Exit....Sterbehilfe für Gesunde?

Werbung:
Ganz sicher machen die das nicht aus Spaß, aber hier wird ein doch recht einseitiges (und nicht nur hier, böses Seniorenheim-)Bild gezeichnet. Und sag´ bitte, an welchem Punkt hört denn die Übernahme von Verantwortung eigentlich auf?

Oder fängt sie gar nicht erst an, never? :confused:

Willst du ernsthaft von einem hochgradig dementen Menschen Verantwortungsübernahme erwarten? Eine liebe Freundin meiner Mutter arbeitete lange Zeit in einem Pflegeheim; die Patienten sind teilweise weniger zurechnungsfähig als Kleinkinder.

Ich bestreite nicht, dass es hochmotivierte Pflegekräfte gibt. Und ich sage auch nicht, dass alle Heime schlecht sind. Aber wenn man sich mal ein bisschen mit den Problemen im Sozialbereich befasst, sieht man schnell, dass die Bedinungen größtenteils mehr als suboptimal sind.
 
Willst du ernsthaft von einem hochgradig dementen Menschen Verantwortungsübernahme erwarten? Eine liebe Freundin meiner Mutter arbeitete lange Zeit in einem Pflegeheim; die Patienten sind teilweise weniger zurechnungsfähig als Kleinkinder.

Eben und wer da meint, die könnten noch selbst entscheiden und denen müsste geholfen werden, mit einem Abschied aus der Welt, bei denen hätte man auch das machen sollen.

Wenn man die Sterbehilfe, hier und da vielleicht noch als vernünftig ansehen könnte, es darf nicht zum Freibrief verkommen. Denn dann könnte auch ein Hartz 4 Leben als nicht lebenswert erachtet werden usw. usw. usw.

Mit Behinderten könnten wir dann weitermachen und jedem, der nicht zufrieden ist mit seinem Leben, weil es den Vorgaben nicht entspricht.

Nach der eigenen Wertung und der Freigabe, kann dann sehr schnell die Wertung und Freigabe durch andere erfolgen.

Und wer so weit nicht denken kann, oder mag, ist im Kleinkinderalter unbeholfen steckengeblieben.
 
Sterbehilfe für Gesunde.


wo genau steht das?

Einfach das Eingangsposting lesen und dazu sich mal die Startseite von exit anschauen.

Exit ist da für alle in schwierigen Lebenslagen, oder so etwa. Wer war da noch nie .......... ;)

Die Statuten sind auch Klasse, Für alle ab 18 Jahre und sie beraten alle die wegen Krankheit, Behinderung oder Altersbeschwerden leiden.

Das ist dehnfähig wie Kaugummi. Und nur so mal nebenbei, nach dem Auswachsen unseres Körpers, so bis spätestens 25, setzt der Abbau ein. Daher, alleinig der Begriff Altersbeschwerden ist Kaugummi.

Wann fängt nun alt und Beschwerden an ........... :rolleyes:
 
Wenn ich daran denke, dass die Menschen immer älter werden, und der "Pflegebedarf" analog dazu steigt, und die Politiker und Wirtschaftsforscher deswegen sowieso schon das grosse Heulen haben, wird mir schlecht.
 
man bedenke, daß ein braunes Lüfterl immer noch nachhallt im System und es könnte daraus wieder ein Sturm werden, denn was ist schon sicher im System? Die Obrigkeit übernimmt Konzepte, die ja bereits erprobt sind in der Vorgeschichte und je nach Haltung durchführbar. Dies müsste verhindert werden mit allen Mitteln.
Sterbehilfe soll im Rahmen bleiben, d.h. wenn es um schlimme Fälle geht mit Aussichtslosigkeit, ohne Heilung und Besserung bezgl. einer Krankheit.
 
Wenn ich daran denke, dass die Menschen immer älter werden, und der "Pflegebedarf" analog dazu steigt, und die Politiker und Wirtschaftsforscher deswegen sowieso schon das grosse Heulen haben, wird mir schlecht.

Darum geht es doch letztendlich .......... Kosten verringern ......... um nichts anderes.

Die Gesellschaft nicht mehr zu schädigen mit den Kosten die man verursacht.

Wer krank ist verursacht Kosten und ist nicht mehr so leistungsfähig.

Wer behindert verursacht Kosten der individuellen Hilfen.

Wer alt wird, wird abgeschoben. In Heimen, deren Kosten die Pflegekasse und die Rente mehrfach übersteigen.


Nur eines wird dabei übersehen, auf all diese Gruppen wird sehr gut gelebt, speziell der staatliche Wasserkopf.
 
man bedenke, daß ein braunes Lüfterl immer noch nachhallt im System und es könnte daraus wieder ein Sturm werden, denn was ist schon sicher im System? Die Obrigkeit übernimmt Konzepte, die ja bereits erprobt sind in der Vorgeschichte und je nach Haltung durchführbar. Dies müsste verhindert werden mit allen Mitteln.
Sterbehilfe soll im Rahmen bleiben, d.h. wenn es um schlimme Fälle geht mit Aussichtslosigkeit, ohne Heilung und Besserung bezgl. einer Krankheit.

der Begriff ist dehnbar .......

z.B. wenn du psychisch der Arbeitswelt nicht gewachsen bist, besteht da noch Heilung ?

und so kannst du weitermachen .......... daher, betrifft so nicht nur todkrank, obwohl die Definition schon verdammt schwierig ist, denn das Leben in sich ist potenziell tödlich.
 
Werbung:
FIWA schrieb:
Darum geht es doch letztendlich .......... Kosten verringern ......... um nichts anderes.

Von der Politik ist nichts anderes zu erwarten, ist mir schon klar. Ehrlich gesagt, ich sehe da auch die Gesellschaft gefordert, nämlich Angehörige usw. Ich denke nämlich, dass es sehr bequem und zu verlockend ist, Oma/Opa eben mal wo abzuliefern.
 
Zurück
Oben