerne,
welche über abhängige Mainstream-Medien
ihre erwünschten Meldungen lancieren