Existiert ein Sinn im Sein?

Hi Simi, danke für Deine Antwort.
Na das wird ja eine längere Sache, wie mir scheint. Ich versuche, mich kurz zu fassen.

Hi Chrischi :)

Ja, ist klar. Ist für mich aber dasselbe: Talent = Potenzial = Ressource. Wie kommst du denn bloss auf Hitler im Zusammenhang mit Potenzial? Qia hat dich bloss falsch verstanden. Weil er keinen Wort-Sinn hat. Ich sag' ja lieber: Sprach-Sinn. Weil das mit "Dem Wort", welches im Anfang war, missverständlich ist. "Das Wort" fällt bei jedem ein, aber nicht jeder hat einen Sprachsinn.


Das ist so: jeder Mensch hat zwei Haupt-Talente, die seh' ich im Horoskop:

Sonne in Fische = Traum-Sinn, Sonne im 3. Haus = Sprach-Sinn --> das bist du.
Sonne in Zwillinge = Vermittler-Sinn, Sonne im 3. Haus = Sprach-Sinn --> das bin ich.
Sonne in Schütze = Verkünder-Sinn, Sonne im 10. Haus = Öffentlichkeits-Sinn --> das ist Qia.

Deshalb kann er die Frage nach dem Wort-Sinn nicht verstehen, verstehste? :clown:
Nicht wirklich, ich neige auch nicht dazu anzunehmen, daß der Mensch in allen Teilen seines Lebens an die Einflüsse der Sterne gebunden ist. Man kann sich so weit entwickeln, daß das zwar für die Physiologie zutrifft, der Geist aber eben frei ist. Und da scheint mir jetzt der QIA wieder der bessere Ansprechpartner als Du, weil ich von Dir ja weiß, wie Du dir die Welt erklärst. Und das ist ja auch gerechtfertigt so, in einem solchen "Kastensystem" zu leben. Diese Kastensysteme sind zur Transformation der Körpergeistseele vorgesehen und dafür, daß man letztendlich erlernt, daß jeder, egal wo und wann geboren, zu allem fähig ist und daß wir alle gleich sind. Insofern sehe, verstehe und kenne ich ja auch den Unterschied zwischen uns, ich nehme den nur anders wahr. Und wähle dann, wem ich welche Frage stelle. :weihna1


Simi schrieb:
Ja, das ist bei mir auch so: das Wort fällt ein und daraus entsteht das Bild.
Genau. Von Sprache ist da noch überhaupt die Rede nicht. Diesen grossen Zusammenhang zu betrachten war meine Absicht ja gar nicht, gell? Es geht mir um den Aktionsraum zwischen dem Einfallen des Wortes und dem Entstehen des Bildes. These: jedes Wort verursacht ein universales Bild (2. Erinnerung) und ein biographisches Bild (biographische Erinnerung). Ist das menschliche Bewußtsein so, daß es "Zugriff" hat auf die universale Bildebene, dann lebt der Mensch in einer anderen Dimension als ein Mensch, der Zugriff auf nonuniversale Systeme hat (bzw. der in einem Kastenwesen lebt).

Simi schrieb:
Aber die wirkliche Frage ist ja eine andere: wie komme ich ohne eigenes Zutun in Aktion? Denn in der Ruhe, da ruht auch das Talent, also fällt auch kein Wort ein. Das Talent soll sich aber ausdrücken, das weiss ich.
Aber es muß sich ja nicht zwingend über Wort ausdrücken. Bei einem Musiker drückt sich sein Talent über seine Musik aus zum Beispiel. Wenn die Talente z.B. auf emotional-wahrnehmender Ebene liegen, dann reicht vielleicht schon ein wortloses Beisammensein mit einem Menschen um zu erfahren, daß da ein besonderes Talent ist: im Schweigen zum Beispiel. also das würde ich nicht so einschränken. Es ist ja auch sowieso die Frage: Jetzt gerade bin ich talentiert für ----->dieses<----- Wort und jetzt gleich bin ich talentiert für ------>jenes<----- Wort. Es ist halt die Frage, die akkurat man mit Millisekunden und Sekunden und all diesen Bögen im Leben umgeht, in denen man das Hier und Jetzt unter Spannung setzen kann.
Talententwicklung ist Synergie, nicht Energie, liebste Simi. Für mich... Talent alleine verkümmert immer, es muß kommunizieren. Aber nicht zwingend mit Wort. Sonst hätte ein Autist kein Talent und das ist nun grober Unfug, das anzunehmen. Dafür muß man schon sehr blind sein um das anzunehmen oder auch ein Mensch des letzten Jahrtausends, da sammer wohl einer Meinung.

Simi schrieb:
Sorgen mach' ich mir nicht mehr- weshalb auch keine Probleme existieren, was angenehm ist, aber nicht erfüllend. Woher kommt der Starter-Impuls, das Talent zu entfalten? Na- aus mir, woher sonst? Aus eigener Absicht. Das kann ja gar nicht anders sein, Chrischi. Logik.
Da würde ich jetzt noch einmal logisch auf Deine Logik draufgucken, Simi. "Aus eigener Absicht"- wie wäre es mit "aus eigener Ansicht" oder "aus eigener Sicht"? Die beiden letzteren Möglichkeiten würden für mich logischer, wenn es darum geht, Potentiale aufzuspüren. Und Talent hat die Eigenschaft, sich alleine zu entwickeln. Es erfaßt das gesamte Wesen, wenn man es zuläßt und macht eine gewisse Form von Sog. Noch nicht bemerkt? :)

Simi schrieb:
Wenn Gottes Wille sich nicht kundtut, dann eben aus eigenem.
Wo ist der Unterschied? Bitte um Bewortung.
Simi schrieb:
Am Ergebnis kann ich mir dann meine wirkliche Absicht anschauen.
Und worauf schaust Du in der Zwischenzeit? Auf ein Kastenwesen von Innen auf eine Wand, auf der sich der Kasteninhalt spiegelt und Dich begrenzt?
Glaub mir mal Eins: das Talent, das Du hast, hat mit Nichts von all dem zu tun, was du bisher im Leben gemacht hast und gleichzeitig alles davon. (nur wenn Du es noch nicht entdeckt haben solltest)

Simi schrieb:
Was will ich denn? Wissen- und zwar alles (Sonne in Zwillinge). Was willst du als Fische denn? Sowas wie: dass der Traum wahr wird? Ich weiss das nicht, ich will es aber wissen, lach. Beschreib' mir das doch mal, bitte. :)
Ich reduziere mich gar nicht so gerne auf mein Sternzeichen. Der Sternzeichenkreis ist wie jeder andere Kreis auch ein wandelndes Wesen, das man zum Wandel gebrauchen kann. Warum da mehr bemerken als daß man am Geburtszeitpunkt einen Geburtszeitpunkt hat? (ich kenne die Antwort, die Du geben könntest schon, aber trotzdem bleibt diese Frage eben bestehen, auch nach der Antwort noch.)

Das will der Fisch: Ruhe. Er ist ja das Letzte der Sternzeichen, die Bewegung ist vorher. Das Symbol erinnert ja auch an Yin-Yang. Ich würde so sagen: Fische sind im Freien Geist verankert. Die wollen einfach nur spielen. Neues erfinden. Spaß haben. "spirituell"- so wässrig wie ein Fisch veranlagt ist, muß er das eigentlich nur erkennen mit der Spiritualität, dann reicht das auch, um dann via Geist einen Zugang zu kriegen zum inneren Erleben. Unsere Grenzen sind sehr "fluid", fluider als beim Steinbock zum Beispiel. Dafür haben wir Ängste, die wir bis etwa einen centimeter unter den Meeresboden erinnern. Wenn dann so ein Manta auf einmal vom Boden abhebt, dann fühlen wir uns direkt an den Fuchsschwanz erinnert.
Frei wie ein Fisch im Wasser, das ist eine schöne Redewendung. Wir sind "Schwimmer".
So schreibt sich ja mein Geist auch leer und voll zugleich. Ich erforsche nur, wie Worte sich verurmeln, Simi, wenn das Bewußtsein seinen Ankerpunkt verschiebt. Ebenfalls beruflich motiviert. Man kann das schriftstellerisch gefahrlos ausprobieren, wie ich finde, denn da kann man erleben, wie es mal ist, wenn man mal 2 Wochen lang in der Kindheit wohnt oder mal für 2 Wochen in einem U-Boot unter Wasser ist. Als "Spiel", gemeinsam mit anderen, die auf der gleichen Rei-Sen sind. (japanisch: Rei=Natur, Sen kennst Du sicher. Und genau das tun wir doch alle: wir erforschen das menschliche Bewußtsein. Kein einziger Mensch tut irgendetwas anderes, nur die meisten vertrödeln die Zeit dabei und kommen ergo auch beim nächsten Mal nicht zu Bewußtsein hier unter Wasser. Sie "Japsen" weiter rum, anstatt die kontinentalen Zusammenhänge der Gehirnstruktur wieder herzustellen und den gesamten Körper zu reconnecten auf allen drei Ebenen des biochemischen Stofwechsels, den das Gehirn dem Geist zum Wandeln im Fleisch Gottes anbietet. Zu der ich auch die Erde zähle, auf der ich gehe. Alles Fleisch Gottes hier für mich, Simi. Auch Du. Und mehr bist Du auch nicht, ich fand das ja auch eine Weile traurig, aber wir sind alle nur Fleisch Gottes im Fleisch Gottes. Und atmen das, wovon er uns gibt, egal ob mit Geist, Körper oder Seele.)

Simi schrieb:
Und ich will beschreiben, was ich weiss- die perfekte Beschreibung einer Sache, egal welcher (Sonne in 3). Sowas willst du ja auch. Wie würdest du das nennen, was das ist, was du da willst? Das hier?
Da war ich mal, daß ich etwas beschreiben wollte, ja. Aber ich habe eigentlich für mich immer gewußt, daß es darum geht, meinen kehlkopf von der Neigung zu befreien, an Krebs zu erkranken. Ich bin also ganz anders motiviert in meiner Wortfindung als zum Beispiel Du. Ich mache quasi "kurzen Prozeß" da, wo sonst mit mir ein langer Prozeß gemacht würde. Und ich liege im Verhältnis mit dog als god da ganz gut auf der Rennstrecke. dog läuft ja leider immer wie ein Schwein neben god her. Aber weißt Du was? dog+schwein gibt gelbe Energie, also Individual-Chakra-Freue, denn es wird "billig".

Und billig ist billig und nicht das, was wir manchmal meinen. Billig ist ein ganz hochwertiges Wort, man nimmt das so billig hin, ganz willig, aber billig- oh lala!

Simi schrieb:
Ja, kann ich nachvollziehen. Aber nicht von berufswegen. Sondern weil ich so bin. Und das geht nur, wenn ich's bin. Also tue. Wenn ich dabei doch was anderes im Auge hatte, dann wird's mir wohl in selbiges springen.
jaja, ich bin eben von Berufswegen. Ganz allgemein. Das ist schon mein ganzes Leben so. Man sagt ja, man hat etwas vor im Leben und das mache ich die ganze Zeit. :)

Simi schrieb:
Weisst du- ich les' dich gerne. Naja- manchmal zumindest, so wie hier. Aber manchmal ist es ein solches.....hmmm.....wie sag' ich das jetzt.....hoppsala und tralala- das kann ich nicht lesen. Weil es Mist ist. Gaga. Da kann ich keinen Sinn erkennen- weil keiner drin ist. Wenn die Absicht rein ist, dann ist es brillant- Formulierungen, die mir nie einfallen würden, sehr bildhaft. Und der Wortwitz, zum kugeln. Hier haste auch einen gebracht, ich lieg' dann unter'm Tisch vor Lachen. Der hier:

Sich messen = bewerten, wer über wem steht, sowas tun wir nicht. Ich besuche auch keine Messen, lach. Aber wenn die Absicht verzerrt ist, dann ist es auch die Sprache, dann sind die transportieren Bilder irreal, sie gehen unter in einem verzerrten Sprach-Code, der nur dem Sprecher bekannt ist. Und das ist mir bei mir auch aufgefallen: dieser Sprach-Code hat ja eine Schutzfunktion, dh wenn ich so spreche, dann kapsel ich mich ein, verschliesse mich den anderen. Sie sollen gar nicht wirklich verstehen, was ich meine, ich bleibe damit in meiner Welt. Caya ist da auch gross drin, sie weiss das nicht, darum wird sie gelöscht. (Caya :tuscheln: ) Die eigene innere Öffnung, das ist wohl das Wesentliche- zum Schlüssel. Oder ist das der Schlüssel?

:liebe1:
Ja, natürlich. Sprache ist ein CODE. Ohne Zweifel. Er entschlüsselt unsere Seele. Haben wir den Wortschatz der Menschheit wieder vereint aus der gesamten Aufspaltung in Wissens-Meinungen, die alle das gleiche für mich sagen, aber alle die Worte anders benutzen, weil sie eben eine "Absicht" haben und nicht "überblickend" motiviert sind, dann geht's besser. Das wird ann sein, wenn wir die gleichen universalen Bilder sehen können. Dafür müßten sich die Biographien und/oder deren Verarbeitung ändern.
Viele drehen sich noch herein in das vorhandene Wissen der letzten Jahrtausende. Da neige ich nicht zu, ganz allgemein nicht. Ich halte da nichts von, denn es hat ja bisher nix sichtbar positives zustande gebracht. Es ermöglicht bisher nicht zu kommunizieren. Kommunizieren kommt von Communio. Solange die nicht in jedem Menschen drin ist und drinbleibt, und vom Fernseher oder dem Pfaffen hergestellt wird oder einem Buch oder einem Kastenwesen, "suche" ich hier auf dieser Erdoberfläche mir Bewußtsein sehr gut aus, mit dem ich handele. Ich lasse es schlichtweg die Zeit wählen, das hat die grösste qualitative Aussicht auf Erfolg. Und es ist erstaunlich, eine bessere Telefonistin und Sekretärin als die Zeit habe ich nie gehabt. Sie hält mir meinen inneren Arbeits-Tisch immer blitzeblank. So sehe ich nur Potential :

Po
tent (Zelt)
"lai" -->Laizismus

Also stell mal ein Zelt im Po auf und führe beim Verdauen Deines Lebens den Laizismus ein und schon klappt eigentlich alles. (ein Fische-Tip. Grüsse an die Meerjungfrau!)

Tschööken...

P.s.: i mogs net mehr läse, sorry 4 vertipsels & insufficiencia formulatorix

:liebe1:
 
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So und jetzt kommt doch da auf die blanke Fläche ein Wort herein. Bei mir. Und kein Bild. Das Bild entsteht aus dem Wort, so wie ich das beobachte.

Hm...Du setzt da eine Folge voraus....ich habe da mein Denken so ausgerichtet, dass beides möglich ist, um empathische Fähigkeiten möglich werden zu lassen. Ist traningssache für mich. Ich gehe davon aus, dass das Bild schon vor dem Wort da sein kann. Eben "Nonlokal".

Manchmal gehts, manchmal noch nicht.

Ich bemerke aber, dass genau das dazu führt, dass sich manche Leute über meine Aussagen aufregen. Meist weil ich sie damit an einem Ort berühre, den sie als Unsichtbar geglaubt haben.

Wie ist das bei Dir? Bist Du da so akkurat in der Beobachtung Deiner Synchronisation, daß Du das feststellen kannst via Beobachtung oder Selbstversuch, daß Wort aus Bild und nicht umgekehrt stammt?

Ich arbeite gezielt daran und stelle fest, dass das davon abhängt in welchem Denkmodus ich mich befinde. Also denke wie ein "Gesellschaftsmensch" in dualistischen Bahnen, oder wie ein "spirituell trainierter Mensch". Dann entstehen durchaus Unterschiede.

Aber die Beobachtung kann durchaus noch akkurater werden...wie gesagt. Das ist auch mein Wille.

Ich bemerke aber immer wieder, dass es Zeiten gibt, an dem der intuitive Kanal so offen ist, dass ich schon Bilder im Kopf habe, bevor ich das Posting angeklickt habe. Und witziger Weise stimmen die meist.
"Meist" deswegen, weil ich eben von Beurteilungen manchmal nicht frei bin. Das erklärt auch manchmal meinen Schreibstilwechsel, der mir, wie Du siehst, aber bewusst ist.

Und bitte: Erklärungen- leg ich keinen Wert drauf.

Brauchst Du auch nicht, dann sieht man ja die (zugedeckte) Erklärung nicht mehr...;)

Ich bin gewohnt mir meine Welt selber zu erklären. Ich möchte wissen, was Du erlebst diesbezüglich, okay? Ohne irgendein irgendwann von irgendwem irgendwo in einem Leben eingenommenes Wissen.


Ich hoffe, ich konnte Dir in Deiner Forderung dienlich sein? *sich verneigt* Darf ich gehen? :stickout2

geht das denn in diesem Apparat, den Du da drüben fährst, mein Freund? (ist jetzt ne ernst gemeinte Frage, bitte lies hier nicht in den Post irgendeine Widerborstigkeit oder so herein. Das überlassen wir den Vögeln mit den grösseren Schnäbeln...)

LG,
Trixi Maus

Ja....dafür mach ich ja meine Arbeit, die mache ich in erster Linie für MICH. Ich bin ein "perfekter Egoist". <- Vorraussetzungsvoller Begriff. Bitte erst nachdenken, dann werten. Denn der heißt nicht das, wonach es aussieht.

Grüße
Qia:zauberer1
 
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Hm...Du setzt da eine Folge voraus....ich habe da mein Denken so ausgerichtet, dass beides möglich ist, um empathische Fähigkeiten möglich werden zu lassen. Ist traningssache für mich. Ich gehe davon aus, dass das Bild schon vor dem Wort da sein kann. Eben "Nonlokal".

Manchmal gehts, manchmal noch nicht.

Ich bemerke aber, dass genau das dazu führt, dass sich manche Leute über meine Aussagen aufregen. Meist weil ich sie damit an einem Ort berühre, den sie als Unsichtbar geglaubt haben.



Ich arbeite gezielt daran und stelle fest, dass das davon abhängt in welchem Denkmodus ich mich befinde. Also denke wie ein "Gesellschaftsmensch" in dualistischen Bahnen, oder wie ein "spirituell trainierter Mensch". Dann entstehen durchaus Unterschiede.

Aber die Beobachtung kann durchaus noch akkurater werden...wie gesagt. Das ist auch mein Wille.

Ich bemerke aber immer wieder, dass es Zeiten gibt, an dem der intuitive Kanal so offen ist, dass ich schon Bilder im Kopf habe, bevor ich das Posting angeklickt habe. Und witziger Weise stimmen die meist.
"Meist" deswegen, weil ich eben von Beurteilungen manchmal nicht frei bin. Das erklärt auch manchmal meinen Schreibstilwechsel, der mir, wie Du siehst, aber bewusst ist.



Brauchst Du auch nicht, dann sieht man ja die (zugedeckte) Erklärung nicht mehr...;)




Ich hoffe, ich konnte Dir in Deiner Forderung dienlich sein? *sich verneigt* Darf ich gehen?


Ja....dafür mach ich ja meine Arbeit, die mache ich in erster Linie für MICH. Ich bin ein "perfekter Egoist". <- Vorraussetzungsvoller Begriff. Bitte erst nachdenken, dann werten. Denn der heißt nicht das, wonach es aussieht.

Grüße
Qia:zauberer1
hallo, schön daß Du geantwortet hast. winkewienke. ;-)

Ich werte Begriffe gar nicht. :zauberer1 Wozu sollte ich Worte werten? Da hätte ich viel zu tun.:clown: Meine Augen sind viel schneller als meine Wertung. Die packen sich direkt beim lesenden Vorbeikommen das "perfekter Egoist" und bevor ich das auf meiner Dimension nivelliert habe, lohnt sich ein weiterlesen für mich eh nicht. Weil man so eben nicht sehen kann, was eigentlich da vor der Nase aufgeschrieben steht und genauso wenig sieht man sonst irgendetwas, das direkt vor der Nase oder den Füssen liegt. hab ich so festgestellt im Laufe der Zeit. :weihna1

Ich steige weniger über Worte ein in Kommunikation via Wort, ich kommuniziere nach Möglichkeit wie in einem Tanz. Wie ein sufistischer Derwisch, ziemlich genau so. Sehr genau ziemlich akkurat auf diese Art.:schnl:

aber das nur am Rande. Um zu erwähnen, daß ich durchaus auch eine Adresse habe, die mich rouled. Nur krieg ich die nicht mit, weil es so schnell geht. :weihna1 :fahren:

Danke , ich erlebe auch wie Du, daß beides möglich ist, also aus dem Bildhaften das wörtliche Denken entwickeln und auch aus dem wörtlichen Denken die Bildhaftigkeit. Ich würde das für mich ja so sagen: entwickelt das Bild das Wort, dann sieht/denkt der Mensch in einer Eigenschaft, die irgendwo zwischen Krankheit und Goldenem Schnitt liegt. Entwickelt das Wort das Bild, dann wäre das so, wie es in der vitalen Natur auch ist. Beispiel: ein Autor schreibt ein Drehbuch und es wird daraus ein Film. Oder ein Maler hört beim Betrachten einer Landschaft: "das mal ich jetzt". Und damit startet dann das Malerbewußtsein seine natürliche Handlungsabfolge: ein Raster malen, (zu-)"Fluchtpunkte" :) festlegen etc.

Ich entdecke ja in mir zum Beispiel, daß Bilder "festhängen". Da sind Lebensereignisse, die haben ein Bild in mir, weil da etwas geschehen ist in diesem Moment. Ja, da ging eine gewisse Sache verloren- ein Stück Selbstvertrauen zum Beispiel- oder aber es wurde eine gewisse Sache erworben- Schmerz zum Beispiel oder ein Leidensimpuls. Und dieses Bild, das z.B. mein kindliches Bewußtsein gesehen hat, als es "verletzt" wurde, das muß ich ja letztlich wieder "sehen" in mir und muß die Worte dazu sagen, daß ich meine EMotion mit meiner Lebensgeschichte da nivellieren kann und "frei" werde in meiner Willensbildung darüber, was ich selbst bin und mir zutrauen kann.

da bei diesem Rückreisen des Bewußtseins wäre z.B. für mich die Sache so, daß erst das Bild gesehen werden kann, wenn der Mensch auch via Wort entschieden hat: ich will wissen über mich, will sehen, was ich zu sehen hatte und wo ein Teil von mir weggeschaut hatte. So ein Bild kann natürlich auch ein angenommenes Bild in der Zukunft sein, eine vermutete Art zu erkranken zum Beispiel.
Und für eine im Grunde sehr exakte und einfache Beschreibung dieser Bewußtseinsmechanik, in der man dieses biographische religio erfährt- unabhängig von irgendwelchen "eigenen" oder religiösen Inhalten, einfach nur so als "Apparat", der glaubensfrei im Rahmen einer bioinformativen Einheit funktioniert- dafür interessiere ich mich. Es ist aber verhältnismässig schwierig, Leute zu finden, die "ihr eigen" ihr eigen nennen und es nicht zum eigen eines anderen machen wollen. Denn das wäre die Voraussetzung, da dann mal längere Gespräche drüber zu führen oder so.

:liebe1:
 
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