Extreme Müdigkeit

Ich bin es ja gewohnt, dass hier geschrieben wird, ohne vorher zu lesen und/oder zu denken... hauptsache Sprechblase abgesondert.

Mit allem weiteren warte ich mal, bis du, Loop, kurz mal zitierst, wo ich schreibe, dass es auch alle Ärzte besser wissen. Danke.

Ja, um auf so eine komplexe und vor allem ungewöhnliche Erkrankung wie deine Schilddrüsenunterfunktion zu kommen hat der Arzt sicherlich deinen Hinweis gebraucht. Sag' bist du sicher, dass du deine Medikamente auch schön regelmäßig einnimmst?

Im Falle einer 16 Jährigen ist dies übrigens nicht unbedingt die erste Vermutung. Erwähne ich nur, weil der blöde Arzt wahrscheinlich nicht zuerst das untersucht.
 
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Ich bin es ja gewohnt, dass hier geschrieben wird, ohne vorher zu lesen und/oder zu denken... hauptsache Sprechblase abgesondert.

Mit allem weiteren warte ich mal, bis du, Loop, kurz mal zitierst, wo ich schreibe, dass es auch alle Ärzte besser wissen. Danke.

Ja, um auf so eine komplexe und vor allem ungewöhnliche Erkrankung wie deine Schilddrüsenunterfunktion zu kommen hat der Arzt sicherlich deinen Hinweis gebraucht. Sag' bist du sicher, dass du deine Medikamente auch schön regelmäßig einnimmst?

Im Falle einer 16 Jährigen ist dies übrigens nicht unbedingt die erste Vermutung. Erwähne ich nur, weil der blöde Arzt wahrscheinlich nicht zuerst das untersucht.


Du hast geschrieben, daß er Arzt es in der Regel besser weiß.
Deswegen mein Beispiel, damit man sich da nicht immer drauf verlässt.

Meine Schilddrüsenunterfunktion ist da kein Drama, nehme jetzt halt meine Tabletten, aber eine Bekannte von mir hat Borreliose, die die Ärztin nicht erkannt hat (trotz Wanderröte), erst nach Jahren hat ein anderer Arzt getestet, auch erst nach der Aufforderung meiner Bekannten, die sich in der Zwischenzeit informiert hat, da wurde es dann festgestellt, aber jetzt ist es kaum noch wegzukriegen, trotz Massen von Antibiotika. Die Beschwerden sind da, Schmerzen, Müdigkeit, usw. Der Arzt sagt, daß es vermutlich nicht mehr weggehen wird, weil es zu spät erkannt worden ist.

Deswegen bin ich der Meinung, daß es wichtig sein kann, daß man sich auch vorher informiert und dem Arzt auch vom Verdacht erzählt, schon allein weil der Arzt in den fünf Minuten, die er Zeit fürs Gespräch hat, nicht immer alles erfahren kann, weil vielleicht der Patient in der Aufregung nicht alles sagt, vergisst, was auch immer.

Ich hoffe, daß AncientSoul einen Arzt hat, der gut ist und alles untersucht, ob Eisenmangel, TSH, Vitaminmangel, sonstige Hormonstörungen, es kann ja alles mögliche sein, genauso kann es psychisch sein.
Sicherlich wird sie nicht einfach nur ein Blutbild verlangen, sondern ihre Symptome schildern, spricht hier ja niemand davon, mit der Knarre reinzumarschieren und eine Überweisung fürs Labor zu erpressen. :rolleyes:

War schon oft bei Ärzten, es heißt schnell Eisenmangel, dann wird aber nicht das Ferritin untersucht, auf das es ankommt, hab ich selber oft genug erlebt.
In einer Zeitschrift war letztens ein Artikel darüber, in dem sogar Ärzte bemängeln, daß oft nicht der Ferritinwert untersucht wird und die Patienten danach fragen sollen.

Ärzte sind auch nur Menschen und machen Fehler wie alle anderen auch, grad unter dem extremen Druck, wie die meisten stehen.



Und bloß kein Stress, Du brauchst auf meine Sprechblasen nicht zu antworten, wenn Dir der Inhalt zu dumm ist. :rolleyes:
 
Mein standpunkt ist ein ideeller, kein juristischer und in letzter Konsequenz kapitalistischer.

Wenn eine 16 Jährige Patientin bei einem Hausarzt aufschlägt und nichts weiter als ein Blutbild verlangt wird dieser - mit eben dieser Einstellung auch genau nur das tun.

Erfolge kann man eh nicht wirklich garantieren.

Ich halte diese kapitalistische Sichtweise, die entweder darin besteht eine Dienstleistung zu empfangen, oder zu leisten in diesem Bereich für weitgehend verachtenswert. Menschen sind keine Waschmaschinen.

Übrigens ein Grund, warum P-Patienten oftmals besser behandelt werden - zahlen ja auch "mehr".

Genau diese Denke, ich bezahle, also möchte ich möglichst viel dafür bekommen, oder andersrum, ich möchte für Betrag X möglichst wenig tun ist Ursache von viel Leid und Unzufriedenheit, übrigens auch in anderen Bereichen.

Raffen tut das freilich kaum einer, warum sollte man auch nachdenken, bevor man etwas schreibt.
Man ist ja auch gratis hier, dementsprechend kann der Beitrag auch sein und entsprechend gehaltvoll.

Ich empfehle auch diesbezüglich denjenigen, den ich auch letztens empfohlen habe, falls man mal weiter denken möchte.

Der konzeptionelle Gedanke hinter Medizin ist ein völlig anderer. Was existiert Ausformung seiner Idee. Der Standpunkt einer Dienstleistung in diesem Bereich ist weder aus humanistischer Sicht erstrebenswert, noch aus philosophischer Sicht richtig.



Dir ist aber schon klar, daß gerade ein Patient, der sich informiert und selber kümmert, gerade das Gegenteil von dem Patienten darstellt, der einfach zum Arzt reinmarschiert und sagt "machen Sie mal" ?

Viele Leute gehen einfach zum Arzt und schmeissen ihre Symptome rein als hätte es nichts mit ihnen zu tun, und der Arzt soll dann machen.
Da ist es doch viel besser, wenn ein Patient mitarbeitet und nachdenkt, was sein könnte, von seinem Verdacht erzählt, woher die Probleme sein könnten und so dann ZUSAMMEN mit dem Arzt zu einer oder mehreren Lösungen kommt.

Patienten, die sich um sich selbst kümmern und die Verantwortung für ihren Körper übernehmen, werden sicher schneller gesund, als Patienten, die sich für nichts interessieren und nur schnell ein Rezept und wieder weg wollen.
Die werden auch eher nichts an eventuellen krankmachenden Faktoren ändern, ist eh der Arzt da, der es wieder in Ordnung bringen soll.
:rolleyes:



Naja, wieder nur eine dumme Sprechblase meinerseits, beachte sie gar nicht. :rolleyes:
 
Na, ich antworte trotzdem. Wenn es danach ginge dürfte ich gar nicht schreiben.

Tut mir Leid für deine Bekannte, ehrlich. Kein Mensch sollte Schmerzen haben müssen.

Ich antwortete auf den Beitrag eines Users hier, der besagt, die TE solle zum Arzt gehen und ein Blutbild machen lassen. Vieles, was darauf folgte sind im Prinzip Reaktionen auf die eigenen von mir losgetretenen Assoziationen, für die ich übrigens nichts kann.
Mich stört an dieser Aussage auch, dass man es sich auch in dieser Richtung zu leicht machen kann. Blutbild - ohne Befund - gut fertig. Auf diese Konsequenz habe ich hingewiesen, als ich sagte, dass es so passieren kann, dass der Arzt eben genau das Verlangte tut und das war es dann.
 
Ich antwortete auf den Beitrag eines Users hier, der besagt, die TE solle zum Arzt gehen und ein Blutbild machen lassen. Vieles, was darauf folgte sind im Prinzip Reaktionen auf die eigenen von mir losgetretenen Assoziationen, für die ich übrigens nichts kann.
Mich stört an dieser Aussage auch, dass man es sich auch in dieser Richtung zu leicht machen kann. Blutbild - ohne Befund - gut fertig. Auf diese Konsequenz habe ich hingewiesen, als ich sagte, dass es so passieren kann, dass der Arzt eben genau das Verlangte tut und das war es dann.

Wie schon mal erwähnt liest Du sehr selektiv, sprich Du suchst Dir das raus was in Dein Weltbild der dummen User passt bzw. verdrehst die Dinge, um Deinen Frust abzulassen. Das hier sind aber immer nur Nebenschauplätze. Dafür stehe ich auch zukünftig nicht zur Verfügung!

Dein eigentliches Problem das Du mit Dir hast löst das nicht, nur mal so nebenbei erwähnt.

Es dürfte ja wohl klar sein, dass man nicht zum Arzt reinmaschiert und nur sagt man möchte ein Blutbild machen lassen. Darauf wird sich ein Arzt nicht so ohne weiteres einlassen d.h. er wird das Beschwerdebild abfragen und dann eine Entscheidung treffen. Das ist eine diagnostische Möglichkeit unter vielen anderen, um die möglichen Ursachen abzuklären. Das ist nach meiner Ansicht immer die erste Wahl, also somatische Ursachen ausschließen. Da die TE bereits ein psychisches Problem angesprochen hat, kann man danach in diese Richtung weitergucken, was sie an Unterstützung braucht, deshalb ja auch meine Frage ob sie therapeutische Hilfe in Anspruch genommen hat. Evt. hat diese nicht ausgereicht. Nur die Symptomatik (Mager-Sportsucht) im Griff zu haben, sagt nichts darüber aus inwieweit der Betroffene seine Problematik aufgearbeitet hat. Und bei einer 16jährigen gehe ich davon aus, dass sie noch Hilfe braucht. Statisch gesehen haben alle Essgestörten ihr Leben lang damit zu tun.
 
Nein, auch wenn du das anders sehen willst. Ich habe ein Problem mit dummen Aussagen und wenn du nachliest wirst du feststellen (oder auch nicht), dassich auf deinen Beitrag eingegangen bin, ohne weiter zu interpretieren.

Was ist mit meinen Fragen?

Beweise mit Zitaten, dass ich auf deinen Beitrag selektiv reagiert habe.

Und nein, bei dem Blödsinn den du sonst so schreibst ist keineswegs irgendwas klar oder voraussetzbar.

Dein eigentliches Problem das Du mit Dir hast löst das nicht, nur mal so nebenbei erwähnt.
Böswillige Unterstellung, und wie immer ohne Kompetenz. So ist es schlicht eine Beleidigung.

Statisch gesehen haben alle...
Mal davon abgesehen, dass du wohl "statistisch" meinst, wieder so eine großartige Aussage. Zeig mal so eine Statistik, wenn du schon dabei bist meine Selektivität aufzuzeigen.
Das wird so keine Statistik aufzeigen können.
 
Nein, auch wenn du das anders sehen willst. Ich habe ein Problem mit dummen Aussagen und wenn du nachliest wirst du feststellen (oder auch nicht), dassich auf deinen Beitrag eingegangen bin, ohne weiter zu interpretieren.

Was ist mit meinen Fragen?

Beweise mit Zitaten, dass ich auf deinen Beitrag selektiv reagiert habe.

Und nein, bei dem Blödsinn den du sonst so schreibst ist keineswegs irgendwas klar.

Ich werde Dir weder Deine Fragen beantworten, die eh nur darauf abzielen dass Du neues Futter bekommst um mich und Andere herabzusetzen, noch werde ich Dir irgendwas zu beweisen versuchen.
Zukünftig brauchst Du mich auch nicht mehr ansprechen, denn ich werde auf Deine Postings nicht mehr anworten.
 
Hallo! :)

Ich (16, Schülerin, im Moment in der stressigsten Schulphase die es jemals gab, außerdem war ich mager und sportsüchtig was sich heute noch ab und zu bemerkbar macht, zusätzlicher Stress) trage seit einiger Zeit eine richtig bleierne, schwere Müdigkeit mit mir herum. Ich gähne ununterbrochen und würde am Liebsten die ganze Zeit schlafen..

In der Nacht schlafe ich ca. 7 Stunden, ich ernähre mich auch ziemlich gesund und mache Bewegung.
Es ist so eine seltsame Müdigkeit.... So eine "abwesende"... ich kann mich da garnichtmehr konzentrieren... nach der schule wenn ich heimkomme falle ich oft ins bett und schlafe 2 Stunden.... danach gehts etwas besser.
Das macht mich richtig fertig... :schmoll:

Im moment ist mein leben durch das ewige lernen und in die schulegehen sehr monoton..... ich würde auch oft gerne abhauen und alles hinter mir lassen... :-/ Oder wieder ein Kind sein :) Einfach spielen, unbeschwert sein.... Wie ich es bei meiner Oma tun konnte .... :schmoll:

Wenn diese Müdigkeit stark ist (ist sie eh sehr oft) weiß ich nie, ob ich dagegen ankämpfen soll oder schlafen soll....

Was ist das? ich kann auch nicht richtig glücklich sein.....
und wenn ich voller energie bin und die rauslassen will, weiß ich auch oft nicht wie... weil wenn ich sport mache, denke ich, ich bin wieder meiner sportsucht verfallen.... und bin erst recht mies drauf... o_O

Bitte um hilfe!!

Danke!!!! :danke::danke::danke:

eure Anna

Du musst irgendwo für Entlastung sorgen. Vielleicht den extremen Sport mal eine Zeit lang einfach weglassen.

lG
Bibo
 
Natürlich wirst du mir nichts beweisen. Wie auch? Von fundierten Aussagen hälst du ja nicht so wirklich viel.

Ich werde übrigens auch weiterhin darauf hinweisen, wenn du Blödsinn schreibst, ganz unabhängig, ob du darauf antwortest, oder nicht.
 
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Na, ich antworte trotzdem. Wenn es danach ginge dürfte ich gar nicht schreiben.

Tut mir Leid für deine Bekannte, ehrlich. Kein Mensch sollte Schmerzen haben müssen.

Ich antwortete auf den Beitrag eines Users hier, der besagt, die TE solle zum Arzt gehen und ein Blutbild machen lassen. Vieles, was darauf folgte sind im Prinzip Reaktionen auf die eigenen von mir losgetretenen Assoziationen, für die ich übrigens nichts kann.
Mich stört an dieser Aussage auch, dass man es sich auch in dieser Richtung zu leicht machen kann. Blutbild - ohne Befund - gut fertig. Auf diese Konsequenz habe ich hingewiesen, als ich sagte, dass es so passieren kann, dass der Arzt eben genau das Verlangte tut und das war es dann.


Danke.

Der Arzt lässt sicher kein Blutbild ohne Verdachtsdiagnose erstellen, schon allein für die Krankenkasse, die ja sonst nicht zahlt.
Ich hab jedenfalls noch keinen einzigen Überweisungsschein gesehen, wo beim Feld "Diagnose" steht, "die Patientin wünscht es sich". :D

Also nachfragen wird der Arzt unter Garantie immer, wie man darauf kommt, daß man den Verdacht hat und welche Symptome man hat. Dann schließt sich der Arzt an und testet oder er tut es nicht und testet vorher was anderes, weil er was anderes vermutet, oder er testet gleich alles.

Klar kann es auch vorkommen, daß ein Arzt nicht weiter nachfragt, weil er überarbeitet ist oder den Patienten schon so lange kennt oder der Patient sich auf nichts anderes einlässt, oder aus welchen Gründen auch immer.
Deswegen ist es ja wichtig, daß auch der Patient an sich schaut, ob es passt mit diesem Arzt, ob er mit der Behandlung einverstanden ist, ob er sich unkooperativ verhält und es dem Arzt schwer macht, ob er sich besser alles vorher aufschreibt um nichts zu vergessen, usw.

Beide Seiten müssen schauen, daß die Arzt-Patient-Beziehung passt und Vertrauen entstehen kann, schlimm genug, daß durch die Krankenkassen da soviel Druck wegen Zeit und Geld gemacht wird, was kontraproduktiv ist und am Ende mehr Geld kostet, vom unnötigen Leid noch gar nicht zu reden.
 
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