Evolutionstheorie...

Dieser verkürzte Wortgebrauch ist in vielen Bereichen üblich. Wenn Du von "Klimaerwärmung" hörst, so ist damit auch der gesamte Prozess gemeint. Ebenso wenn von "Bodenerosion" oder überhaupt von Erosion die Rede ist. Oder vermutest Du hinter diesen Begriffen ebenfalls eine "Kraft mit Persönlichkeit"?:rolleyes:
gut gut, wenn das so ist, brauchts wohl zur Zeugung auch keine beteiligten Menschen..... ist ja nur der gesamte Prozess gemeint... :D

Die Formulierung "die Evolution hat für dieses oder jenes gesorgt" wirst zu höchstwahrscheinlich so in keiner wissenschaftlichen Veröffentlichung finden.
ich komm ja net von ungefähr auf diese Aussage, in wisssenschaftlichen Sendungen u. Berichten im Internet (wissenschaftliche Seiten) spricht man natürlich davon...

Aber Menschen neigen oft zu vermenschlichende Phrasen :) - wir sagen auch "die Sonne geht auf", obwohl sie weder Füße hat noch geht...

Germteig geht ja auch auf, obwohl keine Füsse... aber komischerweise nie ohne Grund..
 
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Das Wort kommt vom lat. evolvere (ausrollen, entwickeln). Der Begriff Evolution heißt also Entwicklung.
Die Evolutionstheorie beschreibt Entwicklungsprozesse und die daran beteiligten Mechanismen (z.B. Mutation und Selektion) bzw. deren Interaktion.

Dieser verkürzte Wortgebrauch ist in vielen Bereichen üblich. Wenn Du von "Klimaerwärmung" hörst, so ist damit auch der gesamte Prozess gemeint. Ebenso wenn von "Bodenerosion" oder überhaupt von Erosion die Rede ist. Oder vermutest Du hinter diesen Begriffen ebenfalls eine "Kraft mit Persönlichkeit"?:rolleyes:

Die Formulierung "die Evolution hat für dieses oder jenes gesorgt" wirst zu höchstwahrscheinlich so in keiner wissenschaftlichen Veröffentlichung finden.
Aber Menschen neigen oft zu vermenschlichende Phrasen :) - wir sagen auch "die Sonne geht auf", obwohl sie weder Füße hat noch geht...



Die Evolution ist der Verursacher aller Wirkungen die dann die Ursachen für die Faktoren wurden, die zum Entstehen der Menschheit führten. Eine Personifizierung ist nicht notwendig. Die Frage ist allerdings, wer die Evolution auslöste. Existierte sie selbst schon ewig oder gelten bei ihr noch die Kausalitätsgesetze? Wenn ja, wie wurde sie erschaffen? Ist ihr Erschaffer von den Kausalitätsgesetzen ausgenommen, oder ist auch er Teil der Kausalitätsreihe? Hat er vielleicht die Kausalitätsgesetze selbst erschaffen?
 
Hallo für mich ist klar das diese Theorien von einer gewissen Schicht künstlich am Leben erhalten werden und die Lehranstalten müssen die weiter lehren weil es Befehl ist.
in Wirklichkeit sind es Geist abtötende Leheren, denn wenn alles vom Zufall, von dem Nichts oder Lehre und dem Chaos bestimmt wird dann hat das eindeutig Geist tötende Wirkung:
aber was sage diese Theorien:
Evolution - kann keinen Ursprung und keine Zukunft erklären oder beschreiben - obwohl es auf der Hand liegt, dass sie nur die Anpassungen von Lebewesen an die sich immer ändernden Umweltbedingung beschreibt. Da aber bald allen klar sein wird das das Leben nicht auf die Erde alleine beschränkt ist (in Anbedracht der Billionen von Sternen) und Leben überall entstehen kann und wird, dann liegt es nahe, das das Universum selber lebendig ist, und Leben von kleinen Arten schaffen muss und auch tut.
Hier aber, sind wir einer Erklärung vom Urspung keinen Schritt weiter, aber die Annahme, dass es einen Schöpfer gibt öffnet unseren Geist in eine ganz andere Richtung, eben hin zur Geistigkeit, denn mit einem Schöpfer kann man, wenn man das richtige tut, Kontakt aufnehmen (Lehren dazu gibt es einige, nur man muss sie auch machen und nicht nur das Wissen davon fanatisch verteidigen) mit dem Chaos oder der Leere kann man keinen Kontakt aufnehmen, tut mans doch dann aber wird man selber chaotisch und unser Verhalten sieht man ja auf der Welt wie dumm und chaotisch und selbstzerstörend wir sind.

Lehre vom Vacum: Einstein bewies anscheinend das der Raum leer ist. Die Leere (Raum/Zeit) beherrscht den Raum, alleine dieses denken vom Raum brachte soviele Denker von der Wahrheit ab, denn wenn der Raum leer ist kann es keinen Gott geben usw..
Heute weiß jeder der Raum ist voller als alles andere nur er reagiert nicht so leicht mit uns, der Materie, aber die Leere blieb in den Gehirnen und wird noch länger bleiben und uns viele Probleme bereiten.

usw....
 
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@aschiema
Hallo für mich ist klar das diese Theorien von einer gewissen Schicht künstlich am Leben erhalten werden und die Lehranstalten müssen die weiter lehren weil es Befehl ist.in Wirklichkeit sind es Geist abtötende Leheren, denn wenn alles vom Zufall, von dem Nichts oder Lehre und dem Chaos bestimmt wird dann hat das eindeutig Geist tötende Wirkung:
aber was sage diese Theorien:
Evolution - kann keinen Ursprung und keine Zukunft erklären oder beschreiben - obwohl es auf der Hand liegt, dass sie nur die Anpassungen von Lebewesen an die sich immer ändernden Umweltbedingung beschreibt. Da aber bald allen klar sein wird das das Leben nicht auf die Erde alleine beschränkt ist (in Anbedracht der Billionen von Sternen) und Leben überall entstehen kann und wird, dann liegt es nahe, das das Universum selber lebendig ist, und Leben von kleinen Arten schaffen muss und auch tut.
Hier aber, sind wir einer Erklärung vom Urspung keinen Schritt weiter, aber die Annahme, dass es einen Schöpfer gibt öffnet unseren Geist in eine ganz andere Richtung, eben hin zur Geistigkeit, denn mit einem Schöpfer kann man, wenn man das richtige tut, Kontakt aufnehmen (Lehren dazu gibt es einige, nur man muss sie auch machen und nicht nur das Wissen davon fanatisch verteidigen) mit dem Chaos oder der Leere kann man keinen Kontakt aufnehmen, tut mans doch dann aber wird man selber chaotisch und unser Verhalten sieht man ja auf der Welt wie dumm und chaotisch und selbstzerstörend wir sind.

Von einer gewissen Schicht??? Ich bin ausgesprochen froh, dass im Biologieunterricht biologische Grundlagen gelehrt werden. Für religiöse Ansichten gibt es Religionsunterricht.
Welchen Geist meinst Du? Welcher wird getötet? Die Kognition, der Verstand, der Forschergeist? Der wird m.E. eher angeregt!
Oder der Schöpfer???
Die Evolutionstheorie kann die Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie recht gut und plausibel erklären und ein paar einzelne Teilschritte des Übergangs von der präbiotischen zur biotischen Entwicklung auch rekonstruieren (d.h. im Labor generieren). Ob der genaue Vorgang jemals vollständig nachvollziehbar ist wage ich zu bezweifeln, aber die bis dato errungenen Forschungsergebnisse sind nicht nur plausibel sondern auch tragfähig – auch die Selbstorganisationsfähigkeit reaktiver Moleküle wurde schon in anderen Threads ausgiebig diskutiert.
Die Prozesse der Entwicklung lebender Organismen (von der Anpassung bis zur Entstehung neuer Arten) kann die Evolution ganz hervorragend erklären.
Über die Prozesse der Entstehung und Entwicklung des Universums können Physik, Astrophysik, Teilchenphysik, Kosmologie Auskunft geben.
Was Naturwissenschaften nicht können, ist Fragen nach dem WARUM (warum gab es einen Urknall) oder nach einem DAVOR (was war vorher) beantworten. Sie sind hier ergebnisoffen, ohne letztendliche Antwort.
Aber auch die Annahme eines Schöpfers bringt uns einer Erklärung vom Ursprung keinen Schritt näher – denn WOHER kommt der Schöpfer?
Wenn eine schlüssige Antwort auf die Frage nach dem letztendlichen Ursprung von den naturwissenschaftlichen Disziplinen verlangt wird, so ist es nur redlich, diese Frage auch in Bezug auf den Ursprung eines Schöpfers zu stellen.
 
Von einer gewissen Schicht??? Ich bin ausgesprochen froh, dass im Biologieunterricht biologische Grundlagen gelehrt werden. Für religiöse Ansichten gibt es Religionsunterricht.
Welchen Geist meinst Du? Welcher wird getötet? Die Kognition, der Verstand, der Forschergeist? Der wird m.E. eher angeregt!
Oder der Schöpfer???
Die Evolutionstheorie kann die Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie recht gut und plausibel erklären und ein paar einzelne Teilschritte des Übergangs von der präbiotischen zur biotischen Entwicklung auch rekonstruieren (d.h. im Labor generieren). Ob der genaue Vorgang jemals vollständig nachvollziehbar ist wage ich zu bezweifeln, aber die bis dato errungenen Forschungsergebnisse sind nicht nur plausibel sondern auch tragfähig – auch die Selbstorganisationsfähigkeit reaktiver Moleküle wurde schon in anderen Threads ausgiebig diskutiert.
Die Prozesse der Entwicklung lebender Organismen (von der Anpassung bis zur Entstehung neuer Arten) kann die Evolution ganz hervorragend erklären.
Über die Prozesse der Entstehung und Entwicklung des Universums können Physik, Astrophysik, Teilchenphysik, Kosmologie Auskunft geben.
Was Naturwissenschaften nicht können, ist Fragen nach dem WARUM (warum gab es einen Urknall) oder nach einem DAVOR (was war vorher) beantworten. Sie sind hier ergebnisoffen, ohne letztendliche Antwort.
Aber auch die Annahme eines Schöpfers bringt uns einer Erklärung vom Ursprung keinen Schritt näher – denn WOHER kommt der Schöpfer?
Wenn eine schlüssige Antwort auf die Frage nach dem letztendlichen Ursprung von den naturwissenschaftlichen Disziplinen verlangt wird, so ist es nur redlich, diese Frage auch in Bezug auf den Ursprung eines Schöpfers zu stellen.

Hallo du schreibst und bestätigst genau das was ich zwischen den Zeilen gemeint habe
Wie ich merke kommst du aus der Biologie und glaubst vieles verstanden zu haben weil eine gewisse Schicht dir das gelehrt hat. Ich frage mich nur, wenn wir schon soviel verstanden haben von der Biologie und Natur warum töten wir dann soviele Arten. Durch unser Handeln sterben die meisten Arten aus, weil wir es so gut verstehen?
Durch so ein hohles Denken (geist abgestorben), wie: "das können wir im Labor schon wieder nachbauen", wird die Sache nur noch schlimmer werden. Ihr wollt Gott spielen und könnt nicht einmal mehr zugeben das die Fehler die ihr macht schon soviel zerstörrt haben. Das ist nicht Religion, sondern brauchst nur aus dem Fenster schaun und an andere Wissenschaften abschieben braucht man es auch nicht denn dort sieht es nicht besser aus!!!!
 
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Von einer gewissen Schicht??? Ich bin ausgesprochen froh, dass im Biologieunterricht biologische Grundlagen gelehrt werden. Für religiöse Ansichten gibt es Religionsunterricht.
Welchen Geist meinst Du? Welcher wird getötet? Die Kognition, der Verstand, der Forschergeist? Der wird m.E. eher angeregt!
Oder der Schöpfer???
Die Evolutionstheorie kann die Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie recht gut und plausibel erklären und ein paar einzelne Teilschritte des Übergangs von der präbiotischen zur biotischen Entwicklung auch rekonstruieren (d.h. im Labor generieren). Ob der genaue Vorgang jemals vollständig nachvollziehbar ist wage ich zu bezweifeln, aber die bis dato errungenen Forschungsergebnisse sind nicht nur plausibel sondern auch tragfähig – auch die Selbstorganisationsfähigkeit reaktiver Moleküle wurde schon in anderen Threads ausgiebig diskutiert.
Die Prozesse der Entwicklung lebender Organismen (von der Anpassung bis zur Entstehung neuer Arten) kann die Evolution ganz hervorragend erklären.
Über die Prozesse der Entstehung und Entwicklung des Universums können Physik, Astrophysik, Teilchenphysik, Kosmologie Auskunft geben.
Was Naturwissenschaften nicht können, ist Fragen nach dem WARUM (warum gab es einen Urknall) oder nach einem DAVOR (was war vorher) beantworten. Sie sind hier ergebnisoffen, ohne letztendliche Antwort.
Aber auch die Annahme eines Schöpfers bringt uns einer Erklärung vom Ursprung keinen Schritt näher – denn WOHER kommt der Schöpfer?
Wenn eine schlüssige Antwort auf die Frage nach dem letztendlichen Ursprung von den naturwissenschaftlichen Disziplinen verlangt wird, so ist es nur redlich, diese Frage auch in Bezug auf den Ursprung eines Schöpfers zu stellen.



Den Schöpfer gab es schon immer. Sonst könnstest du noch davon ausgehen, dass das Universum in der Unendlichkeit entstand, welche wir uns allerdings schwer vorstellen könnten.
 
Hallo du schreibst und bestätigst genau das was ich zwischen den Zeilen gemeint habe
Wie ich merke kommst du aus der Biologie und glaubst vieles verstanden zu haben weil eine gewisse Schicht dir das gelehrt hat. Ich frage mich nur, wenn wir schon soviel verstanden haben von der Biologie und Natur warum töten wir dann soviele Arten. Durch unser Handeln sterben die meisten Arten aus, weil wir es so gut verstehen?
Durch so ein hohles Denken (geist abgestorben), wie: "das können wir im Labor schon wieder nachbauen", wird die Sache nur noch schlimmer werden. Ihr wollt Gott spielen und könnt nicht einmal mehr zugeben das die Fehler die ihr macht schon soviel zerstörrt haben. Das ist nicht Religion, sondern brauchst nur aus dem Fenster schaun und an andere Wissenschaften abschieben braucht man es auch nicht denn dort sieht es nicht besser aus!!!!
Dir ist aber schon klar, dass es nicht die Biologen sind, die mit der Kettensäge in den Regenwald rennen, da Kahlschlag veranstalten und Arten ausrotten, sondern vielmehr diejenigen sind, die denen mit der Kettensäge sagen, was sie da für 'nen Fehler machen?
 
Den Schöpfer gab es schon immer. Sonst könnstest du noch davon ausgehen, dass das Universum in der Unendlichkeit entstand, welche wir uns allerdings schwer vorstellen könnten.
Genau das ist doch Kalistos Punkt...
Warum soll es leichter vorstellbar bzw. wahrscheinlicher sein, dass ein unendlicher, allwissender, allmächtiger Schöpfer existiert, schon immer existiert hat und selbst keinen Schöpfer besitzt, als die Idee, dass das Universum selbst schon immer existierte und keinen Schöpfer hat?
 
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Welche Schwachstellen hat sie? Gibt es gar Lücken? Inwieweit basieren Teile der Evolutionstherorie mehr auf Phantasie/Vermutungen als auf nachweisbare Fakten?

Zu meiner diesbezüglichen Position kann ich Folgendes ausführen: Inzwischen hat die evolutionsbiologische Forschung zahlreiche Evolutionsmechanismen identifiziert, wozu beispielsweise abiotische und biotische Selektionsfaktoren (stabilisierend, disruptiv, transformierend), zufällige Mutationen, Rekombinationsprozesse, Gendrift usw. zählen. Mithilfe dieser Evolutionsfaktoren lässt sich die imposante Diversität der Spezies schon ziemlich plausibel erklären. Explikationslücken existieren aber eventuell im Hinblick auf die Reichweite der Evolutionsmechanismen. Die Entstehung neuer anatomischer Innovationen (Organe) mit einer neuartigen Physiologie/Funktion kann man sicherlich noch nicht in jedem Falle nachvollziehen und belegen.
 
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