daß es eine Hölle gibt das sagt uns einmal die Vernunft und dann der Heiland selber. Kurz einen Gedanken, der uns das klarmacht.
Die Stimme des Gewissens sagt uns, dass es Gesetzte gibt, die in die Herzen der Menschen eingeschrieben sind. diese Gesetze Können nur vom ewigen Gesetzgeber stammen, von Gott. Also ist Gott es, der diese Gesetze dem Menschen gegeben hat. Ein vernünftiger Gesetzgeber aber, der muss doch darauf bedacht sein, dass seine Gesetze auch beachtet werden. Das wäre ein trauriger Gesetzgeber, der nur Gesetze macht und dem es gleichgültig wäre, ob sie Beachtung finden oder nicht.
Und deswegen, wenn Gott der Herr Gesetze gegeben hat, dann muss er auch Lohn und Strafe festsetzen für die, welche die Gesetze beachten oder übertreten.
Ohne Sanktion hat das Gesetz absolut keinen Sinn und keinen Wert. Fehlt die Sanktion des Gesetzes, so bricht das Gesetz von selber zusammen. Also, Gott der Herr ist der unendlich weise Gesetzgeber, und deshalb musste er eine Sanktion festlegen, Lohn oder Strafe.
das sagt uns auch die Heilige Schrift, das Wort Gottes, in zweideutiger Weise. Ich erinnere mich an die Wort: Weichet von Mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Anhängern bereitet ist!
Wer möchte an der wahren Bedeutung dieser Worte zweifeln, wenn der Heiland die Erklärung dazu selbst gibt?
Ich erinnere an die Worte: Wenn dich deine Hand ärgert, so haue sie ab und wirf sie von dir, denn es ist besser, verstümmelt in das ewige Leben einzugehen, als zwei Hände zu haben und in die Hölle zu kommen, wo der Schmerz und das Feuer nicht erlischt.
Nach diesen klaren Worten über die Ewigkeit der Höllenstrafe, da bleibt nur ein Entweder-oder. Entweder ist Christus ein Lügner, oder es gibt eine Hölle
