Evolution's Theorie Vs. Schöpfungs lehre

Es gibt dinge die der Mensch nicht durch wissenschaft erklären kann!

Sicher?

Klar, wir wissen bei weitem noch nicht alles. Aber vielleicht wird das irgendwann mal der Fall sein.

Je mehr wir wissen, desto mehr wurde Gott aus den verschiedenen Wissenslücken, in die er immer wieder versteckt wurde, zurück gedrängt. Küng sprach in einem Interview in diesem Zusammenhang mal von einem "Lückenbüßer-Gott".

Dieser Satz ist auch wieder die Einleitung zu so einem Lückenbüßer-Gott. Und das Ausrufezeichen kann man als Aufforderung sehen, diese Lücke gefälligst nicht zu schließen.

Gott schuff alles leben auf dieser erde,er schuff Tiere,pflanzen,himmel und erde etc. etc.
und als alles fertig war ließ er der natur seinen freienlauf von da an mischte Gott sich nicht mehr ein.

Das ist soweit eine Zusammenfassung des sog. Deismus. Nun gut, ich kann nicht beweisen, dass es nicht so ist. Aber ich halte es fuer ziemlich unplausibel (auch, wenn ich mal der gleichen Überzeugung war).

Die Evolution's Theorie besagt das wir vom Affen abstammen.

Nein, genau das sagt sie nicht. Es wird ihr gerne in den Mund gelegt. Es ist aber falsch. Die Evolutionstheorie sagt, dass Menschen und Affen gemeinsame Vorfahren haben.

Das ist aber nur eine Feinheit.

So jetzt kommt die frage woher kommt der Affe? Der Affe und die anderen Tiere kamen alle aus dem Wasser als urtiere oder so kenne nicht den genauen ausdruck dafür und wo kommen die her? Aus dem meer haben sich entwickelt.Gehen wir mal bis zum anfang zurück als Das universum geschaffen wurde durch den Bigban (Deutsch:Urknall) und wo kommt der her?
aus irgend welchen Atomen? und wo kommen die her?
Irgend wann kommen wir zu einem Punkt an dem man nicht mehr weiter weiß.
und jetzt? nur zufall?
Ich sage :NEIN!
Gott verursachte den Bigbang(Urknall) und so schuff er das Universum,wer schuff dann Gott?
Weiß man nicht Gott war schon da und er wird immer da sein.
Auch wenn mansche seine existens nicht an erkennen will.
Gott ist die antwort auf die große frage:Wo kommen wir her?

Denn nur Gott ist der einzige schöpfer von alles!

Du löst nicht das Problem, Du verlagerst es nur. Und, um diese Verlagwerung zu verdecken, definierst Du diesen letzten Schritt, dass da gefälligst keine Fragen mehr gestellt werden.

Es ist richtig. Woher nun das Universum genaus stammt, und wieso es genau entstanden ist, wissen wir (noch) nicht. Muss es deswegenn Gott sein? Der Deus es machina, der all unsere Fragen mit einem Schlag zu beantworten scheint... und in Wirklichkeit keine Frage wirklich beantwortet wurde.

Wir sehen heute ein Universum und eine Natur voller Schönheit und Komplexität. Natürlich ist die Frage, wie das entstanden ist, sowohl richtig und wichtig zu stellen, als auch in großen Teilen unbeantwortet.

Nun gibt es zwei Grund-Szenarien. Ein Bottum-up-Szenario (Evolutionstheorie, Chaos-Theorie etc.) in denen sich aus einfachen Strukturen und Gesetzmäßigkeiten durch wohl bekannte und gut untersuchte Mechanismen wie Selbstorganisation, Selektion etc. immer komplexere Gebilde, Wesen und Zusammenhänge ergeben. Es gibt sehr viele Beispiele, wo wir wissen dass es klappt und wie es klappt.Wir kennen viele Beispiele, wie aus einfachen Strukturen mit diesen Zusammenhängen immer komplexere entstehen. Die Evolution ist nur ein Beispiel davon.

Auf der anderen Seite stehen die Top-Down-Szenarien, in denen ein bereits ewig vorhandener hoch komplexer Schöpfer alles erschafft.

Wie gesagt, mit letzterem verlagert man das Problem nur. Gelöst ist damit rein gar nichts.

Viele Grüße
Joey
 
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Mathematisch ist längst bewiesen, daß Information (wie die eines genetischen Codes) nicht einfach so per Zufall entstehen kann.

Und genau das behauptet die Evolutions-Theorie auch nicht. Der immer komplexere genetische Code ist durch mutation und natürliche Selektion entstanden. Ein langsamer Prozess, der herzlich wenig mti "nur Zufall" zu tun hat.

Trotzdem halten alle Evolutionsgläubigen nach wie vor an ihrer Meinung fest, daß es so sei, daß sich hochkomplexe Codes wie der des Menschen rein zufällig aus extrem primitiven Codes wie denen von Einzellern entwickelt habe.

Nein, eben das behauptet niemand. Ich empfehle, dass Du Dich erst einmal intensiv mit der Evolutionstheorie auseinandersetzt. Ich empfehle dazu die Bücher "Das egoistische Gen" und "Der blinde Uhrmacher" von Richard Dawkins, in denen mit diesem Blödsinn, der der Evolutionstheorie immer wieder in den Mund gelegt wird, aufgeräumt wird.

Viele Grüße
Joey
 
Lieber Joey schöne "Theorie" die du hast,Gott ist mehr als ein "Lücken-Büßer"
vil. aber auch nur vil. schuff Gott die erde mit hilfe der Wissenschaft ich weiß nicht wie ich das weiter erklären soll aber ich glaube du weißt was ich meine.

Man Kann Gott nicht verdrängen,er ist und bleibt ein Teil von diesem leben
 
Der immer komplexere genetische Code ist durch mutation und natürliche Selektion entstanden. Ein langsamer Prozess, der herzlich wenig mti "nur Zufall" zu tun hat.
sicher hat er mit Zufall zu tun, auch wenn du ihn "Mutation" nennst. Und auch wenn du eine zweite Variable in das System einführst, die einer "Selektion", dann ändert sich nichts an dem gesamten System. Ein geschlossenes System kann keine Informationszunahme aufweisen. Diese wäre aber schon beim Einzeller nötig, da ein Code (DNA) entstehen muß und zeitgleich eine Ablesemaschinerie, die diesen Code sinnvoll interpretiert.
Es müßte also mindestens ein offenes System sein, in dem "jemand" von "außen" selektiert. Dann entsteht eine Informationszunahme.
In der Informatik gibt es schöne Beispiele für selbstorganisierende Systeme. Letztlich zeigten sie jedoch, daß sie nur die Informationen selbst organisieren konnten, die sie bereits von vornherein einprogrammiert hatten. So gibt es ein System, das automatisch mathematische Beweise durchführt und "zufällig" variiert, was es denn grad beweisen will. Die Selektion ergibt sich einfach daraus, daß nur bewiesen wird, was beweisbar ist. Ähnlich wie nur die lebensfähigen Organismen überleben würden. Man glaubte (evolutionistisch geprägt) daß man nun ein evoluierendes selbststeuerndes mathematisches System gefunden habe, die eierlegende Wollmilchsau. Doch alles was das System an Beweisen ausspuckte, was jedoch lediglich etwas das ihm bereits inhärent war.
Übertragen wir das ganze auf eine selbststeuernde Proteinsuppe, wie sie es in den Vorstellungen der Evolutionsgläubigen gibt, so entstehen auch dort zwar bestimmte Verbindungen, jedoch nichts fundamental Neues. Und genau diese fundamentalen Neuerungen sind es aber, die evolutive Sprünge bräuchten. Der Einfall der "Natur", einem Lebewesen Flügel zu verleihen, ist ein superkomplexes Geschehen. Es sind ja nicht nur zwei herumhängende Proteine, die irgendwo zufällig angelagert werden müssen.
Wenn erstmal Flügel da sind, können sie durch zufällige Prozesse und Selektion zwar in bestimmten Grenzen variiert werden, doch eben nur innerhalb dieser Grenzen. Das ist keine Informationszunahme.

Jedoch bewegt man sich mit diesen Gedanken bereits weit jenseits der Anfangsprobleme. Die Anfangsprobleme sind, wie ein Einzeller entstehen kann. Alles muß dazu auf einmal entstehen, Zellwände, Zellkern, Zellorganellen, die Superfeinstruktur der genetischen Ableseproteine. Ein einziges komplexeres Protein zum Ablesen des genetischen Codes besteht aus 53000 Aminosäuren, jede exakt in bestimmter Struktur mit den anderen verbunden. Da gibt es auch keine Selektion vorher, denn dieses Protein funktioniert nur so wie es ist. Es bedeutet, daß die Proteinsuppe in etwa 53.000 über k (k wäre die Anzahl verfügbarer Aminosäuren) Möglichkeiten durchspielen muß, nur daß ein einziges solches Protein mal eben zufällig entsteht. Dafür reicht die Anzahl der Atome im gesamten Universum nicht aus, das sind nämlich nur geschätzte lächerliche 10 hoch 80.

Und wenn das doch alles so einfach zufällig mutierend und selbstorganisierend funktionieren würde, wundert es einen doch sehr, warum die heutige Wissenschaft trotz aller ihrer Möglichkeiten unfähig ist, gezielt einen neuen Einzeller zu synthetisieren. Also trotz offenem System (der Wissenschaftler greift gezielt steuernd ein) gelingt es nicht.

Also, da du dir ja die Freiheit nimmst, mir etwas zu empfehlen, empfehle ich dir auch einmal das Studium der Biologie der Einzeller sowie der Grundlagen der theoretischen Informatik bezüglich Informationszunahme in geschlossenen Systemen.

liebe Grüße,

eva-maria
 
Ein geschlossenes System kann keine Informationszunahme aufweisen. Diese wäre aber schon beim Einzeller nötig, da ein Code (DNA) entstehen muß und zeitgleich eine Ablesemaschinerie, die diesen Code sinnvoll interpretiert.

Code und Ablesemaschiene sind in diesem Fall voneinander abhängig... man kann fast "identisch" sagen. Sobald Du etwas sich selbst reproduzierendes hast, gibt es dieses Problem nicht mehr. Der Vergleich mit der Informatik, wo Code und Ablesemaschiene nicht identisch sind, hinkt damit.

Es müßte also mindestens ein offenes System sein, in dem "jemand" von "außen" selektiert. Dann entsteht eine Informationszunahme.

Ja, es selektiert ja auch jeman von außen. Die Natur. Die Umwelt. Die anderen Lebewesen/DNA-Stränge.

Übertragen wir das ganze auf eine selbststeuernde Proteinsuppe, wie sie es in den Vorstellungen der Evolutionsgläubigen gibt, so entstehen auch dort zwar bestimmte Verbindungen, jedoch nichts fundamental Neues. Und genau diese fundamentalen Neuerungen sind es aber, die evolutive Sprünge bräuchten. Der Einfall der "Natur", einem Lebewesen Flügel zu verleihen, ist ein superkomplexes Geschehen. Es sind ja nicht nur zwei herumhängende Proteine, die irgendwo zufällig angelagert werden müssen.
Wenn erstmal Flügel da sind, können sie durch zufällige Prozesse und Selektion zwar in bestimmten Grenzen variiert werden, doch eben nur innerhalb dieser Grenzen. Das ist keine Informationszunahme.

Auch kein Evulutions-Biologe behauptet, dass die Flügel plötzlich da waren. Niemand spricht von Sprüngen. Auch dieses "Problem" der nicht-reduziblen Komplexität, auf dem die Annhänger des intelligent design immer wieder rumreiten, ist gelöst und wird in der Evolutionstheorie immer wieder beschrieben.

Jedoch bewegt man sich mit diesen Gedanken bereits weit jenseits der Anfangsprobleme. Die Anfangsprobleme sind, wie ein Einzeller entstehen kann. Alles muß dazu auf einmal entstehen, Zellwände, Zellkern, Zellorganellen, die Superfeinstruktur der genetischen Ableseproteine. Ein einziges komplexeres Protein zum Ablesen des genetischen Codes besteht aus 53000 Aminosäuren, jede exakt in bestimmter Struktur mit den anderen verbunden. Da gibt es auch keine Selektion vorher, denn dieses Protein funktioniert nur so wie es ist. Es bedeutet, daß die Proteinsuppe in etwa 53.000 über k (k wäre die Anzahl verfügbarer Aminosäuren) Möglichkeiten durchspielen muß, nur daß ein einziges solches Protein mal eben zufällig entsteht. Dafür reicht die Anzahl der Atome im gesamten Universum nicht aus, das sind nämlich nur geschätzte lächerliche 10 hoch 80.

Auch hier gilt, dass nicht alle Möglichkeiten durchgespielt werden müssen. Auch, wie die ersten Einzeller entstanden (über Protozellen etc.) gibt es einleuchtende Modelle, die ohne Sprüünge auskommen.

Und wenn das doch alles so einfach zufällig mutierend und selbstorganisierend funktionieren würde, wundert es einen doch sehr, warum die heutige Wissenschaft trotz aller ihrer Möglichkeiten unfähig ist, gezielt einen neuen Einzeller zu synthetisieren. Also trotz offenem System (der Wissenschaftler greift gezielt steuernd ein) gelingt es nicht.

Tja, na und? Die Natur hat dazu auch ein paar mehr Jahre gebraucht, und die Wissenschaftler sind erst sein knapp 100 Jahren daran interessiert. Gib ihnen noch ein paar mehr Jahre Zeit.

Also, da du dir ja die Freiheit nimmst, mir etwas zu empfehlen, empfehle ich dir auch einmal das Studium der Biologie der Einzeller sowie der Grundlagen der theoretischen Informatik bezüglich Informationszunahme in geschlossenen Systemen.

Du, ich boin Physiker, und ich programmiere aucvh viel. Von Informationstheorie habe ich auch Ahnung. Biologiere war nun nicht mein Nebenfach, aber ich denke mit diversen Biologen wie Richard Dawkins und co im Rücken, deren Argumentation ich gelesen habe und die auch diverse von Dir angesprochene "Probleme" erwähnen und Lösen...

Viele Grüße
Joey
 
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Lieber Joey schöne "Theorie" die du hast,Gott ist mehr als ein "Lücken-Büßer"

Wieso? Was macht ihn zu mehr? Was ist es, was Deine Thesen besser macht als das was ich beschrieben habe: "Ich schließe von allem, was ich nicht weiß auf Gott... und weiteres Nachfragen erkläre ich damit zu sinnlos."

vil. aber auch nur vil. schuff Gott die erde mit hilfe der Wissenschaft ich weiß nicht wie ich das weiter erklären soll aber ich glaube du weißt was ich meine.

Man Kann Gott nicht verdrängen,er ist und bleibt ein Teil von diesem leben

Warum?

Viele Grüße
Joey
 
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