Evolutionstheorie abgelehnt: Haben die jetzt vllig den Verstand verloren?

NailSalama schrieb:
Jede Relegion verurteilt den Krieg eindeutig, der darwinismus tut dies nicht.

Was ist mit dem Islam, der zum Jihad aufruft? Oder mit den christlichen Kreuzzügen?!? Es ist nie eine Sache der Ideologie oder der Religion, eigentlich.. Es hat immer mit Gier oder Armut zu tun. Religionen oder Ideologien werden bloß als Erklärung/Entschuldigung dafür mißbraucht....

Darwin ist ein Mitglied der schwarzen Logde. Und jeder der Darwin verteidigt, hilft der schwarzen Lodge.

Beweise es! Übrigens: wenn, dann war er eines, denn er ist doch wohl schon tot. Und ganz egal, welchem Orden auch immer er angehört haben soll, wenn er mit seiner Entdeckung Recht haben sollte, macht die Tatsache, dass er bei irgendeiner "schwarzen Loge" gewesen sein soll, seine Annahme nicht "unrichtiger".

Es gibt tausende Esoteriker die einen Beweis haben, aber keinen einzigen Evolutionstheoretiker der auch nach fast 200 Jahren nur den winzigesten Beweis hat. In vielen Wissenschafts Magazinen gibt man das offen zu. Ich suche Dir bei Bedarf gerne ein paar Quellen heraus.

Dann her mit den Quellen! Ich habe immer gedacht, dass es wenn schon eher umgekehrt ist, denn esoterische Beweise sind doch immer rein subjektiv!!! Zeig mir die "Wissenschaftsmagazine", in denen geschrieben steht, was du da sagst.
 
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Hi,

der Darwinismus befürwortet keine Kriege, denn er ist eine wissenschaftliche Theorie und keine politische Ideologie. Er wurde nur dazu mißbraucht, um Gräueltaten zu rechtfertigen. Der Darwinismus verurteilt deshalb den Krieg nicht, weil es etwas mit Entwicklung und nichts mit Politik oder Machtverhalten zu tun hat.

Der Darwinismus sagt aus, daß der "fitteste" überlebt, NICHT der physisch stärkere oder der, der tötet.
Beispiel?
Eine bestimmte Antilope überlebt die Angriffe eines Löwen, weil sie besonders schnell ist. Diese besonders schnelle Antilope kann sich also fortpflanzen und damit die Erbanlagen ("besonders schnell sein") weitergeben. Eine Antilope auf 3 Beinen ist nicht so fit, fällt dem Löwen zum Opfer und kann damit ihre Gene nicht weiterverbreiten. Die besonders schnelle Antilope ist also "fitter" als die dreibeinige Antilope.
Und der Löwe ist für die besonders schnelle Antilope zu langsam, im Gegensatz zum besonders leisen Löwen, der sich viel besser anschleichen kann...also ist der besonders leise Löwe "fitter" als der andere Löwe - usw.
"Fitter" kann auch heißen, daß sich eine Art besonders gut anpasst, etwa die Schmetterlinge, die Mimikry anwenden. Der Schmetterling, der entweder giftig/gefährlich aussieht oder nicht zu sehen ist und damit - so oder so - keine günstige Beute ist, überlebt leichter als einer, bei dem "friss mich" auf den Flügeln steht...
Und - auch Symbiosen entsprechen dem Darwinismus. Dabei überlebt diejenige Art, die besonders "teamfähig" ist...etwa die Vögel, die den Krokodilen die Fleischreste zwischen den Zähnen herauspicken und sich davon ernähren...

Ich würde auch gerne seriöse Quellen für die Gegenbeiweise sehen!

Lg Shanna
 
xxxxxxxxxxxxxx Antowrt 1 xxxxxxxxxx

Schau mal, das eine ist so wie es geschrieben steht und das eine ist was die Menschen daraus machen.

Im Koran steht das Moslem, Jesus alles von Allah gesandte Propheten sind. Das Christen, Juden Deine Brüder sind. Das ungläubige Deine Brüder sind. Gegen meine Brüder führe ich also keine Krieg

Heiliger Krieg, ich verstehe das eher alles einen esoterischen inneren Krieg als einen Äußeren. Hat man innerlich alle Feinde ( EGO ) Besiegt, gibt es die Ursache nicht mehr, gibt es die Wirkung nicht mehr. Egal ob man das kosmisch oder psychologisch Betrachtet.

Wenn jemand das Leben von jemand bedroht, dann darf ich das Leben schützen. Ich muss ja nicht gleich zum Sadisten werden.

Alle Religionen haben eine "klare" Haltung zum Krieg. Die Theorie " Der Kampf um das überleben ", sieht es als evolution an wenn gekämpft wird, der Kampf ums überleben und der stärkere gewinnt. Handelt man nicht so, handelt man gegen die evolution und gegen die Natur.

xxxxxxxxxxxxxx Antowrt 2 xxxxxxxxxx

Klar sind Inhalt und Person zwei unterschiedliche Sachen, aber es ist ein unterschied ob der Teufel mit eine Story erzählt oder der Erzengel Gabriel. Dazu kommt das auch Hitler vieles gesagt hat was absolut Richtig ist. Vermutlich sollte die Theorie wie in den Protokollen beschrieben, den Menschen von der Religion trennen.

xxxxxxxxxxxxxx Antowrt 3 xxxxxxxxxx


Den Beweis findest Du bei Esoterikern wie Jesus, Moses, Mohammed, Buddah usw…Aber es ist normal das die auch nach zwei tausend gekreuzigt und verteufelt werden. So als ob die etwas schlechtes im Schilde führten.


Zitat :

Die leere ist nicht leicht zu erklären, Sie ist nicht definierbar oder beschreibbar. Jedes Konzept von uns würde schon im geringsten Ansatz scheitern,

Die Leere kann nicht beschrieben oder in Worten ausgedrückt werden. Dies, da die menschliche Sprache hauptsächlich existierende Objekte, Gedanken und Gefühle beschreibt. Sie ist nicht geeignet für den Ausdruck, in einer sehr klaren und spezifischen Weise, von Objekten, Phänomenen und Gefühlen.

Der Versuch die Leere zu diskutieren mit den Grenzen der Sprache, begrenzt durch die Formen der Existenz, ist wirklich jenseits jeden Zweifels, töricht und absolut inkorrekt

Zitat im Zitat :
„ Die Leere ist die nicht Existenz und die Existent ist nicht die Leere“

„Die Form unterscheidet sich nicht von der Leere and die Leere unterscheidet sich nicht von der Form“

„Die Form ist die Leere und die Leere ist die Form, Es liegt an der Leere das Dinge existieren“

„Die Leere und die Existenz komplementieren( ergänzen ) sich miteinander und wieder sprechen sich nicht. Die Leere und die Existenz verschlingen und umarmen sich mit einander.“

„Wenn Wesen normaler Sensitivität ein objekt sehen, sehen sie nur den extensiellen aspekt, sie sehen nicht den Aspekt der Leere.“

„Jedes erleuchtete Wesen kann simultan den leeren und extenziellen Aspekt von allem sehen“

„Die Leere ist einfach eine Bezeichnung die nicht-substanzielen und nicht-personifizierte natur aller Wesen und ist ein song der hinweist auf totale Trennung und Freiheit.“ („Tao Te King“)


Die Medien filtern sicher nicht beweise für die evolutions- theore, Sie fälschen sie wie schon oft in der Vergangenheit bewiesen. Was gefiltert wird sind die anderen Beweise.

Beispiele der Nebraska Mann „Hespereropithecus Haroldcookii“, der Neanderthaler bewiesen 1856 – abgetreten 1960, der Piltdown Mann endeckt1912 – abgeleht in 1953 usw…

Seltsammerweise obwohl diese Alle von der ganzen Wissenschaft Abgeleht wurden, werden die weiterhin in den Medien und sogar auch in den Schulen gelehrt als Tatsachen.

Die einzige Waffer der Evolutions theoretiker die übrig geblieben ist, ist Propaganda. Es gibt Magazine, die den Stammbaum der Affen Bildlich so darstellen als ob er existierte und dazu tauchen auch noch ein paar Zeichnungen auf von Affen wie Sie irgendwelche sozialen gesellschaftlichen Strukturen zeigen. Tiere haben eine Seele, d.h. Gefühle und wie auch die Bienen oder Delphine ihre Strukturen. Beispiel der Planet der Affen. Warrum soll ich mir eine Illusion von irgendso einem Verlorenen ansehen?

Es gibt zum Beispiel Ameisen, Haie, Schildkröten die sich seit 100 Millionen Jahren nicht verändert haben.

Ach mei Du musst Dich mal offensichtlicher mit der Theorie beschäftigen. Und Dir nicht beide Seiten sondern alle Seiten anschauen. Wie ich schon gesagt haben, lege ich die Bibel nicht wortwörtlich aus. Mein eigenes Glück war, das ich esoterische Erfahrung habe, ich war früher einmal ein Atheist.

Noch mal es gibt 200 Jahre nach der Theorie keinen Beweis für die schwachsinnige. „
Today as we leave the 20th century, we still face the biggest unsolved problem that we had when we entered the 20th century: How did life organite on earth?“. Prof. Jeffrey Beda. Earth Feb. 1998.
 
Dann her mit den Quellen! Ich habe immer gedacht, dass es wenn schon eher umgekehrt ist, denn esoterische Beweise sind doch immer rein subjektiv!!! Zeig mir die "Wissenschaftsmagazine", in denen geschrieben steht, was du da sagst.

Esoterik kann jeder Mensch nur selber erleben. Kann ich Dir beweisen, wenn ich Dich Liebe? Ein echter Esoteriker kennt die Gefahr der subjektivität aus der Erfahrung heruas. Als Beispiel: Wenn Du in die Wohnung Deiner Nachbarn geht in Deinem Traum und dann Ihm beschreiben kannst wie es genau in seiner Wohnung aussieht, dann ist das esoterisch gesehen nach wievor subjektiv.
 
@NailSalama

Deine Vorstellungen von Darwin sind - nach meinem Dafürhalten - voll von Vorurteilen und "moralischen" Überlegenheitsansprüchen. Menschen, wie Du, die auf so fundamentalistisch-irrationale Art und Weise versuchen, ihre "Gegner" zu demontieren, machen mir Angst.

Dass Darwin recht hatte, ist letztlich ein mathematischer Sachverhalt: Die gesamte Welt (Menschen, Natur, Klima,... eben alles) gibt bestimmte Randbedingungen vor (einleuchtend!), die sich zeitlich ändern (einleuchtend!) - und zwar in nicht vorhersagbarer Weise (einleuchtend!). Aufgrund der Nicht-Vorhersagbarkeit ist es naheliegend, zu stochastischen Methoden zu greifen (einleuchtend!): ganz salopp könnte man also die Welt durch eine zeitlich veränderliche (multidimensionale) Zufallsvariable charakterisieren (einleuchtend!), deren zeitabhängige Verteilungsfunktion letztendlich, also indirekt, angibt, wie wahrscheinlich ein "Erfolg" aller möglichen Eigenschaften (z.B. "groß", "klein") einer einzeln heraus gegriffenen Konfiguration ("Lebewesen") zu einem bestimmten Zeitpunkt ist - wie gut also eine bestimmte Konfiguration zu den jeweiligen Randbedingungen "passt" (einleuchtend!).

Da nicht alle Lebewesen gleich sind, ist es unmittelbar einleuchtend, dass auch die Wahrscheinlichkeit für "Erfolg" eines jeden Lebewesens sich in den meisten Fällen von anderen unterscheidet - vorausgesetzt, die Verteilungsfunktion der Natur ist keine Gleichverteilung (dies widerspräche offensichtlich der Beobachtung).

Das Problem besteht nun darin, dass niemand jemals die erwähnte Verteilungsfunktion kennen wird - die Welt ist einfach zu komplex. Und genau deshalb ist es nicht möglich, im Voraus festzulegen, was denn nun "stark" und was "schwach" ist. Und wiederum genau darin liegt der Kardinalfehler sämtlicher Sozialdarwinisten (und nicht Darwins!): sie definieren einfach, was ihrer Meinung nach als "stark" zu gelten hat - dies ist jedoch in mathematischer Hinsicht (und in jeder anderen auch) purer Unsinn und allenfalls eine Frage des Geschmacks. Niemand weiß, was objektiv stark und was objektiv schwach ist. Daher ist die Evolutionstheorie (im Prinzip jedenfalls) rein retrospektiv zu verstehen. Und es ist unredlich, Darwin für die Dummschwätzerei der nach ihm gekommenen Sozialdarwinisten verantwortlich zu machen.

Dies ist der erste wesentliche Sockel der Evolutionstheorie. Der zweite ist ebenso offensichtlich: Kinder haben zwar gewisse Ähnlichkeiten mit Vater oder Mutter, sie sind aber nicht mit diesen identisch - Fortpflanzung führt zu Veränderungen der Eigenschaften. Dies wird wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen.

Geht man nun davon aus, dass obige Verteilungsfunktion sich - verglichen mit einer durchschnittlichen biologischen Lebensspanne - i.a. nur relativ langsam verändert, so folgt, wenn man Sockel 1 und 2 miteinander kombiniert, zwingend die Entwicklung der Arten.

Man muss also nur 1 und 1 zusammen zählen, um die an wesentlichen Aussagen der Evolutionstheorie zu gelangen.

Dass Mensch und Affe gemeinsame Vorfahren haben müssen (im Sinne einer "sehr hohen" Wahrscheinlichkeit), folgt dann einfach aus der Tatsache, dass die Verteilungsfunktion stetig sein sollte. Es gibt also - von seltenen Einzelfällen abgesehen (Dinosaurier-Aussterben!) - keine Sprünge in der Evolution. Außerdem erscheint es unter den getroffenen Annahmen höchst unwahrscheinlich, dass sich zwei Arten vollkommen unabhängig voneinander zu praktisch dem gleichen Resultat entwickeln.

Ich bin kein Biologe und auch sonst nicht besonders bewandert auf diesem Gebiet. Aber selbst einem Dummkopf wie mir gelingt es mit einfachsten Gedankengängen, die Aussagen Darwins nach zu vollziehen. Dabei gelingt mir ganz nebenbei der Beweis, dass Rassisten und Sozialdarwinisten doof sind.

Ganz allgemein gilt, dass man die Phrase vom "Kampf ums Überleben" nicht wörtlich nehmen kann. Fliegen beispielsweise sind in gewisser Weise sehr viel erfolgreichere Lebewesen als Menschen oder Libellen, obwohl sie nicht wirklich kämpfen. "Kampf" bedeutet einfach: wer ZUFÄLLIGERWEISE gerade die passenden Eigenschaften hat, der hat auch die besten Chancen zu überleben und sich fort zu pflanzen. In dieser Feststellung liegt keine Wertung, keine Handlungsanleitung, keine Aufforderung zum Krieg, keine Rechtfertigung von Gewalt und schon gar kein politisches Programm. Sie ist einfach die einleuchtendste Erklärung für das, was man tagtäglich beobachten kann (und dazu gehört eben auch der tatsächlich stattfindende Kampf). Sozialdarwinismus hingegen ist gespickt mit Wertungen und willkürlichen Annahmen, hat allerdings absolut nichts mit Darwin zu tun - abgesehen von der Etikettierung. Mit Deiner Haltung tust Du einem der größten Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts großes Unrecht an!
 
NailSalama, du beweist selbst mit dem, das du schreibst, dass weder Religionen, noch Ideologien zum Krieg führen.

Vielleicht hatte weder Mohammed, noch Jesus, noch Buddha oder sonst ein "Begründer" einer Religion im Sinne, dass die Menschen Krieg führen. Aber sie haben es getan. Im Sinne der Religionen und im Sinne der Ideologien... Wieso meinst du, dass die Darwin´sche Evolutionstheorie eher zum Krieg führt, als irgendeine Religion? Es ist lediglich eine bequeme Erklärung oder Entschuldigung, wie letztere auch...
Außerdem... Hast du mich nicht verstanden? Ich wollte einen Beweis gegen die Evolutionstheorie und nicht für die Esoterik.
 
voice schrieb:
Sorry aber da muss ich doch mal ganz dumm fragen wie das zusammenpasst.

Glaubt ihr an Engel ?? Glaubt ihr an Gott ?? Glaubt ihr an Seelenwanderung ??Wenn ja wie passt da die Evolutionstheorie hinein ??

Ein bunter Mix aus allem ??

Hallo Voice

Zu 1. Nein, ich kann mit den christlichen Flattervichern nixanfangen.
Zu 2. Welchen Gott meinst Du? Es gibt da soviele davon.
Zu 3. Was hat das Eine mit dem Anderem zu tun?

Liebe Grüße
Galahad
 
Déguórén schrieb:
@NailSalama

Deine Vorstellungen von Darwin sind - nach meinem Dafürhalten - voll von Vorurteilen und "moralischen" Überlegenheitsansprüchen. Menschen, wie Du, die auf so fundamentalistisch-irrationale Art und Weise versuchen, ihre "Gegner" zu demontieren, machen mir Angst.

Dass Darwin recht hatte, ist letztlich ein mathematischer Sachverhalt: Die gesamte Welt (Menschen, Natur, Klima,... eben alles) gibt bestimmte Randbedingungen vor (einleuchtend!), die sich zeitlich ändern (einleuchtend!) - und zwar in nicht vorhersagbarer Weise (einleuchtend!). Aufgrund der Nicht-Vorhersagbarkeit ist es naheliegend, zu stochastischen Methoden zu greifen (einleuchtend!): ganz salopp könnte man also die Welt durch eine zeitlich veränderliche (multidimensionale) Zufallsvariable charakterisieren (einleuchtend!), deren zeitabhängige Verteilungsfunktion letztendlich, also indirekt, angibt, wie wahrscheinlich ein "Erfolg" aller möglichen Eigenschaften (z.B. "groß", "klein") einer einzeln heraus gegriffenen Konfiguration ("Lebewesen") zu einem bestimmten Zeitpunkt ist - wie gut also eine bestimmte Konfiguration zu den jeweiligen Randbedingungen "passt" (einleuchtend!).

Da nicht alle Lebewesen gleich sind, ist es unmittelbar einleuchtend, dass auch die Wahrscheinlichkeit für "Erfolg" eines jeden Lebewesens sich in den meisten Fällen von anderen unterscheidet - vorausgesetzt, die Verteilungsfunktion der Natur ist keine Gleichverteilung (dies widerspräche offensichtlich der Beobachtung).

Das Problem besteht nun darin, dass niemand jemals die erwähnte Verteilungsfunktion kennen wird - die Welt ist einfach zu komplex. Und genau deshalb ist es nicht möglich, im Voraus festzulegen, was denn nun "stark" und was "schwach" ist. Und wiederum genau darin liegt der Kardinalfehler sämtlicher Sozialdarwinisten (und nicht Darwins!): sie definieren einfach, was ihrer Meinung nach als "stark" zu gelten hat - dies ist jedoch in mathematischer Hinsicht (und in jeder anderen auch) purer Unsinn und allenfalls eine Frage des Geschmacks. Niemand weiß, was objektiv stark und was objektiv schwach ist. Daher ist die Evolutionstheorie (im Prinzip jedenfalls) rein retrospektiv zu verstehen. Und es ist unredlich, Darwin für die Dummschwätzerei der nach ihm gekommenen Sozialdarwinisten verantwortlich zu machen.

Dies ist der erste wesentliche Sockel der Evolutionstheorie. Der zweite ist ebenso offensichtlich: Kinder haben zwar gewisse Ähnlichkeiten mit Vater oder Mutter, sie sind aber nicht mit diesen identisch - Fortpflanzung führt zu Veränderungen der Eigenschaften. Dies wird wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen.

Geht man nun davon aus, dass obige Verteilungsfunktion sich - verglichen mit einer durchschnittlichen biologischen Lebensspanne - i.a. nur relativ langsam verändert, so folgt, wenn man Sockel 1 und 2 miteinander kombiniert, zwingend die Entwicklung der Arten.

Man muss also nur 1 und 1 zusammen zählen, um die an wesentlichen Aussagen der Evolutionstheorie zu gelangen.

Dass Mensch und Affe gemeinsame Vorfahren haben müssen (im Sinne einer "sehr hohen" Wahrscheinlichkeit), folgt dann einfach aus der Tatsache, dass die Verteilungsfunktion stetig sein sollte. Es gibt also - von seltenen Einzelfällen abgesehen (Dinosaurier-Aussterben!) - keine Sprünge in der Evolution. Außerdem erscheint es unter den getroffenen Annahmen höchst unwahrscheinlich, dass sich zwei Arten vollkommen unabhängig voneinander zu praktisch dem gleichen Resultat entwickeln.

Ich bin kein Biologe und auch sonst nicht besonders bewandert auf diesem Gebiet. Aber selbst einem Dummkopf wie mir gelingt es mit einfachsten Gedankengängen, die Aussagen Darwins nach zu vollziehen. Dabei gelingt mir ganz nebenbei der Beweis, dass Rassisten und Sozialdarwinisten doof sind.

Ganz allgemein gilt, dass man die Phrase vom "Kampf ums Überleben" nicht wörtlich nehmen kann. Fliegen beispielsweise sind in gewisser Weise sehr viel erfolgreichere Lebewesen als Menschen oder Libellen, obwohl sie nicht wirklich kämpfen. "Kampf" bedeutet einfach: wer ZUFÄLLIGERWEISE gerade die passenden Eigenschaften hat, der hat auch die besten Chancen zu überleben und sich fort zu pflanzen. In dieser Feststellung liegt keine Wertung, keine Handlungsanleitung, keine Aufforderung zum Krieg, keine Rechtfertigung von Gewalt und schon gar kein politisches Programm. Sie ist einfach die einleuchtendste Erklärung für das, was man tagtäglich beobachten kann (und dazu gehört eben auch der tatsächlich stattfindende Kampf). Sozialdarwinismus hingegen ist gespickt mit Wertungen und willkürlichen Annahmen, hat allerdings absolut nichts mit Darwin zu tun - abgesehen von der Etikettierung. Mit Deiner Haltung tust Du einem der größten Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts großes Unrecht an!

Den ersten Punkt von Dir mit der Wahrscheinlichkeit und den Zufällen, ist man schon längt abgekommen. Der Dumme Darwin kannte damals nicht die DNA, die ganze Wissenschaft steckte noch in den Kinderschuhen, deshalb wuste er auch nicht wie unwahrscheinlich das alles ist. Man hat versucht Fosielien von den Zwischenstufen die diesen Punkt der Theorie beweisen solten zu finden. Das hat man anfangs auch, sogar die Königin von England hat einem Finder die Hand geschuttelt, der sich 50 Jahre später als ein Betrüger heraus stellte. Kurz gesagt alle sogenanten Beweise waren Fälschungen, Betrug oder wurden im Laufe der Jahre wieder legt. Nochmal wie unwahrscheinlich ist es, das eine Theorie nach fast 200 Jahren immer noch keinen Beweis hervorgebracht hat ? Wirst Du als Atheist wieder geboren, bist Du einer von den Betrügern gewesen, bist Du als Kirchen oder Islam Fanatker geboren bist Du ein Heuchler , Scheinheiliger oder sonst ein Depp geworden.

Interessant ist das trotz fehlender Beweise und trotz nachgewiesener Fälschungen die Theorie immer noch lebt. Wie gesagt, ist 1960 bewiesen worden das der Neanderthaler kein Vorfahre vom Menschen ist, in den Schulbüchern wird es weiterhin gelehrt. Was die schwarze Loge gemacht hat, ist Scheiße( Kirche ) durch noch mehr Scheiße ( Darwin ) ersetzt hat.

Ich wünschte Du hättest die Theorie selbst einmal gelesen um Dir ein besseres Urteil über die Theorie und Darwin zu erlauben.

Wie gesagt viele nicht religiöse Wissenschaftler haben sich schon lange von der Theorie entfernt und distanzieren sich eher davon. Einige von Ihnen geben sogar zu, es nicht mehr Auszuschliesen, dass es einen Gott der Mathematik gibt. Es gibt ja auch offene Wissenschaftler wie es auch offene Menschen gibt die sich auf dem Weg der Religion befinden.

Darwin, Marx, Lenin, Stalin, Hitler, Mao( China ) kannst Du alle in einen Sack stecken und mit dem Knüpel drauf, da triffst Du nie den falschen. ( Scherz )
 
Hallo NailSalam,

wie unwahrscheinlich ist es, das eine Theorie nach fast 200 Jahren immer noch keinen Beweis hervorgebracht hat ?
Ach, das ist gar nicht so ungewöhlich:
Reinkarnation: mehrere tausend Jahre
Existenz eines Gottes: mehrere tausend Jahre
Existenz von Naturgeistern und/oder Engeln: mehrere tausend Jahre
Existenz einer Aura, realaußerkörperliche Astralreisen, Existenz einer weißen und schwarzen Loge und/oder geheimer Oberer, Wasseradern, das Pendel wird von real existierenden externen Entitäten (Geistern) bewegt, Existenz von Chakren usw....

Interessant ist das trotz fehlender Beweise und trotz nachgewiesener Fälschungen die Theorie immer noch lebt.

.vloryahn.
 
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Lillian schrieb:
NailSalama, du beweist selbst mit dem, das du schreibst, dass weder Religionen, noch Ideologien zum Krieg führen.

Vielleicht hatte weder Mohammed, noch Jesus, noch Buddha oder sonst ein "Begründer" einer Religion im Sinne, dass die Menschen Krieg führen. Aber sie haben es getan. Im Sinne der Religionen und im Sinne der Ideologien... Wieso meinst du, dass die Darwin´sche Evolutionstheorie eher zum Krieg führt, als irgendeine Religion? Es ist lediglich eine bequeme Erklärung oder Entschuldigung, wie letztere auch...
Außerdem... Hast du mich nicht verstanden? Ich wollte einen Beweis gegen die Evolutionstheorie und nicht für die Esoterik.

Antwort auf Punkt 1 :
Worauf ich hinauswill, Relegion verbietet den Krieg. Die Theorie tut das nicht, sie Bezeichnet es als näturlich. Wenn ein Tier das andere Tier tötet, dann ist das Normal. Nur das das Tier hier nicht Mensch sondern Tier genannt wird.

Die die im Namen von Darwin töten sind Blöd, die das im Namen von der Religion tun, waren oft die Dümsten Menschen was die Welt je gesehen hat. Aber das liegt daran weil man oft für eine Sache kämpft, die man noch nicht einmal gelesen hat.

Antwort auf Punkt 2 :
Kurz gesagt, es wird nie einen Beweis geben für die Theorie oder gegen sie.
 
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