@sys...
deswegen sollte man sich auch nicht an Bezeichnungen oder Handlungen im
Detail aufhängen, weil es bei einem Anderen ganz anders aussehen kann,
obwohl das Problem vermeintlich das Gleiche ist.
Gewisse Details sind
Hinweise auf die
Qualität, die innere
Einstellung und damit auch auf die
Nachhaltigkeit des erzielten
Resultates.
Dies zum Beispiel
nur mein körper agiert, aber nicht ich diejenige bin, die da tut.
könnte auch als eine "Übernahme" des Körpers durch einen Geist (Helfer) interpretiert werden. ... Vodoun?
Das macht es ja grade aus,
Genau. Es ist immer von der
Darstellung des Senders und der
Interpretation des Empfängers abhängig, ob etwas korrekt übermittelt wurde oder nicht.
das man den "aktiven" Teil denjenigen überlässt, die eine bessere Sicht auf die Dinge haben..dafür sind die Helferleins ja da..mal abgesehen davon das sie zurFamilie gehören, aber sie können das hören und sehen wo man selber Blind und Taub ist und da Wirken wo man selber nicht so leicht hinkommt.
Ich denke, das man sein eigenes selbst nicht als etwas "passives" darstellen sollte.
Schliesslich kann auch der allerbeste Helfer ohne die aktive und bewusst getätigte Aktion des Helfenden nicht erreichen ...
und genau das ist es was man aus Bücher nicht lernen kann..nämlich das Helferleins nicht als Karte von Tisch fallen, sondern aktiv und effektiv wirken können und das man auch bereit sein muss sich dem hinzugeben, wenn es an der Zeit und Notwendig ist..
Wenn ich mich richtig erinnere entstammt das Zitat aus einem Buch welches als einer der Zentralen Grundlagenwerke gilt und worauf sich viele SchamanInnen gerne und bei Bedarf berufen ....
Nun. Einige SchamanInnen lernen ein Leben lang und ziehen dafür an allen Werken und Registern und andere bleiben vielleicht stehen und sind zufrieden mit dem erreichten Status und den damit verbundenen Möglichkeiten.
Das ist so ähnlich wie mit demjenigen Narkose-Arzt, der Akapunktur "studiert" hatte und diese nun bei Narkosemittel-Empfindlichen Patienten einsetzte.
Auf den Hinweis dass bei bestimmten Akapunktur-Punkten der Mensch in den Wahn oder in das Erwachen getrieben könnte, meinte er, er wisse so etwas nicht. Das wäre auch in dem Studium zu seiner "Disziplin" wahrscheinlich nicht relevant gewesen.
Einerseits eine löbliche Einstellung zu seinen Grenzen zu stehen "Demut" und andererseits einfach ignoranz sein Wissen und seine Erkenntnisse in seiner erwählten "Disziplin" zu diversifizieren oder simpel gesagt vom Lehrling zur Hilfskraft, danach Fachkraft woraus ein Meister welcher dann zum Magister in seiner Klasse zu werden sucht.
Einzelne "PraktikerInnen" haben die Eigenheit mit der Zeit ihrer Praxis zur "Sophisterei" zu neigen.
Etwas das als eine Fixierung auf die "eigenen Erfahrungen" als Erkenntniss-Quelle und Ablehnung aller äussern Quellen bezeichnet werden kann.
Anders gesagt die Ignoranz bzw. die Ablehnung gegenüber Neuem oder zur "Erweiterungen der eigenen Bewusstwerdung in der Zeit" nimmt zu.
Ich dachte, "Lebenslanges Lernen" sei ein Zeichen und ein Credo von SchamanInnen.
Gruss