Existiert ein Sinn im Sein?

Einen Spiegel. Ich muss mir nämlich erst mal die Lippen machen.

Sich die Lippen zu machen ist der Sinn im Sein. Nur leider geht es weniger darum, sie von aussen zu bemalen, sondern sie von unten herauf und von innen mit Geschmack zu füllen.

In diesem Sinne viel Spass beim Garausmachen des Weihnachtsbratens.

:liebe1:
 
Werbung:
Ich erkenne "Konsumisten".
Diese Religion ist nicht würdig zu sein.
Tötet Kinder, wenn es euch eine Freude ist?
 
Nein es gibt keinen Sinn.

Und was ist dann der Sinn Deiner Aussage und Erkenntnis?

Der SINN einer Sache ergibt sich aus ihrer Funktion oder besser ihrem TIEF hinterfrageten Zusammenhang.

Der Sinn des Menschen findet sich in seinen Potentialen und Möglichkeiten.

So ist es mit ALLEM. Und das NICHT dogmatisch, sondern durchaus HINTERFRAGBAR.

Grüße
Qia:)
 
Ich sagte schon einmal: der Sinn besteht darin, für das Ur-Bewusstsein (der Schöpfer) Erfahrungen zu sammeln. Dieses enorme Bewusst-sein, ist allerdings viel viel zu hochschwingend um in einer Grobstofflichkeit zu inkarnieren/existieren. Deshalb der Schöpferische Gedanke, viele kleine "Götter" zu "erstellen" (wir, Geister), ausgestattet mit den !gleichen! Fähigkeiten, jedoch extrem reduziert, hier in Materie und Anti-Materie zu, lernen...wirken...etc.

Das ist ja wie in Matrix oder diesem anderen Film mit Christopher Lambert, auf dessen Titel ich jetzt nicht komme. Da ist er ein Spiele-Erfinder, der mit seiner selbstgeschaffenen Figur kommuniziert. Welch schreckliche Vorstellung nur ein Ei zu sein, zur Nahrung der Göttlichkeit. Nee, nee, es ist viel banaler. Der Tod ist der Sinn des Lebens. Denn was nicht ist kann auch nicht sterben.

imho

Jenny
 
Der Sinn des Menschen findet sich in seinen Potentialen und Möglichkeiten.
hallo ( :

meinst Du wirklich?

Wenn ich "im Sein" bin, was bin ich denn da, QIA? Von den Sinnen her, meine ich. Bin ich Riechender? Jou. Schmeckender? mhm. Hörender? mhm. Sehender? Jou. Tastend-fühlender? mhm. Intuition wahrnehmend? mhm. Die Bewegung meines Körpers in seinem Milieu wahrnehmend von innen her? Yepp. Dann haben wir ja alle sieben Sinne voll.

Wo ist also im Sein irgendeine Sinnleere, die gefüllt werden müßte? Was ausser meinen tatsächlich :weihna1 real :weihna1 vorhandenen Sinnen sollte denn im Geist noch passieren?

Hmmm, yeah, maybe. Da kommt ein Wort durch all diese Sinneswahrnehmungen "aus Sinn". Da ist ein Wort, ich hör das genau, es denkt sich in mir. Meine Sinne sind an und siehe da, plötzlich kommt ein Wort. (wenn die Sinne nicht an sind, bemerkt man dessen kommen kaum, weil das automatische Konsum-Denken schon da war und die Sinne geraubt hat :clown: )

Was ist das Wort da in mir, das neben meiner Existenz erscheint, wenn ich da so sinnierend sitze? Gibt mir das einen Sinn- daß ich Wort habe?

Maybe, denn damit könnte ich ja kommunizieren.

Dafür müßte ich das Wort, das ich da über die Sinne, die man mir als Sinne nannte, höre, bermeken. Erst einmal bemerken, daß da Wort ist in mir, das mich z.B. denkt und das ausdrückt, was ich schreibe und sage. Das mich umlenkt in meinem Denken und in meiner Rede. Mich immer wieder in Schleifen um den gleichen Brei herumführen will und sagt, was ich "zu sagen habe". hm, nun. Ich habe schlechte Erfahrungen damit, wenn Menschen mit sagen, was ich zu sagen habe.

Ich mag lieber selber die Worte im Geiste setzen und Lösungen selber finden. Und sie nicht durch mein Denken suchen(finden) lassen und nicht durch das, was ich zu sagen habe.

P.s.: lieber QIA, Dich kann ich das ja mal fragen: ich halte ja den Wortsinn, also die Drüse in uns, die uns die Worte im Geist macht, Du kennst die, für einen verkannten Sinn der Menschheit. Ich meine, man müßte das als "Sinn" bezeichnen. Und den Wortsinn gebrauchen zu lernen, das wäre für mich noch eine Aufgabe, die vielleicht heute noch nicht adäquat überall vermittelt wird. Genauso wenig wie ja der Gebrauch des Körpersinnes im Rahmen der Bewegungskompetenz vermittelt wird. Die Bevölkerung ist ungelenkig und steif und rückenkrank und abhängig von Süssem. Bewegung kommt da gar nicht zu Paß. (interessanter Zusammenhang mit dem Paß (Ausweis, Tellerrand) und der Bewegung, wenn man ein Bild hat für Wort und bildlich denkt. Denkst Du bildlich, QIA? Wie exakt eigentlich? Ein Bild pro Wort? Oder wie bist Du getacktet?)

Was meinst Du dazu? Und wie könnte man denn eigentlich den Wortsinn schulen?

Dat is mal ne reale Frage, die mir gestellt worden ist. Ich als Mensch z.B. in meinem Beruf muß Menschen erklären bzw. dazu bringen, daß sie Worte auf eine bestimmte Art und Weise in sich finden, um das Befinden von Menschen objektiv zu beschreiben und daraus Ableitungen über förderbare Ressourcen im Menschen zu treffen. Dafür muß man meines Erachtens bildlich denken können. Sonst fallen einem die Worte ja gar nicht ein, beobachte ich bei mir. Ich muß mir erst einen bebilderten geistigen Raum schaffen und dann finde ich in dem die Worte, durch die beschrieben wird, was in dem geistigen Raum geschieht. Halte ich den geistigen Raum nicht aufrecht, dann "lebe" ich meine Worte und damit ist jedes meiner Worte energetisch-subjektiv. Der "Sinn" ist so eigentlich ja nicht eingeschaltet.
hm, "Wortsinn"- ich werde das mal beizeiten verthreaden. Du verstehst, wie ich das meine, ja? z.B.: ich sitze und habe einen Gedanken und aus dem Gedanken entwickelt sich eine gefühlsmässige Verfassung. Nehme ich mir jetzt irgendein beliebiges Wort aus dem auftretenden Denkfaden und halte mir das ein Weile in meinem Arbeitsprozessor als Einziges Wort fest (so im Sinne eines Mantras zum Beispiel), dann fällt ja gewissermaßen außer dem Stoffwechsel jede andere Ursache im Leben als dieses Wort da zunächst einmal weg. So und da öffnet sich dann ja ein neuer geistiger artifizieller Raum, aus dem ich einen Gedanken auf einem ganz anderen Niveauu denken kann als im lebensmotivierten Denkfluß. Die Denkfluß-Worte eiern ja immer drumrum. (Selbsterkenntnis etc. ist mir jetzt nicht so wichtig- mir geht es da um das Beschreiben dieser geistigen Mechanik. Die ich eben als "Wortsinn" bezeichnen würde, denn da kommt ja dann mitunter etwas ganz, ganz Neues rein. So wie wenn man eine Nase in eine Blume tunkt oder eine neue Sache taktil erfährt--> ganz eindeutig im Grunde eine Sinneswahrnehmung.)
 
hallo ( :

meinst Du wirklich?

Wenn ich "im Sein" bin, was bin ich denn da, QIA? Von den Sinnen her, meine ich. Bin ich Riechender? Jou. Schmeckender? mhm. Hörender? mhm. Sehender? Jou. Tastend-fühlender? mhm. Intuition wahrnehmend? mhm. Die Bewegung meines Körpers in seinem Milieu wahrnehmend von innen her? Yepp. Dann haben wir ja alle sieben Sinne voll.

Wo ist also im Sein irgendeine Sinnleere, die gefüllt werden müßte? Was ausser meinen tatsächlich :weihna1 real :weihna1 vorhandenen Sinnen sollte denn im Geist noch passieren?

Hmmm, yeah, maybe. Da kommt ein Wort durch all diese Sinneswahrnehmungen "aus Sinn". Da ist ein Wort, ich hör das genau, es denkt sich in mir. Meine Sinne sind an und siehe da, plötzlich kommt ein Wort. (wenn die Sinne nicht an sind, bemerkt man dessen kommen kaum, weil das automatische Konsum-Denken schon da war und die Sinne geraubt hat :clown: )

Was ist das Wort da in mir, das neben meiner Existenz erscheint, wenn ich da so sinnierend sitze? Gibt mir das einen Sinn- daß ich Wort habe?

Maybe, denn damit könnte ich ja kommunizieren.

Dafür müßte ich das Wort, das ich da über die Sinne, die man mir als Sinne nannte, höre, bermeken. Erst einmal bemerken, daß da Wort ist in mir, das mich z.B. denkt und das ausdrückt, was ich schreibe und sage. Das mich umlenkt in meinem Denken und in meiner Rede. Mich immer wieder in Schleifen um den gleichen Brei herumführen will und sagt, was ich "zu sagen habe". hm, nun. Ich habe schlechte Erfahrungen damit, wenn Menschen mit sagen, was ich zu sagen habe.

Ich mag lieber selber die Worte im Geiste setzen und Lösungen selber finden. Und sie nicht durch mein Denken suchen(finden) lassen und nicht durch das, was ich zu sagen habe.

P.s.: lieber QIA, Dich kann ich das ja mal fragen: ich halte ja den Wortsinn, also die Drüse in uns, die uns die Worte im Geist macht, Du kennst die, für einen verkannten Sinn der Menschheit. Ich meine, man müßte das als "Sinn" bezeichnen. Und den Wortsinn gebrauchen zu lernen, das wäre für mich noch eine Aufgabe, die vielleicht heute noch nicht adäquat überall vermittelt wird. Genauso wenig wie ja der Gebrauch des Körpersinnes im Rahmen der Bewegungskompetenz vermittelt wird. Die Bevölkerung ist ungelenkig und steif und rückenkrank und abhängig von Süssem. Bewegung kommt da gar nicht zu Paß. (interessanter Zusammenhang mit dem Paß (Ausweis, Tellerrand) und der Bewegung, wenn man ein Bild hat für Wort und bildlich denkt. Denkst Du bildlich, QIA? Wie exakt eigentlich? Ein Bild pro Wort? Oder wie bist Du getacktet?)

Was meinst Du dazu? Und wie könnte man denn eigentlich den Wortsinn schulen?

Dat is mal ne reale Frage, die mir gestellt worden ist. Ich als Mensch z.B. in meinem Beruf muß Menschen erklären bzw. dazu bringen, daß sie Worte auf eine bestimmte Art und Weise in sich finden, um das Befinden von Menschen objektiv zu beschreiben und daraus Ableitungen über förderbare Ressourcen im Menschen zu treffen. Dafür muß man meines Erachtens bildlich denken können. Sonst fallen einem die Worte ja gar nicht ein, beobachte ich bei mir. Ich muß mir erst einen bebilderten geistigen Raum schaffen und dann finde ich in dem die Worte, durch die beschrieben wird, was in dem geistigen Raum geschieht. Halte ich den geistigen Raum nicht aufrecht, dann "lebe" ich meine Worte und damit ist jedes meiner Worte energetisch-subjektiv. Der "Sinn" ist so eigentlich ja nicht eingeschaltet.
hm, "Wortsinn"- ich werde das mal beizeiten verthreaden. Du verstehst, wie ich das meine, ja? z.B.: ich sitze und habe einen Gedanken und aus dem Gedanken entwickelt sich eine gefühlsmässige Verfassung. Nehme ich mir jetzt irgendein beliebiges Wort aus dem auftretenden Denkfaden und halte mir das ein Weile in meinem Arbeitsprozessor als Einziges Wort fest (so im Sinne eines Mantras zum Beispiel), dann fällt ja gewissermaßen außer dem Stoffwechsel jede andere Ursache im Leben als dieses Wort da zunächst einmal weg. So und da öffnet sich dann ja ein neuer geistiger artifizieller Raum, aus dem ich einen Gedanken auf einem ganz anderen Niveauu denken kann als im lebensmotivierten Denkfluß. Die Denkfluß-Worte eiern ja immer drumrum. (Selbsterkenntnis etc. ist mir jetzt nicht so wichtig- mir geht es da um das Beschreiben dieser geistigen Mechanik. Die ich eben als "Wortsinn" bezeichnen würde, denn da kommt ja dann mitunter etwas ganz, ganz Neues rein. So wie wenn man eine Nase in eine Blume tunkt oder eine neue Sache taktil erfährt--> ganz eindeutig im Grunde eine Sinneswahrnehmung.)

Hi Du,

Ja...meie ich wirklich...aber ich sehe die Potentiale über die reine Sinnlichkeit, wie Du sie darstellst hinausgehen.

Das liegt daran, weil ich es schon erfahren habe, was es heißt abseits der Sinnlichkeit Sinn zu finden. Oder im vormals "Unbekannten" neues hervozubringen.

Wieso fragst mich das mit dem Wort sinn, darin bist Du doch schon mindestens Adept.

Natürlich kann man den schulen indem man mit den Worten spielt, die Bilder dahinter erweitert...oder sich der Grenzen bewusst wird.

Ich denke jeder Mensch denkt in Bildern, die Aufgabe ist eher, dass er sich der Chance darin bewusst wird....ist es dann der "Bildsinn" ?

Grüße
Qia:)
 
Hi Du,

Ja...meie ich wirklich...aber ich sehe die Potentiale über die reine Sinnlichkeit, wie Du sie darstellst hinausgehen.
Qia, wir verwenden Sprache anders. Können wir uns darauf einigen und "messen" beim Lesen und beim Gestalten von Beziehung weglassen? Messen- geh ich nie hin. Mach ich mir intelligenter, gell?

Was Du physikalisch Potential benennst, nenne ich menschlich z.B. Talent. Nehme ich an. "Potential" sieht im Menschen mal vor allem der, der Menschen zu einer bestimmten Gangart bewegen möchte. Hitler benutzte und sah "Potential" im Menschen und in anderen nicht. Denn er will ja die Energie nutzen, die aus dem "Potential" entsteht. Ich mag hier im Bezug zum Menschen ja eher den Begriff "Ressource"- das erscheint mir natürlich und logisch, wenn ich von menschlichem Leben spreche.

Das Talent, die Ressource. --->Kreativität -->Schöpfung -->Heilung, ist klar.

Wenn Du darauf verzichten würdest zu beschreiben, daß Du etwas weißt, weil Du etwas erlebt habest und dann hinterher zu schreiben, daß andere das nicht erlebt hätten, würdest Du kommunikativ wachsen. Wenn Du dir die Mühe machen würdest, akkurat Dein Erleben auszudrücken, könnte das auch jeder schon beim Hochheben einer Kaffeetasse nachvollziehen und beobachten, was Du da mein-st. :morgen: nur so als Gedankenanregung. Oder -abregung. Eher das wahrscheinlich.

ah ja und: wenn ich nicht all das erlebt hätte, was Du erlebt hast, dann würde ich heute nicht mehr hier sitzen. :) Sind wir nicht alle deshalb hier, weil wir alle das erleben? Insofern unterscheiden wir uns nicht, meine ich.

---------------------------
Ein "Potential" erlebe ich persönlich dann nicht, wenn ich ruhe. Selbstverständnlich "ist" dann Potential, ich nehme auch daran teil, aber erleben kann ich es erst im Nachhinein, wenn ich aus der Ruhe wieder hinausgehe. Bei mir ist Ruhe Ruhe und sonst passiert da gar nichts, "Ruhepotential" sozusagen. Aber das ist eben nicht mehr polar. Und deshalb kann auch nix zünden und kein Potential sichtbar/bemerkbar erscheinen. Die "Zündung" oder auch das Lichtaufgehen geschieht bei mir nach dem Ruhepotential. Oder auch davor, wenn ich mit einer bestimmten Absicht das Ruhepotential einnehme.

Das Ruhepotential (Ruhe-Fluss) ist stärker, hat "TAI", würde der Chinese sagen. T im Esel, im IA. Da wird nix eingelesen, nix ausgelesen, all diese Leserei ("lesen", die guten Gedanken ins...:nono:) passiert nur im Automaten meiner Physiologie. Und damit der Sinne.

Da ist ja noch kein Wort, gell. Und auch noch kein Bild. Da ist ja nur Automatensein in pulsierendem Fleische, so, hm? "Lücke" ohne Tücke.

So und jetzt kommt doch da auf die blanke Fläche ein Wort herein. Bei mir. Und kein Bild. Das Bild entsteht aus dem Wort, so wie ich das beobachte.

Wie ist das bei Dir? Bist Du da so akkurat in der Beobachtung Deiner Synchronisation, daß Du das feststellen kannst via Beobachtung oder Selbstversuch, daß Wort aus Bild und nicht umgekehrt stammt?

Und bitte: Erklärungen- leg ich keinen Wert drauf. Ich bin gewohnt mir meine Welt selber zu erklären. Ich möchte wissen, was Du erlebst diesbezüglich, okay? Ohne irgendein irgendwann von irgendwem irgendwo in einem Leben eingenommenes Wissen.

geht das denn in diesem Apparat, den Du da drüben fährst, mein Freund? (ist jetzt ne ernst gemeinte Frage, bitte lies hier nicht in den Post irgendeine Widerborstigkeit oder so herein. Das überlassen wir den Vögeln mit den grösseren Schnäbeln...)

LG,
Trixi Maus
 
hayy,

Qia, wir verwenden Sprache anders. Können wir uns darauf einigen und "messen" beim Lesen und beim Gestalten von Beziehung weglassen? Messen- geh ich nie hin. Mach ich mir intelligenter, gell?

Was Du physikalisch Potential benennst, nenne ich menschlich z.B. Talent. Nehme ich an. "Potential" sieht im Menschen mal vor allem der, der Menschen zu einer bestimmten Gangart bewegen möchte. Hitler benutzte und sah "Potential" im Menschen und in anderen nicht. Denn er will ja die Energie nutzen, die aus dem "Potential" entsteht. Ich mag hier im Bezug zum Menschen ja eher den Begriff "Ressource"- das erscheint mir natürlich und logisch, wenn ich von menschlichem Leben spreche.

Das Talent, die Ressource. --->Kreativität -->Schöpfung -->Heilung, ist klar.

Wenn Du darauf verzichten würdest zu beschreiben, daß Du etwas weißt, weil Du etwas erlebt habest und dann hinterher zu schreiben, daß andere das nicht erlebt hätten, würdest Du kommunikativ wachsen. Wenn Du dir die Mühe machen würdest, akkurat Dein Erleben auszudrücken, könnte das auch jeder schon beim Hochheben einer Kaffeetasse nachvollziehen und beobachten, was Du da mein-st. :morgen: nur so als Gedankenanregung. Oder -abregung. Eher das wahrscheinlich.

ah ja und: wenn ich nicht all das erlebt hätte, was Du erlebt hast, dann würde ich heute nicht mehr hier sitzen. :) Sind wir nicht alle deshalb hier, weil wir alle das erleben? Insofern unterscheiden wir uns nicht, meine ich.

---------------------------
Ein "Potential" erlebe ich persönlich dann nicht, wenn ich ruhe. Selbstverständnlich "ist" dann Potential, ich nehme auch daran teil, aber erleben kann ich es erst im Nachhinein, wenn ich aus der Ruhe wieder hinausgehe. Bei mir ist Ruhe Ruhe und sonst passiert da gar nichts, "Ruhepotential" sozusagen. Aber das ist eben nicht mehr polar. Und deshalb kann auch nix zünden und kein Potential sichtbar/bemerkbar erscheinen. Die "Zündung" oder auch das Lichtaufgehen geschieht bei mir nach dem Ruhepotential. Oder auch davor, wenn ich mit einer bestimmten Absicht das Ruhepotential einnehme.

Das Ruhepotential (Ruhe-Fluss) ist stärker, hat "TAI", würde der Chinese sagen. T im Esel, im IA. Da wird nix eingelesen, nix ausgelesen, all diese Leserei ("lesen", die guten Gedanken ins...:nono:) passiert nur im Automaten meiner Physiologie. Und damit der Sinne.

Da ist ja noch kein Wort, gell. Und auch noch kein Bild. Da ist ja nur Automatensein in pulsierendem Fleische, so, hm? "Lücke" ohne Tücke.

So und jetzt kommt doch da auf die blanke Fläche ein Wort herein. Bei mir. Und kein Bild. Das Bild entsteht aus dem Wort, so wie ich das beobachte.

Wie ist das bei Dir? Bist Du da so akkurat in der Beobachtung Deiner Synchronisation, daß Du das feststellen kannst via Beobachtung oder Selbstversuch, daß Wort aus Bild und nicht umgekehrt stammt?

Und bitte: Erklärungen- leg ich keinen Wert drauf. Ich bin gewohnt mir meine Welt selber zu erklären. Ich möchte wissen, was Du erlebst diesbezüglich, okay? Ohne irgendein irgendwann von irgendwem irgendwo in einem Leben eingenommenes Wissen.

geht das denn in diesem Apparat, den Du da drüben fährst, mein Freund? (ist jetzt ne ernst gemeinte Frage, bitte lies hier nicht in den Post irgendeine Widerborstigkeit oder so herein. Das überlassen wir den Vögeln mit den grösseren Schnäbeln...)

LG,
Trixi Maus

geh üben!

.|.
 
Werbung:
Was Du physikalisch Potential benennst, nenne ich menschlich z.B. Talent. Nehme ich an. "Potential" sieht im Menschen mal vor allem der, der Menschen zu einer bestimmten Gangart bewegen möchte. Hitler benutzte und sah "Potential" im Menschen und in anderen nicht. Denn er will ja die Energie nutzen, die aus dem "Potential" entsteht. Ich mag hier im Bezug zum Menschen ja eher den Begriff "Ressource"- das erscheint mir natürlich und logisch, wenn ich von menschlichem Leben spreche.

Das Talent, die Ressource. --->Kreativität -->Schöpfung -->Heilung, ist klar.
Hi Chrischi :)

Ja, ist klar. Ist für mich aber dasselbe: Talent = Potenzial = Ressource. Wie kommst du denn bloss auf Hitler im Zusammenhang mit Potenzial? Qia hat dich bloss falsch verstanden. Weil er keinen Wort-Sinn hat. Ich sag' ja lieber: Sprach-Sinn. Weil das mit "Dem Wort", welches im Anfang war, missverständlich ist. "Das Wort" fällt bei jedem ein, aber nicht jeder hat einen Sprachsinn.

Das ist so: jeder Mensch hat zwei Haupt-Talente, die seh' ich im Horoskop:

Sonne in Fische = Traum-Sinn, Sonne im 3. Haus = Sprach-Sinn --> das bist du.
Sonne in Zwillinge = Vermittler-Sinn, Sonne im 3. Haus = Sprach-Sinn --> das bin ich.
Sonne in Schütze = Verkünder-Sinn, Sonne im 10. Haus = Öffentlichkeits-Sinn --> das ist Qia.

Deshalb kann er die Frage nach dem Wort-Sinn nicht verstehen, verstehste? :clown:

Trixi Maus schrieb:
Ein "Potential" erlebe ich persönlich dann nicht, wenn ich ruhe. Selbstverständnlich "ist" dann Potential, ich nehme auch daran teil, aber erleben kann ich es erst im Nachhinein, wenn ich aus der Ruhe wieder hinausgehe. Bei mir ist Ruhe Ruhe und sonst passiert da gar nichts, "Ruhepotential" sozusagen. Aber das ist eben nicht mehr polar. Und deshalb kann auch nix zünden und kein Potential sichtbar/bemerkbar erscheinen. Die "Zündung" oder auch das Lichtaufgehen geschieht bei mir nach dem Ruhepotential. Oder auch davor, wenn ich mit einer bestimmten Absicht das Ruhepotential einnehme.
(.....)
Da ist ja noch kein Wort, gell. Und auch noch kein Bild. Da ist ja nur Automatensein in pulsierendem Fleische, so, hm? "Lücke" ohne Tücke.

So und jetzt kommt doch da auf die blanke Fläche ein Wort herein. Bei mir. Und kein Bild. Das Bild entsteht aus dem Wort, so wie ich das beobachte.

Wie ist das bei Dir? Bist Du da so akkurat in der Beobachtung Deiner Synchronisation, daß Du das feststellen kannst via Beobachtung oder Selbstversuch, daß Wort aus Bild und nicht umgekehrt stammt?
Ja, das ist bei mir auch so: das Wort fällt ein und daraus entsteht das Bild.

Aber die wirkliche Frage ist ja eine andere: wie komme ich ohne eigenes Zutun in Aktion? Denn in der Ruhe, da ruht auch das Talent, also fällt auch kein Wort ein. Das Talent soll sich aber ausdrücken, das weiss ich. Sorgen mach' ich mir nicht mehr- weshalb auch keine Probleme existieren, was angenehm ist, aber nicht erfüllend. Woher kommt der Starter-Impuls, das Talent zu entfalten? Na- aus mir, woher sonst? Aus eigener Absicht. Das kann ja gar nicht anders sein, Chrischi. Logik. Wenn Gottes Wille sich nicht kundtut, dann eben aus eigenem. Am Ergebnis kann ich mir dann meine wirkliche Absicht anschauen.

Was will ich denn? Wissen- und zwar alles (Sonne in Zwillinge). Was willst du als Fische denn? Sowas wie: dass der Traum wahr wird? Ich weiss das nicht, ich will es aber wissen, lach. Beschreib' mir das doch mal, bitte. :)
Und ich will beschreiben, was ich weiss- die perfekte Beschreibung einer Sache, egal welcher (Sonne in 3). Sowas willst du ja auch. Wie würdest du das nennen, was das ist, was du da willst? Das hier?
Trixi Maus schrieb:
Ich als Mensch z.B. in meinem Beruf muß Menschen erklären bzw. dazu bringen, daß sie Worte auf eine bestimmte Art und Weise in sich finden, um das Befinden von Menschen objektiv zu beschreiben und daraus Ableitungen über förderbare Ressourcen im Menschen zu treffen.
Ja, kann ich nachvollziehen. Aber nicht von berufswegen. Sondern weil ich so bin. Und das geht nur, wenn ich's bin. Also tue. Wenn ich dabei doch was anderes im Auge hatte, dann wird's mir wohl in selbiges springen.

Weisst du- ich les' dich gerne. Naja- manchmal zumindest, so wie hier. Aber manchmal ist es ein solches.....hmmm.....wie sag' ich das jetzt.....hoppsala und tralala- das kann ich nicht lesen. Weil es Mist ist. Gaga. Da kann ich keinen Sinn erkennen- weil keiner drin ist. Wenn die Absicht rein ist, dann ist es brillant- Formulierungen, die mir nie einfallen würden, sehr bildhaft. Und der Wortwitz, zum kugeln. Hier haste auch einen gebracht, ich lieg' dann unter'm Tisch vor Lachen. Der hier:

Trixi Maus schrieb:
Messen- geh ich nie hin.
Sich messen = bewerten, wer über wem steht, sowas tun wir nicht. Ich besuche auch keine Messen, lach. Aber wenn die Absicht verzerrt ist, dann ist es auch die Sprache, dann sind die transportieren Bilder irreal, sie gehen unter in einem verzerrten Sprach-Code, der nur dem Sprecher bekannt ist. Und das ist mir bei mir auch aufgefallen: dieser Sprach-Code hat ja eine Schutzfunktion, dh wenn ich so spreche, dann kapsel ich mich ein, verschliesse mich den anderen. Sie sollen gar nicht wirklich verstehen, was ich meine, ich bleibe damit in meiner Welt. Caya ist da auch gross drin, sie weiss das nicht, darum wird sie gelöscht. (Caya :tuscheln: ) Die eigene innere Öffnung, das ist wohl das Wesentliche- zum Schlüssel. Oder ist das der Schlüssel?

:liebe1:
 
Zurück
Oben