Exit....Sterbehilfe für Gesunde?

Von der Politik ist nichts anderes zu erwarten, ist mir schon klar. Ehrlich gesagt, ich sehe da auch die Gesellschaft gefordert, nämlich Angehörige usw. Ich denke nämlich, dass es sehr bequem und zu verlockend ist, Oma/Opa eben mal wo abzuliefern.

Ganz so ist es nicht, da in der Regel die Anverwandten zur Kasse gebeten werden. Liegenschaften von OMA/OPA wird es sowieso kosten und damit haben Anverwandte in der Regel Probleme.

In der Regel spielt der Staat schon via Krankenhäuser mit, mit der Androhung der Vormundschaft, die dann der Staat übernimmt = Zwangseinweisung.

Und dann geht erstmal die Pflegekasse und Rente drauf und dann die Liegenschaften und wenn nichts mehr zu holen ist ....... ach ja

Daher, in sich ein verlogenes Spiel.
 
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Jep, dass sehe ich genauso !!!!

Mir gefällt zur Zeit es ganz und gar nicht , was in Altersheimen läuft ! Die wenigen Guten scheint es immer weniger zu geben, da die Betreiber nur auf Gewinnmaximierung schauen, die Mitarbeiter schlecht entlohnt werden und so einige die Pflege der Bewohner seeeehr vernachlässigen, die letzten Berichte von deutschen Altersheimen zeigten dies deutlich! Aber auch bei uns habe ich Fälle gesehen- unbeschreiblch - unschön. Ab Juni gibt es bei uns eine neue Anwältin und ich hoffe, dass sie wirklich Kontrollen durchführt , scharfe Kontrollen, denn das hat man sich im Alter nicht verdient !!! ( Ich werde ihr auf alle Fälle schreiben ) Auch die Politik wäre da stark gefordert, etwas zu unternehmen!

Und Sterbehilfe weil jemand "lebensmüde" ist oder "dement" ect.; geht gar nicht ! Richtige Betreuung , individuelle, eingehen auf die Bedürfnisse dieser Personen und der Lebenswille steigt, ich habe das selbst gesehen! Also ein NOGO ! ( sollte der Bericht so stimmen, hab ihn nicht durchgelesen )

Gestern war ein schauerlicher Bericht aus "Stein" , mir wurde dabei speiübel, da sie auf einen "anscheinend vergessen" hatten,.....

LG Asaliah


Das sehe ich auch so!

Ich hoffe mal, dass die Entwicklung immer weiter dahin geht, dass Menschen zu Hause gepflegt werden können von Angehörigen mit Hilfe von ambulanten Pflegediensten. Ich arbeite in so einem Pflegedienst und finde die Möglichkeiten dadurch echt gut. Meine Angehörigen würde ich nie in ein Heim geben. Nie!!
 
man bedenke, daß ein braunes Lüfterl immer noch nachhallt im System und es könnte daraus wieder ein Sturm werden, denn was ist schon sicher im System? Die Obrigkeit übernimmt Konzepte, die ja bereits erprobt sind in der Vorgeschichte und je nach Haltung durchführbar. Dies müsste verhindert werden mit allen Mitteln.
Sterbehilfe soll im Rahmen bleiben, d.h. wenn es um schlimme Fälle geht mit Aussichtslosigkeit, ohne Heilung und Besserung bezgl. einer Krankheit.


Ja!:thumbup:
 
mein kleines löfferl senf dazugeb

sterbehilfe ja, wenn ich jahrelang mit medis am *leben erhalten* werde, von meiner umgebung nichts mehr mitbekomme, und auch selbsständig nicht mehr in der lage bin meine grundbedürfnisse selbst zu befriedigen( selbst essen, selbst trinken, artikulieren können ob ich schmerzen habe, usw.)

sterbehilfe NEIN! um alte, wirtschaftlich unbrauchbare menschen zu *entsorgen*, udn damit geld einzusparen..

leider wird auf diesem sektor noch immer zu wenig getan, um ein gepflegtes altern in würde zu ermöglichen, da der kosten und zeitfaktor jedem *pflegenden* im nacken sitzt
 
Das sehe ich auch so!

Ich hoffe mal, dass die Entwicklung immer weiter dahin geht, dass Menschen zu Hause gepflegt werden können von Angehörigen mit Hilfe von ambulanten Pflegediensten. Ich arbeite in so einem Pflegedienst und finde die Möglichkeiten dadurch echt gut. Meine Angehörigen würde ich nie in ein Heim geben. Nie!!

Ist echt witzig dieser thread.

Ich bin gerade dabei mich zu informieren was die Krankenkassen für eine Tagesbetreuung zahlen.

Meine Idee wäre ein Hof mit ein paar Tieren und ein Garten.
In unserer Gegend muss ein Lanztraktor in der Garage stehen, an dem dann die männlichen Gäste sich verlustieren könnten.
Dann vielleicht noch Hühner Katze und Hasen...oder so.

Eine Gemeinschaftsküche, ein Behindertenklo, Waschmaschine, ein großes Wohnzimmer mit Sofas zum Ausruhen. Eine Überdachte Terrasse mit Sesseln.

Evtl. noch ein Raum in dem Behandlungen durchgeführt werden könnten..

Die Böden müßten Dielenböden sein, in der Küche Terazzo, und im Wohnzimmer alte Teppiche, so dass die Leute die ja meist nach unten sehen, sich an den Böden orientieren könnten.

Keine Laufstangen, keine Fixierungen. Nur 10 Personen mit Zwei Pflegekräften.

So kann jeder tun was er möchte. die einen stricken die anderen sind am Werkzeug putzen, die einen helfen in der Küche, Tiere, Garten......usw..

Mal sehn...wer da Gelder locker macht.....Der etwas andere Hof für Leute mit weglauftendenz..also Alzheimer in einem gewissen Stadium, Leute die sonst in keine Schema passen....zu jung für Altersheim, zu fit für Psychiatrie, aber trotzdem nicht fähig sich zu versorgen...um die Angehörigen zu entlasten. Mit gutem Gewissen.

....wie wäre das?

Lg
Lumen
 
Keiner

Bei Krediten, bemühen sich die Banken nicht mal um die staatlichen und europäischen Geldern.

Wenn du die Stadt bist, oder eine Organisation ..... dann geht das.

Ja, an eine Organisation habe ich auch gedacht.

Auch an einen Förderverein.

Meinst das es nur Hirngespinste sind?

Ich denke mal an, vielleicht denkt jemand anderer weiter...
Lg
Lumen
 
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Ist echt witzig dieser thread.

Ich bin gerade dabei mich zu informieren was die Krankenkassen für eine Tagesbetreuung zahlen.
Meine Idee wäre ein Hof mit ein paar Tieren und ein Garten.
In unserer Gegend muss ein Lanztraktor in der Garage stehen, an dem dann die männlichen Gäste sich verlustieren könnten.
Dann vielleicht noch Hühner Katze und Hasen...oder so.

Eine Gemeinschaftsküche, ein Behindertenklo, Waschmaschine, ein großes Wohnzimmer mit Sofas zum Ausruhen. Eine Überdachte Terrasse mit Sesseln.

Evtl. noch ein Raum in dem Behandlungen durchgeführt werden könnten..

Die Böden müßten Dielenböden sein, in der Küche Terazzo, und im Wohnzimmer alte Teppiche, so dass die Leute die ja meist nach unten sehen, sich an den Böden orientieren könnten.

Keine Laufstangen, keine Fixierungen. Nur 10 Personen mit Zwei Pflegekräften.

So kann jeder tun was er möchte. die einen stricken die anderen sind am Werkzeug putzen, die einen helfen in der Küche, Tiere, Garten......usw..

Mal sehn...wer da Gelder locker macht.....Der etwas andere Hof für Leute mit weglauftendenz..also Alzheimer in einem gewissen Stadium, Leute die sonst in keine Schema passen....zu jung für Altersheim, zu fit für Psychiatrie, aber trotzdem nicht fähig sich zu versorgen...um die Angehörigen zu entlasten. Mit gutem Gewissen.

....wie wäre das?

Lg
Lumen

Ich kann Dir nur raten, Laufstangen zu befestigen, damit sich die alten Leute festhalten können, wenn sie sich schwach fühlen oder ihnen kurz schwindlig wird.

Die Idee ist sehr schön, aber bei Dementen muss man immer aufpassen. Die rennen im Winter in der Nacht raus und wenn man sie nicht rechtzeitig findet, erfrieren sie, man muß also, so schlimm das klingt, zusperren in der Nacht und immer wieder kontrollieren, ob nicht einer weg ist.
Es gibt viele Dinge, die ein dementer Mensch machen kann, die gefährlich sein können, wie mein Opa zum Beispiel eine Kaffekanne aus Plastik auf den Gasherd stellen. Das ist eine ziemliche Arbeit und zwei Personen schaffen das nicht mit zehn Leuten, viele brauchen Windeln, weil sie inkontinent sind und Hilfe beim waschen, währenddessen denkt sich ein anderer Alzheimer-Patient, er geht einkaufen und verirrt sich.
Wenn Du das verwirklichen möchtest, dann musst Du das gut planen und es braucht mehr Leute, oder Du nimmst nicht so schwere Fälle auf.
Übrigens gibt es sowas schon hier in Österreich, so einen Hof, das ist wirklich etwas wunderbares. :thumbup:
 
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