Expedition zum ICH

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Morgen auch,

habe diesen deinen Beitrag eben erst nach Durchsicht gesehen, daher jetzt die Antwort.
Schad ja nix, habe Deine Antwort auch jetzt erst entdeckt.

Wobei hier wieder die Geduld ins Spiel kommt, über die wir so oft sprachen in diesem UF.
Oh ja, da bin ich aber auch erst nach ner Weile draufgekommen..



Mancher ist verleitet, nach Erhalt eines Göttlichen Geschenks der Gnade die Dinge laufen zu lassen, seinem kleinen Ego auf die Schultern zu klopfen oder auch ein Dogma daraus zu machen.
Zumindest ersteres ist mir nicht unbekannt...
Welcher Art sind die Disziplin und Nachhaltigkeit für Dich?
Wenn zu persönlich hier gerne als PM...

Dies lässt sich speziell in solchen Foren wie diesem hier, in hübscher Regelmäßigkeit beobachten. Daher bedarf es manchmal einiger Pausen, um den Kontakt zur Erde, die Bodenhaftung zu pflegen.
:thumbup:
Mir hat es sehr geholfen, so gut wie niemanden in meinem persönlichen Umfeld zu haben, der sich auch nur annähernd für derlei Dinge interessiert...
 
Hat hier schon einmal jemand erlebt, wie es sich entgrenzt, das Ich?

Wenn „es“ sich „entgrenzt“, gäbe es auch keine Zeit und keinen Raum mehr. Dann könnte „es“ auch nix erLEBEN, geschweige denn, dass man „es“ mit irgendwelcher Hirnakrobatik erfassen könnte.

Selbst wenn „es“ sich selbst erlebt impliziert das für mich jedenfalls immer noch eine Interaktion, und zu der gehören meiner Ansicht nach immer mindestens 2.
Somit wäre da also immer noch eine Trennung: hier das Ich und dort etwas, was es (passiv) erlebt.
 
Wenn „es“ sich „entgrenzt“, gäbe es auch keine Zeit und keinen Raum mehr. Dann könnte „es“ auch nix erLEBEN, geschweige denn, dass man „es“ mit irgendwelcher Hirnakrobatik erfassen könnte.
Klar,die Hirnakrobatik findet davor oder danach statt...
Zeit: nein
Raum: ja, aber kein getrennter, nicht mehr "hier ich, da Baum"...ein weder noch, und doch beides eins..
Selbst wenn „es“ sich selbst erlebt impliziert das für mich jedenfalls immer noch eine Interaktion, und zu der gehören meiner Ansicht nach immer mindestens 2.
Somit wäre da also immer noch eine Trennung: hier das Ich und dort etwas, was es (passiv) erlebt.
Leider ist es nicht möglich, ein Erleben adäquat in Worte zu fassen, bei dem eine Subjekt-Objekt-Beziehung einfach nicht mehr vorhanden ist...
Ändert aber nix an der Tatsache, das sowas erfahrbar ist...
 
Wenn „es“ sich „entgrenzt“, gäbe es auch keine Zeit und keinen Raum mehr. Dann könnte „es“ auch nix erLEBEN, geschweige denn, dass man „es“ mit irgendwelcher Hirnakrobatik erfassen könnte.

Selbst wenn „es“ sich selbst erlebt impliziert das für mich jedenfalls immer noch eine Interaktion, und zu der gehören meiner Ansicht nach immer mindestens 2.
Somit wäre da also immer noch eine Trennung: hier das Ich und dort etwas, was es (passiv) erlebt.
Also ich erlebe wirklich seit Jahren - und ich habe viele Worte im Geist ausprobiert - daß das OM da die Lösung ist. Diese beiden Buchstaben verschmolzen im Geist klingen lassen und damit das Nervensystem beruhigen. Man spürt dann irgendwann den gesamten Körper. Natürlich nicht, wenn man sich bei diesem Tun mit anderen Gedanken oder mit Gefühlen unterbricht. All dies zieht geistige Energie aus der Körperwahrnehmung ab. "OM" ist schlicht so easy, daß das Gehirn wenig Energie benötigt und man relaxt.

Und dann nimmt irgendwann kein Ich mehr wahr. Dann sitzt da eine Säule, die tippt. Was sie hört. Zum Beispiel. Wer das tut, ist irrelevant - in diesem Moment.

....hast Du also OM im ment, dann hast Du auch Momente. Ansonsten bist Du laufend auf Augenblicke aus. Wer weiß: vielleicht hast Du mal irgendwann etwas gesehen, das Dich traumatisiert hat und daher benötigst Du laufend ein Ich, das hört, sieht, fühlt, um abzuchequen, ob nicht etwa Gefahr um Dich herum ist. (mir geht es so, natürlich. Sonst wüsst' ich ja nicht davon und tät's nicht schreiben.)

lg
 
wenn alles gott ist dann bin ich gott...bin ich eine inkarnation gottes....
und das ich bezieht sich aufs individuelle..
gott diesmal als sternenatemzug ...trixi maus...elfmann und auch alle zusammen...:D
also das ich auf dem weg zum wir...in gott...selbst whatever..
 
das eigentliche ichgefühl sag ich:Dmal ist durch prägungen entstanden insofern hat jeder ein anderes ....ich....also das ich...gibt es in dem sinne gar nicht...
das ich steht für den körper ,der einen besonderen namen trägt ...heinz müller oder so
da ich nicht heinz müller bin...kann ich zu heinz müller niemals ...ich sagen...es sei denn ...man spricht vom selbst...ich bins selbst und dazu gehört alles andere auch ...das selbst selber ist immer gleich potentiell neu...:Dnur keiner weiss wie vorher...und doch lässt sich sagen
das selbst hat das ich erschaffen....bleibt aber selbst unerkannt...
wenn das ich sich auflöst bleibt das selbst...
also es gibt ne grundschizo und die heisst ...ich bins selbst...:lachen:
ich und doch nicht...
aus beiden ensteht die wahrnehmung....:D
und wenn das selbst alleine währe ...dann schläft das ich komplett und damit auch der geist ...die gedanken ...die alles hervorbringen...
tiefschlaf nennt man das...
 
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Schad ja nix, habe Deine Antwort auch jetzt erst entdeckt.

okay


Zumindest ersteres ist mir nicht unbekannt...


Die Mission wäre noch nachzumelden. Wenn ich da an so manche Dauer-Threads hier denke ..


Welcher Art sind die Disziplin und Nachhaltigkeit für Dich? Wenn zu persönlich hier gerne als PM...


Weiß im Moment gar nicht, was ich darauf antworten soll, später vielleicht.


:thumbup:
Mir hat es sehr geholfen, so gut wie niemanden in meinem persönlichen Umfeld zu haben, der sich auch nur annähernd für derlei Dinge interessiert...


Also niemand ist das bei mir nicht wahrlich nicht, aber noch viel mehrere, welche in der Tat anderen Interessen nachgehen, das ist für die Balance nicht zu unterschätzen. Wenngleich es manchmal schon auch zu Differenzen kommen kann, wenn nicht alles so glatt läuft (beruflich z.B.) und aber der Umgang damit oder auch mit anderen dann doch angelehnt ist an das, was man/ich kennt/e und die Samthandschuhe in der Schublade blieben. ;-)


Tandava schrieb:
Klar,die Hirnakrobatik findet davor oder danach statt...
Zeit: nein
Raum: ja, aber kein getrennter, nicht mehr "hier ich, da Baum"...ein weder noch, und doch beides eins..

Leider ist es nicht möglich, ein Erleben adäquat in Worte zu fassen, bei dem eine Subjekt-Objekt-Beziehung einfach nicht mehr vorhanden ist...
Ändert aber nix an der Tatsache, das sowas erfahrbar ist...


Du sprichst von Satori?


Elfmann schrieb:
Es ging doch aber um ein sich entgrenzendes Ich, was immer das sein mag.

Bin mir ziemlich sicher, dass ich noch an etwas anderes denke, als diese Einheitserfahrung, die hier hin und wieder randläufig erwähnt wird. Diese von der ich las, findet doch zumeist in einem Zustand von Bewußtsein statt, den man gewiss als eine Art Trance bezeichnen oder beschreiben kann. (?) Eine vorübergehende Entpersonalisierung mit kurzzeitigem Aussetzen des Gedankenstroms, keiner Möglichkeit etwas zu fassen und dem Hauch einer Ekstase?
 
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