Angenommen es ist eine untergehende Zivilisation die alle ihre Bemühungen in das eine Raumschiff gesteckt hat das sich auf die Suche nach einem neuen Planeten der bewohnbar ist machen soll .
Jetzt fliegt das Ding also 20 Jahre rum nur auf der Erde zu crashen ?!??
Ich meine das ist doch bei den Haaren herbeigezogen .
Das würde ich so nicht sagen. Denn: wenn ja das Volk den "verzweifelten Versuch" unternimmt, einen anderen Planeten zu finden, dann hat es sicherlich kaum die Möglichkeit, auf die Schnelle ein Hin- und Rückflug-taugliches Fahrzeug zu konstruieren. Kämen wir jetzt z.B. in diese Lage und hätten 50 Jahre Zeit, dann würden wir versuchen etwas zusammenbasteln, falls uns das gelingt würden wir es in's All schießen und dann würden wir sicherlich nicht abwarten, bis die Astronauten, die wir mitschicken, wieder zurück kommen, um ein Buch zu schreiben. Sondern was wir benötigen, um dann alle loszufliegen (also wir Reichen und Regierungsmitglieder etc.), das ist lediglich ein Signal.
Sollte also das Roswell-Ufo (oder waren es mehrere? Das würde gegen eine Notsituation einer Planetenbevölkerung sprechen, sondern eher auf eine Erkundung hindeuten!) sollte also das Roswell-Ufo so ein Notfall-Missions-Ufo gewesen sein, dann wäre es die Aufgabe der Hirnis, ähm, der Alien gewesen, ein Signal an den Heimatplaneten zu senden, der da aussagt: "Ja, hier kann man leben. Kommt herüber."
Da ja aber nun die drei Hirnis an den Radarstrahlen zugrunde gegangen sind, haben sie verständlicherweise dieses Signal auch nicht gesendet.
Nun kann man überlegen: wird sich das Volk dennoch auf den Weg machen? Hat es z.B. neben der bemannten Raumfähre auch unbemannte Erkundungsroboter losgeschickt, die wir vielleicht nicht bemerken, weil sie in der Erdatmosphäre verglühen nach eine ausgiebigen Observation der Erde?
Ich denke: wir würden so verfahren. Wir würden einen Erkundungstrupp losschicken, Robotersonden vorweg und hinterher schicken und würden dann den Ergebnissen entsprechend handeln. Auf eine bemannte Mission könnten wir nur deshalb nicht verzichten, weil wir die Bedingungen an vitalen Objekten ausprobieren müßten. Und siehe da: der Mensch hat Strahlen erfunden, die das Aliengehirn überlasten und zur Bewußtlosigkeit führen.
Vermutlich hat ja aber der Alien an sich die Bruchlandung von oben beobachtet. Das Volk hat ja ausreichend Zeit und Gelegenheit gehabt, Techniken für die Observation aus dem Weltraum zu entwickeln, wenn es denn schon quer hindurch fliegen kann. In klitzekleinen, runden Objekten zwar nur, aber immerhin.
Man wird also erkannt haben: da ist Strahlung. Man wird vielleicht sogar fernsehen und daher wissen, daß die Radarstrahlung die Vorhut getötet hat. Man hat vielleicht WDR und schaut Schulfunk und erwischt gerade die Sendung über den Radar. Und dann baut man einen radarsicheren Schutzanzug. Grad so wie wir unsere Flugzeuge bauen. Und dann kommen die Aliens herüber, unsichtbar für den Radar und überfallen uns.