Facebook geht gegen Hass-Postings vor

Damit befindest Du dich bereits in dem Moment mit deinen Mitmenschen im Krieg, wo dir ihre Meinung nicht passt.

Was ich hier im Forum häufig genug beobachte, da verlieren so viele Menschen so schnell ihre Gelassenheit und Mitte, dass sie nicht mehr differenzieren können, ob jemand wirklich Haspostings absetzt und hetzt oder nicht.

Da verliert sich eine Unterhaltung dann im einstelligen IQ-Bereich, weil nicht mehr wirklich gelesen und verstanden wird, sondern nur noch ein kreischiges "DIE/DER ist gegen mich, auf sie/ihn mit Gebrüll" - natürlich nur gut gemeint um angebliche Hetze und Hasspostings "wegzumachen".

Menschen halt, die können sich sooo sch.... benehmen. :rolleyes:

Und genau mit diesem Verhalten verändert sich im Gegenüber schon mal gar nüscht. Na ja, wie auch, wenn es der eigene Hass ist, der sich im Bekämpfungswahn Luft verschafft...

Lg
Any
Mein Beitrag bezieht sich auf das, was @JimmyVoice hier thematisiert hat. Auf die in Facebook zu findenden Aufrufe zu Haß und Gewalt und darauf, was dagegen in Deutschland unternommen werden soll. Und darauf, daß ich zwar sehe, daß die geplanten Maßnahmen zwar nicht den Haß aus den Köpfen löschen, ich sie aber trotzdem für sinnvoll und begrüßenswert halte.

Wenn ich irgendwann Lust bekommen sollte, Vorgänge hier im Forum zu thematisieren, eröffne ich dazu ein Thema. Derzeit nicht.
 
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Habe nichts dagegen wenn krasse Hasspostings gelöscht werden, aber das Problem ist bei so etwas immer, dass Zensur schrittweise eingeführt und dann sehr leicht ausgebaut werden kann. In diesem Fall ist es übrigens nicht Facebook das zensieren wird sondern eine Firma namens Arvato. Und Arvato gehört Bertelsmann und damit der Bertelsmann-Stiftung:

Die Bertelsmann Stiftung ist eine wirtschaftsliberale[2] deutsche Denkfabrik. Nach ihrem Stifter Reinhard Mohn soll die Stiftung „Reformprozesse“ und „Prinzipien unternehmerischen Handelns“ fördern.[3][4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Bertelsmann_Stiftung


Die mischen sich überall sehr gerne ein. Insofern sehe ich sowas absolut nicht positiv.


willst du den "totalen krieg" bei facebbok?

was an hass, fremdenfeindlichken hetze gegen juden oder moslems im internet abgeht geht nicht mehr auf ein kuh-haut...kein mensch braucht das mit oder ohne zesnsur...

shimon
 
Nicht bei denen...aber durch das Löschen der postings kann es sich nicht bei anderen...noch unentschlossenen...einnisten...

Sage

Ja okay, das kann ich nachvollziehen!

Manchmal frage ich mich, besteht das ganze Leben eigentlich immer mehr und mehr nur noch aus Facebook und Internet? Kann man junge Menschen damit besser erreichen und meinungsbildender arbeiten, als dies eigentlich die Erziehungsberechtigten und die staatlichen Schulen tun sollten?
Liegt nicht gerade dort die soziale Aufgabe ein respektvolles Miteinander zu vermitteln?
 
Was bedeutet der Begriff "Zensur" aus rechtlicher Sicht?
Wenn Äußerungen gelöscht werden (sollen), kommt immer schnell der Vorwurf der "Zensur" auf. In Artikel 5 Absatz 1 Grundgesetz steht: "Eine Zensur findet nicht statt." Dabei ist aber wichtig zu wissen, was dieser Begriff aus rechtlicher Sicht umfasst und was nicht. Mit der in Artikel 5 Grundgesetz verbotenen "Zensur" ist eine Vorabkontrolle von Veröffentlichungen gemeint, und zwar durch den Staat. Das "Zensurverbot" ist also ein Abwehrrecht des Bürgers beziehungsweise der Medien gegen den Staat.
Mit "Zensur" ist rechtlich also nicht die präventive Kontrolle von Äußerungen zum Beispiel durch Betreiber von Onlineplattformen oder -foren gemeint; auch nicht die nachträgliche Kontrolle und mögliche Löschung wegen rechtswidriger Inhalte. Ob man dafür umgangssprachlich den Begriff der "Zensur" verwendet, ist eine andere Frage.


Was droht den Nutzern von Facebook, wenn sie rechtswidrige Texte posten?

Die Verantwortung und die Kontrollpflichten von Facebook sind das eine. Unberührt davon bleibt die Verantwortung jedes Nutzers für seine Äußerungen auf der Plattform. Wer Persönlichkeitsrechte verletzt, kann zum Beispiel zu Schadensersatz verurteilt werden. Und auch Staatsanwälte schauen genau hin, was in den sozialen Netzwerken geäußert wird. Ein Urteil von Ende Juli 2015 aus Passau zeigt, dass fremdenfeindliche und rassistische Hetze auf Facebook strafrechtliche Folgen haben kann: Ein Mann wurde wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe in Höhe von 7500 Euro verurteilt.
https://www.tagesschau.de/inland/fa...gin-8401d448-bc10-4331-88d7-b69af7f53b19.html
 
Ja okay, das kann ich nachvollziehen!

Manchmal frage ich mich, besteht das ganze Leben eigentlich immer mehr und mehr nur noch aus Facebook und Internet? Kann man junge Menschen damit besser erreichen und meinungsbildender arbeiten, als dies eigentlich die Erziehungsberechtigten und die staatlichen Schulen tun sollten?
Liegt nicht gerade dort die soziale Aufgabe ein respektvolles Miteinander zu vermitteln?


Die Erziehungsberechtigten...sind oft nicht besser...und die Schulen...die pauken den Wissensstoff durch...alles andere bleibt auf der Strecke...liegt einerseits am Lehrermangel...und andererseits...vielleicht kommt es bei den Schülern gar nicht an..."noch ein blödes Fach..."


Sage
 
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