Extreme Müdigkeit

.... außerdem war ich mager und sportsüchtig was sich heute noch ab und zu bemerkbar macht.......

wer hat dir denn erzählt, dass man auf sport süchtig sein könnte?

beziehungsweise, dass es eine sucht wäre, die es abzulegen gälte?

dein körper sagt dir selbst, was gut ist für ihn - für dich.

könnte es sein, dass dich einzig und allein der umstand müde macht, dass du dir von anderen ausreden lässt, was dir aus deinem eigenen empfinden gut für dich erscheint?
 
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ja ne, Sport kann unbedingt Sucht sein. Aber ja. Und zwar entsteht das ähnlich wie die Magersucht durch ein ungesundes Körperbild. Der Mensch wird dann süchtig danach, sich sportlich zu betätigen, um sein Idealbild zu erreichen. Und das ist eben, daß man alle Muskeln unter der Haut sieht. Das ist auch gesund so, daß man das kann, wenn der Muskel arbeitet. Aber in Ruhe sollte man den Muskel nicht sehen können. Gerade das will aber der oder die Magersüchtige erreichen. Kann sie oder er aber nicht, daher stirbt er oder sie an diesem Suchtkomplex, durch zuviel Sport im Zusammenhang mit falscher Ernährung. Das kommt also häufig in Kombination vor.

lg
 
ja ne, Sport kann unbedingt Sucht sein. Aber ja. Und zwar entsteht das ähnlich wie die Magersucht durch ein ungesundes Körperbild. Der Mensch wird dann süchtig danach, sich sportlich zu betätigen, um sein Idealbild zu erreichen. Und das ist eben, daß man alle Muskeln unter der Haut sieht. Das ist auch gesund so, daß man das kann, wenn der Muskel arbeitet. Aber in Ruhe sollte man den Muskel nicht sehen können. Gerade das will aber der oder die Magersüchtige erreichen. Kann sie oder er aber nicht, daher stirbt er oder sie an diesem Suchtkomplex, durch zuviel Sport im Zusammenhang mit falscher Ernährung. Das kommt also häufig in Kombination vor.

lg

soweit ich weiß, steht im eingangspost nichts von magersucht.:rolleyes:
 
Doch, da sind sie, ZwiIIing. Sie schulden keinen erfolg, sondern eine dienstleistung, die dann auch durch die krankenkasse bezahlt wird.

Das verhältnis zwischen einem patient und dem arzt entspricht deshalb einem auftragsverhältnis,
das vom patient auch jederzeit gekündigt werden kann, indem derselbe einfach nicht mehr hingeht.
Anders beim werkvertrag, wo ein fertiges "werk" - ein erfolg - geschuldet ist.

Man kann einen arzt sehr wohl auf bestimmte dinge aufmerksam machen,
die ihm entgehen und absolutes vertrauen ist ohnehin nicht immer angebracht.
Selber (mit)denken ist angesagt.

Mein standpunkt ist ein ideeller, kein juristischer und in letzter Konsequenz kapitalistischer.

Wenn eine 16 Jährige Patientin bei einem Hausarzt aufschlägt und nichts weiter als ein Blutbild verlangt wird dieser - mit eben dieser Einstellung auch genau nur das tun.

Erfolge kann man eh nicht wirklich garantieren.

Ich halte diese kapitalistische Sichtweise, die entweder darin besteht eine Dienstleistung zu empfangen, oder zu leisten in diesem Bereich für weitgehend verachtenswert. Menschen sind keine Waschmaschinen.

Übrigens ein Grund, warum P-Patienten oftmals besser behandelt werden - zahlen ja auch "mehr".

Genau diese Denke, ich bezahle, also möchte ich möglichst viel dafür bekommen, oder andersrum, ich möchte für Betrag X möglichst wenig tun ist Ursache von viel Leid und Unzufriedenheit, übrigens auch in anderen Bereichen.

Raffen tut das freilich kaum einer, warum sollte man auch nachdenken, bevor man etwas schreibt.
Man ist ja auch gratis hier, dementsprechend kann der Beitrag auch sein und entsprechend gehaltvoll.

Ich empfehle auch diesbezüglich denjenigen, den ich auch letztens empfohlen habe, falls man mal weiter denken möchte.

Der konzeptionelle Gedanke hinter Medizin ist ein völlig anderer. Was existiert Ausformung seiner Idee. Der Standpunkt einer Dienstleistung in diesem Bereich ist weder aus humanistischer Sicht erstrebenswert, noch aus philosophischer Sicht richtig.
 
@ZwiIIling: Ich habe hier keine grundsatzdiskussion über irgend etwas angestrebt, sondern nur erklärt, wie's ist.
Bin von hause aus halt juristin und befasse mich folglich mit vertragsverhältnissen.
Natürlich liegt viel wahrheitsgehalt in deinen worten, was ich ja gar nicht leugnen will.

Letztlich gehts ums wohl der patientin und wer dann was entdeckt und welche therapie vorschlägt, ist letztlich egal.
Ich würde - wenn die andern hier genannten dinge nicht anschlagen - ein grosses blutbild verlangen, dass dann u.u. aufschluss gibt.
Eine psychogen bedingte müdigkeit (deine worte betreffend des grossesn "druckes"), darf nicht vernachlässigt werden.
 
"Wie's ist" ist eine Grundsatzdiskussion.

Und je kapitalistischer die Grundausrichtung, desto weniger geht es um das Wohl des Patienten. Das ist eine Folgerichtigkeit - ein Umstand, dem wieder versucht wird gesetzlich beizukommen.

Aber mal ganz davon ab, wenn einer Hausfrau die Waschmaschine klappert verlangt diese auch in der Regel vom Monteur, dass dieser den Fehler beseitigt und nicht Handschlag X oder Y.

Ich wage zu vermuten, dass Waschmaschinen einfacher sind als Menschen.
 
Ich wage zu vermuten, dass Waschmaschinen einfacher sind als Menschen.

und ich dachte immer es handelt sich beim menschen um einen drüsen(fehl)gesteuertn zellenhaufen ...

wenn die fehlsteuerung einem das leben schwer macht geht man zum arzt
wenn alles passt und man sich gut fühlt nicht

der arzt wird dann was empfehlen dass die fehlsteuerung behoben wird
sodass man wieder ein funktionierender zombie ist
also morgens was fürs wach sein und den antrieb zum funktionieren (speed umgangssprachlich) und dann abends was damit man schnell tief und fest schläft

let's zombie :eek:

aber ich seh das anders ... ich seh drüsenfehlsteuerungen irgendwie als resultate wenn der mensch in seinem lebendigen dasein durch starre strukturen irgendwie eingeschränkt wird ... was ja nicht selten der fall ist weils ja nicht ums leben geht sondern ums funktionieren

da ich lieber lebe anstatt wie eine waschmaschine zu funktionieren bin ich der ansicht dass veränderungen notwendig sind im leben um die drüsenfehlsteuerung wieder hinzukriegen
wenns natürlich aus dem ruder gelaufen ist ... kommt man wohl schwer herum da auch zum arzt zu gehen
wobei einem der arzt kaum sagen wird was man im leben ändern soll- sondenr eher was man sich reinwerfen/verschreiben lassen kann um wieder zu funktionieren ...
und im schlechtesten fall ... kann auch der nicht helfen - denn er ist kein übermensch der alles gradebiegt

aber es mag alternativen privatärzte geben die sich dem problem des klienten annehmen und ihn nicht auf einen drüsengesteuerten zellenhaufen (oder eine waschmaschine) reduzieren bzw. abfertigen

grüße liebe
daway
 
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Ärzte sind keine Dienstleister. Man braucht denen weder sagen, was sie tun sollen, noch ist der Arzt verpflichtet dem nachzukommen. In der Regel weiß der Arzt das eh besser.

Aber wo wir schonmal dabei sind:
Welches Blutbild denn genau, und welche Werte sind relevant?
Was lässt sich bereits aus den getroffenen Aussagen vermuten?



Ich hab meiner Hausärztin auch sagen müssen, daß mein Blut untersucht werden soll, bei mir war es eine Schilddrüsenunterfunktion, die ich vermutet habe, was sich dann auch bestätigt hat.

War auch immer müde ohne Ende.

Natürlich kann es auch an einem Eisenmangel liegen, muß man halt untersuchen.

Und nicht alle Ärzte wissen es auch wirklich besser. :rolleyes:
 
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