Ich möchte hier eine Frage aufwerfen, die man nach Meinung mancher vielleicht gar nicht stellen darf.
Existiert so etwas wie Liebe wirklich?
Natürlich kann man nun ein klares Ja vorstecken.
Liebe ist eine starke soziale Bindung und sogar für die geistige Gesundheit des Individuums sehr relevant. Das will und kann ich nicht anzweifeln.
Doch der Liebe als Begriff haften viele Gedanken an, die nicht auf einer sozialen Ebene abzuklären sind. Diese Liebe hat einen mystischen Charakter der kein Produkt sondern ein ureigener Antrieb sein soll.
Diese Liebe wird als mystische Kraft verstanden und von eben jener spreche ich hier.
Ich zweifle nämlich ihre Existenz an, auch wenn das ein sehr unromantischer Gedanke ist. Meine Vernunft soll mir wichtiger sein als meine Hoffnung.
Dabei möchte ich jedoch eines vorbeugend klären.
Mir geht es nicht darum die Liebe zu entwerten.
Ich zweifle einfach nur an ihrer eigenständigen Existenz.
Das klingt natürlich zunächst furchtbar funktionell.
Denn wenn Liebe nicht mehr wäre als ein Feuerwerk von Hormonen,
verliert das Leben seinen Zauber und der Mensch wird zur biologischen Maschine. Nein! Die Liebe muss mehr sein.
Das Ego hat sonst Angst zu schwinden.
Aber nun ganz nüchtern eingeworfen, was wäre daran so schlmm, wenn diese mystische Liebe nicht existiert?
Was würde sich dadurch verändern?
Ich glaube die Angst vor der Unexistenz der mystischen Liebe,
lässt sich mit der ehemaligen Furcht vor dem heliozentrischen Weltbild vergleichen. Die Erde muss das Zentrum des Universums sein, sonst ist sie nichts wert! Die Liebe muss eine mystische Kraft und evolutionsbiologischen Charakter sein, sonst ist sie nichts wert!
Aber ist das nicht eigentlich eine auffällige humane Wahnvorstellung?
Menschen sind nun mal egozentrisch. Das ist keine Anklage sondern eine Feststellung. Auf diese Weise funktionieren wir nun mal eben.
Vielleicht liegt darin sogar die Wurzel unseres Antriebs als Spezies.
Die ewige Suche nach der Apotheose und der Anspruch auf den thron des Universums.
Aber wenn man nüchterne Erfahrungswerte heranzieht, wie realistisch ist diese Gesinnung dann noch? Mir drängt sich viel eher auf der Mensch war niemals das Zentrum aller Dinge.
Einem Menschen zu sagen, "das was du Liebe nennst ist etwas mechanisches", erschüttert viele wohl ähnlich wie Darvins Kunde wir wären Primaten. Doch was dadurch gekränkt wird ist unser Stolz.
Die würde bleibt davon doch eigentlich unberührt.
Der Mensch ist nicht weniger göttlich weil er ein Nachfahre der Affen ist.
Die Liebe ist nicht weniger wertvoll, weil sie neurochemisch bedingt ist.
Man kann sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dem Menschen der nicht an der Liebe zweifeln will, dem geht es nicht um die Liebe selbst. Er ist viel mehr besessen von der Angst sie könnte nicht existieren. Also darf er diese Frage nicht zulassen.
Doch es ist die Furcht vor der Unexistenz die ihn bewegt,
nicht die Liebe selbst.
Allerdings ist dieser Gedankenzug etwas schwierig.
Denn als Mystiker muss ich widerum sagen, dass die Liebe als Kraft durchaus existiert. Doch solche spirituellen Erfahrungswerte lassen sich nur schwer vermitteln.
Dennoch kann ich diese mystische Liebe nicht mit der Liebe unter Lebewesen gleichsetzen. Liebe ist nicht eine vom Himmel herabgereichte göttliche Qualität, sondern eine evolutionäre Sozialstrategie.
Diese mystische Liebe, ist eine Schablone der biologischen Liebe, doch sie ist nicht mit ihr gleichzusetzen.
Die Liebe des Menschen aber ist nicht metaphysisch.
Sie ist eine Bindung oder oder Gesinnung.
Und nichts daran schmälert ihre Würde.
Existiert so etwas wie Liebe wirklich?
Natürlich kann man nun ein klares Ja vorstecken.
Liebe ist eine starke soziale Bindung und sogar für die geistige Gesundheit des Individuums sehr relevant. Das will und kann ich nicht anzweifeln.
Doch der Liebe als Begriff haften viele Gedanken an, die nicht auf einer sozialen Ebene abzuklären sind. Diese Liebe hat einen mystischen Charakter der kein Produkt sondern ein ureigener Antrieb sein soll.
Diese Liebe wird als mystische Kraft verstanden und von eben jener spreche ich hier.
Ich zweifle nämlich ihre Existenz an, auch wenn das ein sehr unromantischer Gedanke ist. Meine Vernunft soll mir wichtiger sein als meine Hoffnung.
Dabei möchte ich jedoch eines vorbeugend klären.
Mir geht es nicht darum die Liebe zu entwerten.
Ich zweifle einfach nur an ihrer eigenständigen Existenz.
Das klingt natürlich zunächst furchtbar funktionell.
Denn wenn Liebe nicht mehr wäre als ein Feuerwerk von Hormonen,
verliert das Leben seinen Zauber und der Mensch wird zur biologischen Maschine. Nein! Die Liebe muss mehr sein.
Das Ego hat sonst Angst zu schwinden.
Aber nun ganz nüchtern eingeworfen, was wäre daran so schlmm, wenn diese mystische Liebe nicht existiert?
Was würde sich dadurch verändern?
Ich glaube die Angst vor der Unexistenz der mystischen Liebe,
lässt sich mit der ehemaligen Furcht vor dem heliozentrischen Weltbild vergleichen. Die Erde muss das Zentrum des Universums sein, sonst ist sie nichts wert! Die Liebe muss eine mystische Kraft und evolutionsbiologischen Charakter sein, sonst ist sie nichts wert!
Aber ist das nicht eigentlich eine auffällige humane Wahnvorstellung?
Menschen sind nun mal egozentrisch. Das ist keine Anklage sondern eine Feststellung. Auf diese Weise funktionieren wir nun mal eben.
Vielleicht liegt darin sogar die Wurzel unseres Antriebs als Spezies.
Die ewige Suche nach der Apotheose und der Anspruch auf den thron des Universums.
Aber wenn man nüchterne Erfahrungswerte heranzieht, wie realistisch ist diese Gesinnung dann noch? Mir drängt sich viel eher auf der Mensch war niemals das Zentrum aller Dinge.
Einem Menschen zu sagen, "das was du Liebe nennst ist etwas mechanisches", erschüttert viele wohl ähnlich wie Darvins Kunde wir wären Primaten. Doch was dadurch gekränkt wird ist unser Stolz.
Die würde bleibt davon doch eigentlich unberührt.
Der Mensch ist nicht weniger göttlich weil er ein Nachfahre der Affen ist.
Die Liebe ist nicht weniger wertvoll, weil sie neurochemisch bedingt ist.
Man kann sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dem Menschen der nicht an der Liebe zweifeln will, dem geht es nicht um die Liebe selbst. Er ist viel mehr besessen von der Angst sie könnte nicht existieren. Also darf er diese Frage nicht zulassen.
Doch es ist die Furcht vor der Unexistenz die ihn bewegt,
nicht die Liebe selbst.
Allerdings ist dieser Gedankenzug etwas schwierig.
Denn als Mystiker muss ich widerum sagen, dass die Liebe als Kraft durchaus existiert. Doch solche spirituellen Erfahrungswerte lassen sich nur schwer vermitteln.
Dennoch kann ich diese mystische Liebe nicht mit der Liebe unter Lebewesen gleichsetzen. Liebe ist nicht eine vom Himmel herabgereichte göttliche Qualität, sondern eine evolutionäre Sozialstrategie.
Diese mystische Liebe, ist eine Schablone der biologischen Liebe, doch sie ist nicht mit ihr gleichzusetzen.
Die Liebe des Menschen aber ist nicht metaphysisch.
Sie ist eine Bindung oder oder Gesinnung.
Und nichts daran schmälert ihre Würde.
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