Evolutionsstufen von Calleman/Lungold sind falsch

herzverstand

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eigentlich glaube ich das meiste was esoteriker so von sich geben.
nur jetzt habe ich leider etwas gefunden was überhaupt nicht wahr erscheint:
auf www.fuellhornleben.de/mayakalender.html steht eine theorie von calleman und lungold. ich habe mir auch den vortrag eines von ihnen angeschaut der mich auch nicht wirklich überzeugt hat. die zeitpunkte mit ihren ereignissen die die autoren herausgreifen erscheinen willkürlich ausgewählt.

aber mein hauptkritikpunkt ist ein anderer: wo bitte kommen in dieser theorie atlantis, lemuria, die indische hochkultur und die hyperboreer vor? mit keinem wort wird das erwähnt. es wird lediglich auf so manche ergebnisse angeblich wissenschaftlich gesicherter forschung zurückgegriffen. dass schon vor unserer zeit hoch entwickelte zivilisationen existiert haben könnten, wird geleugnet.

in diesem ganzen zusammenhang wird behauptet das am 28.11.2011 ein so gewaltiger umbruch und neubeginn zu erwarten sei, für den die letzten 16 milliarden jahre vorbereitung gewesen seien (!!). also jetzt nicht der 21.12.2012.

der mayakalender arbeitet doch in ganz anderen zyklen: gut 5000 jahre, 13000 jahre und 26000 jahre - was auch mit der astrologie übereinstimmt. und der mayakalender endet 2012 und nicht 2011.

mir erschien auch der vortrag ziemlich unglaubwürdig weil der autor völlig ideenlos widergegeben hat was auch auf www.fuellhornleben.de steht. und als er damit fertig war, war er nur noch verlegen. sorry, das ist nichts.:tomate:
 
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Ist es Dir zu langweilig, dass Du nach sensationellen Enthüllungen, die absolut umwerfend sind, lechzt? Das ist einfach lächerlich, was diese Autoren glauben. Es geschieht ein Bewusstseinswandel, der sich im Stillen vollzieht, denn alle globalen Katastrophen führen nicht unbedingt zu wirklich tiefgreifendem Bewusstseinswandel - seit Milliarden von Jahren geschehen bereits geistige Quantensprünge.

Und ich darf Dir versichern, dass unsere Spezie noch kein Beweis für höhere Intelligenz ist und wir unter allen Myriaden von Wesenheiten auf diesem und anderen Mutterplaneten und im gesamten Universum nur wie ein Lichtpünktchen sind vergleichbar eines winzigen in einer Galaxie, die wieder selber ein Teilchen von Myriaden anderen Galaxien ist - and so on...

Das ist genauso lächerlich, dass sich unsere Spezie für die einzige Intelligenz auf Gottes Mutterbeckenboden hält und dabei alle andere weitaus höhere Intelligenz geflissentlich übersieht, aufgrund geistiger Arroganz und Ignoranz. Dafür mußt Du nicht in die leeren Weiten des Mutter-Alls reisen noch zu anderen bewohnten Planeten, um mit deren Zivilisation Krieg anzufangen - wie es für unsere Spezie so üblich ist. Die überall Krieg anstatt Frieden als Morgengabe bringt - Zeter und Mordio anstatt universelle Liebe.
 
Wenn wir uns mit dem Maya-Kalender befassen, dann ist die Veränderung an die Zeit angebunden.
Denken wir aber sozial, dann fixieren wir einen Wandel an Personen,
einmal beherrschend von oben, und dann wieder kontrolliert darüber.

Der Vorgriff in der Zeit hat meistens etwas von Magie,
denn er ist von den meisten Menschen derzeit nicht nachvollziehbar.
Es ist auch unvorstellbar, dass eine Person der Vergangenheit, der Gegenwart oder zukünftig ständig in einer anderen Zeit „orientiert“ ist als in der Gegenwart, im Jetzt, und dabei die jeweilige Skala von Sekunden, Stunden, Jahren und Jahrhunderten entlang jederzeit und sofort insgesamt abrufbar hätte.
Die Möglichkeit in die Zukunft zu sehen zu verneinen bedeutet daher, nicht alles in der Zukunft kann jederzeit und komplett von einem einzigen Individuum erfasst werden.

Aber, aus Augenblicken, Momentaufnahmen, und nicht zu vergessen aus Reimen gleich Scharaden können sich stattliche Beweisketten gestalten, gleich Gebirgszügen, mit Pässen, Schluchten und Klammen, in denen man sich vergeblich nach begehbaren Tälern und Wegen umblickt. In Summe stehen sie da wie ein unüberwindbares Hindernis.

Diesem Empfinden und diesem Verlangen kommen Berechnungen plus/minus 10.000 Jahren entgegen. Man nähert sich der Aufgabe von der anderen Seite, vom Ergebnis. Dadurch gestalten sich jene wunderbaren Aspekte, die sprunghaft in die Höhe oder steil abfallend aufgenommen werden, je nach dem ob sich das Ereignis auf der anderen Seite befindet, oder ob man sagen kann unter Kumpeln an der Theke, oder unter dem Feigenbaum im lauschigen Schatten, wenn der Weinkrug die Runde macht:

„Der gehört zu uns. Natürlich, wir haben so einen.“ (oder zwei …) ;)

Davon kann man sich auch danach nur sehr schwer distanzieren.
Im Gegenteil, es wird noch mehr, und es wird wesentlich mehr daraus gemacht, als es ist.

Oder ob es vor dem Menschen so etwas schon gegeben hat?
Waren Dinos schon sensitiv, oder war das nur ihr Instinkt, der sie verkommen ließ?
Denn wo nichts ist, da habe der Cäsar das Recht verloren – oder!

Manchmal sitzt man taub auf dem Vogel, und hat keine Ahnung, will sie nicht haben.



und ein :zauberer1
 
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