Evolution auch in Seele und Geist

Gibt es eine Evolution von Seele/Geist

  • Ja, es gibt eine Evolution des Geistes

    Stimmen: 9 39,1%
  • Ja, es gibt eine Evolution der Seele

    Stimmen: 12 52,2%
  • Nein, Geist ist unverändert von Anbeginn

    Stimmen: 3 13,0%
  • Nein, Seele ist unverändert von Anbeginn

    Stimmen: 4 17,4%
  • Es findet nur eine scheinbare Evolution statt, da die Ausdrucksfähigkeit des Körpers begrenzt ist

    Stimmen: 2 8,7%
  • alles Quatsch - beides entsteht durch den Körper/Physis

    Stimmen: 0 0,0%
  • weiß nicht

    Stimmen: 5 21,7%

  • Umfrageteilnehmer
    23

Inti

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8. Juli 2004
Beiträge
18.305
Ort
Nordhessen
Dass die Menschen entstanden sind in einem Prozess der Evolution ist wohl in der Naturwissenschaft Konsens, wenn man mal die Kreationisten außen vor lässt.
Ganz klar ist vllt noch nicht wie die Vielfalt entstand - ist es wirklich nur ein Prozess des Zufalls?

Eine andere Frage beschäftigt mich stärker, nämlich gibt es eine Evolution des Geistes und damit meine ich nicht den Verstand, den ich organisch definiere, sondern den Raum in den der Verstand vordringt "das Geistige"

Und die Frage gibt es eine Evolution der Seele also der Welt der Gefühle - hatten die Urmenschen die gleichen Gefühle wie wir und sind nur anders damit umgegangen - oder gibt es da eine Entwicklung?

LGInti
 
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Dass die Menschen entstanden sind in einem Prozess der Evolution ist wohl in der Naturwissenschaft Konsens, wenn man mal die Kreationisten außen vor lässt.
Ganz klar ist vllt noch nicht wie die Vielfalt entstand - ist es wirklich nur ein Prozess des Zufalls?
Ich finde, es ist egal, ob man einen von der Materie unabhängigen Gott annimmt oder nicht - der Mensch kann Zufall sein oder auch nicht. Wenn dieser Gott dieses Universum erschaffen hat, um sich darin zu erfahren und sich dabei entwickelt, dann hätte er schließlich nicht voraussehen können, wie diese Entwicklung verläuft.
Ich glaube, dass sich durch Zeit Potenziale verwirklichen, aber zu jedem Zeitpunkt gibt es andere Potenziale und mit jeder Verwirklichung verändern sich die Potenziale inhaltlich (oje, das ist ja zum Mund fusselig reden, ein Glück schreiben wir hier ;)).


Eine andere Frage beschäftigt mich stärker, nämlich gibt es eine Evolution des Geistes und damit meine ich nicht den Verstand, den ich organisch definiere, sondern den Raum in den der Verstand vordringt "das Geistige"
Ich glaube, da steckt schon ein großer Teil der Lösung drin. Die Seele/das Geistige wird oft mit dem Verstand/dem Denken/der Ich-Identität gleichgesetzt. Im Himmel will man mit den gleichen Menschen wie im Leben "abhängen". Deshalb ja auch ID und so ein Zeug. Oder die leibliche Auferstehung am Ende aller Tage, weshalb diverse Religionsanhänger nicht eingeäschert werden dürfen (wobei ich mich ja immer frage, ob die dann als runzeliges altes Mütterchen oder als knackige 20-Jährige auferstehen?) - irgendwie das Gegenprogramm zum Buddhismus (Anhaftungen festhalten statt loswerden).

Und die Frage gibt es eine Evolution der Seele also der Welt der Gefühle - hatten die Urmenschen die gleichen Gefühle wie wir und sind nur anders damit umgegangen - oder gibt es da eine Entwicklung?
Da müsste man erst mal gemeinsame Definitionen finden. Für mich sind die Gefühle primär organisch.

Zu Gefühle im Wandel der Zeit: Ich hab mal etwas darüber gelesen, dass Schwangere früher keine emotionale Bindung zu ihrem Ungeborenen aufgebaut hätten, da die Kindersterblichkeit so hoch war. Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld Frauen, die jahrelang unter einer Fehlgeburt in der sechsten Woche leiden - wo man früher noch nicht mal was von der Schwangerschaft wusste...

Die Seele könnte man vielleicht den individualisierter Weltgeist nennen. Wobei Weltgeist natürlich nur ein Platzhalter ist, man kann ihn auch Gott nennen. Aber da unser Verstand es ist, der Worte findet, und dies mit dem Verstand nicht zu fassen ist, könnte man das Benennen auch gleich lassen (aber dann bräuchten wir hier auch nicht mehr zu posten).
Weltgeist = Urquelle, Potenzial, das, was außerhalb von Zeit und Raum stand (steht?) und sich in ihn ergossen hat.
Zeit, Raum, Materie = Spielplatz des Weltgeistes.

Tja, geht es jetzt darum, diese Individualität wieder loszuwerden oder bleibt sie ewig erhalten? Oder zeigt sich das erst im Laufe der weiteren Entwicklung? Und wenn das Universum sich eines "Tages" wieder zusammenziehen sollte - ist dann die Indivdualität eh weg?

LG von Sansara
PS: Ich hatte ein paar Momente, da war mir das alles sonnenklar. Aber im Nachhinein kann ich es nicht mehr fassen.
 
Hi Sansara
Ich finde, es ist egal, ob man einen von der Materie unabhängigen Gott annimmt oder nicht - der Mensch kann Zufall sein oder auch nicht.
ich finde es ist schon ein Unterschied, ob ich eine AllesistSein-Energie postuliere in der auch die Physis ihren Platz hat, oder ob ich mich als herausgefallen aus allen göttlichen Bezügen wahrnehme.
Wenn dieser Gott dieses Universum erschaffen hat, um sich darin zu erfahren und sich dabei entwickelt, dann hätte er schließlich nicht voraussehen können, wie diese Entwicklung verläuft.
wenn Gott etwas erschafft und vor sich hinstellt ist es außerhalb von ihm - wenn wir aber annehmen, dass alles dieser Weltengeist ist, dann können wir nur annehmen, dass er sich geteilt hat in die fördenden und die hemmenden Kräfte, das was wir Gut und Böse nennen.
Ich glaube, dass sich durch Zeit Potenziale verwirklichen, aber zu jedem Zeitpunkt gibt es andere Potenziale und mit jeder Verwirklichung verändern sich die Potenziale inhaltlich
ja hört sich sehr lebendig an.
Die Seele/das Geistige wird oft mit dem Verstand/dem Denken/der Ich-Identität gleichgesetzt.
Verstand ist die Fähigkeit des inkarnierten Menschen Dinge Prozesse etc zu verstehen, sie hat in erster Linie mit der Inkarnation zu tun, also mit der Physis.
Oder die leibliche Auferstehung am Ende aller Tage, weshalb diverse Religionsanhänger nicht eingeäschert werden dürfen (wobei ich mich ja immer frage, ob die dann als runzeliges altes Mütterchen oder als knackige 20-Jährige auferstehen?) - irgendwie das Gegenprogramm zum Buddhismus (Anhaftungen festhalten statt loswerden).
ja das ist eine Anhaftung an das irdische, das physische
Da müsste man erst mal gemeinsame Definitionen finden. Für mich sind die Gefühle primär organisch.
oke alsö Geist ist für mich das feinste, dünnste, was wir wahrnehmen können, die Gedanken sind das Gröbste auf dieser Ebene und mehr noch mit unserer physischen Inkarnation verbunden, Intuition und Inspiration sind feinere Ebenen des Geistigen - hier wäre der Weltengeist als das allumfassendeste Geistige im physischen Rahmen zu bezeichnen.

Seele hingegen ist für mich die Ebene der Gefühle, die ja eine völlig andere als die gedankliche ist. Gefühle wie Hass, Wut, Zorn oder Trauer, Scham oder Freude, Glück und Zuneigung sind zwar mit Worten zu beschreiben aber in ihrem Kern keine Sprache und keine Gedanken, sondern eher "gefühlte Bilder" aber auch das nicht so richtig, die sich aber auch im Körper ausdrücken können, besser ausdrücken können als z.B. die Gedanken - d.h. die Gefühle (Seele) stehen dem physischen Körper näher als Gedanken (das Geistige).
Tja, geht es jetzt darum, diese Individualität wieder loszuwerden oder bleibt sie ewig erhalten? Oder zeigt sich das erst im Laufe der weiteren Entwicklung? Und wenn das Universum sich eines "Tages" wieder zusammenziehen sollte - ist dann die Indivdualität eh weg?
ich bin der Meinung, dass wir die Individualität erst hier in diesen menschlichen Inkarnationen gelernt haben, es ist die Wahrnehmung dass ich ein Ich bin - es ist eine Abgrenzung aus einer Masse, aber gleichzeitig findet mit dieser Abgrenzung auch eine bessere Wahrnehmung der Grenzen statt - d.h. die Konturen der Dinge, Gefühle und Gedanken werden schärfer - ich verliere die Verbindung, die Geborgenheit und werde ein-sam(e) (so wie eine Pflanze, die Eins ist und sich dann als viele Samen in die Welt ergießt) - aber ich erkenne auch Vielfalt im physischen seelischen und geistigen. Diese Individualität ist also ein Fluch und ein Segen.

Wie ist es nun mit der Evolution der Gefühle? Ist der Zorn und die Zuneigung des Neandertalers die gleiche wie ich sie empfinde oder hat sie sich verändert - ich tendiere zu der Auffassung, dass sich nur der gesellschaftliche, kulturelle Kontext verändert, aber nicht das Gefühl an sich. Mag sein dass sich auch die Wahrnehmung und die Fähigkeit, diese Gefühle zu erkennen und damit bewusst umzugehen, verändert hat.
Im geistigen seh ich das ebenso, das Potential ist da, nur wie wir es uns hier in der Physis bewusst machen und in die Tat umsetzen verändert sich - so wie Leonardeo da Vinci schon Flugzeuge im Geiste sah und sogar Bilder davon malen konnte, aber es gab niemanden, der sie herstellen und diese geistigen Visionen umsetzten konnte.

LGInti
 
Dass die Menschen entstanden sind in einem Prozess der Evolution ist wohl in der Naturwissenschaft Konsens, wenn man mal die Kreationisten außen vor lässt.
Ganz klar ist vllt noch nicht wie die Vielfalt entstand - ist es wirklich nur ein Prozess des Zufalls?

Eine andere Frage beschäftigt mich stärker, nämlich gibt es eine Evolution des Geistes und damit meine ich nicht den Verstand, den ich organisch definiere, sondern den Raum in den der Verstand vordringt "das Geistige"

Und die Frage gibt es eine Evolution der Seele also der Welt der Gefühle - hatten die Urmenschen die gleichen Gefühle wie wir und sind nur anders damit umgegangen - oder gibt es da eine Entwicklung?

LGInti

Geist und Seele ist unverändert. Es gibt keinen Anbeginn. Geist und Seele sind schon in sich Transzendenz, sie tranzendieren nicht...jedenfalls nicht linear(Anfan-Ende). Es findet nur eine scheinbare Evolution statt, da die Ausdrucksfähigkeit des Körpers begrenzt ist.

Der Seele die Gefühle zuzuschreiben ist auch begrenzt.
Gefühle sind Interpretationen, ähnlich wie Gedanken.

Gefühle werden somit gedacht...auch wenn das in unserer Kultur schwer zu begreifen ist, da der Kopf mehr gilt, als der Bauch und diese Beiden strickt voneinander getrennt werden. ;)


Der Geist und die Seele sind vollkommen. Jetzt. :)


Caya
 
Hi Sansara ich finde es ist schon ein Unterschied, ob ich eine AllesistSein-Energie postuliere in der auch die Physis ihren Platz hat, oder ob ich mich als herausgefallen aus allen göttlichen Bezügen wahrnehme.wenn Gott etwas erschafft und vor sich hinstellt ist es außerhalb von ihm - wenn wir aber annehmen, dass alles dieser Weltengeist ist, dann können wir nur annehmen, dass er sich geteilt hat in die fördenden und die hemmenden Kräfte, das was wir Gut und Böse nennen.
Hallo Inti, ich meinte damit auch nicht den monotheistischen außerhalb der Welt stehenden Gott, sondern einen, der sozusagen zwischen Welt und reinem Geist wechselt. Also, das klitzekleine bisschen reine Energie, das der Zustand vor dem Urknall war, ist Gott und das Universum, das sich daraus gebildet hat, auch. Das ist immer ein Hin und Her. Das ist jedenfalls meine Vorstellung...

Geist ist für mich das feinste, dünnste, was wir wahrnehmen können, die Gedanken sind das Gröbste auf dieser Ebene und mehr noch mit unserer physischen Inkarnation verbunden, Intuition und Inspiration sind feinere Ebenen des Geistigen - hier wäre der Weltengeist als das allumfassendeste Geistige im physischen Rahmen zu bezeichnen.
Meinst du mit letzterem, dass bei der Intuition und Inspiration der Weltgeist miteingreift?
Ich hab für mich immer noch nicht so richtig raus, wo Gedanken aufhören und Geist anfängt - oder ob beide ineinander greifen oder überhaupt etwas miteinander zu tun haben... Wo ziehst du denn da die Grenze?

Seele hingegen ist für mich die Ebene der Gefühle, die ja eine völlig andere als die gedankliche ist. Gefühle wie Hass, Wut, Zorn oder Trauer, Scham oder Freude, Glück und Zuneigung sind zwar mit Worten zu beschreiben aber in ihrem Kern keine Sprache und keine Gedanken, sondern eher "gefühlte Bilder" aber auch das nicht so richtig, die sich aber auch im Körper ausdrücken können, besser ausdrücken können als z.B. die Gedanken - d.h. die Gefühle (Seele) stehen dem physischen Körper näher als Gedanken (das Geistige).
Ich ordne Gefühle wie Gedanken der Physis zu. Was bleibt, wenn man es mal schafft, den Kopf frei zu machen und nicht von irgendwelchen Gefühlen beherrscht zu werden, ist innerer Frieden (ist das vielleicht Geist?). Gefühle von Verliebtseinsrausch bis Trauer sind immer an äußere Situationen gebunden, innerer Frieden liegt irgendwie über Gedanken und Gefühlen...

ich bin der Meinung, dass wir die Individualität erst hier in diesen menschlichen Inkarnationen gelernt haben, es ist die Wahrnehmung dass ich ein Ich bin - es ist eine Abgrenzung aus einer Masse, aber gleichzeitig findet mit dieser Abgrenzung auch eine bessere Wahrnehmung der Grenzen statt - d.h. die Konturen der Dinge, Gefühle und Gedanken werden schärfer - ich verliere die Verbindung, die Geborgenheit und werde ein-sam(e) (so wie eine Pflanze, die Eins ist und sich dann als viele Samen in die Welt ergießt) - aber ich erkenne auch Vielfalt im physischen seelischen und geistigen. Diese Individualität ist also ein Fluch und ein Segen.
Ich hab neulich einen NTE-Bericht gefunden, da sagt der Autor folgendes:
Wenn sich ein individuelles Bewusstsein herausbildet, so ist das ein Indiz dafür, dass man die Ebene des Menschen erreicht. Die Tiere haben eine Gruppenseele und sie reinkarnieren in Gruppenseelen. Ein Hirsch wird immer ein Hirsch bleiben. Aber wenn man als Mensch geboren wird, ob behindert oder genial, so zeigt das, dass man dabei ist, ein individuelles Bewusstsein zu entwickeln.
(Quelle

Wie ist es nun mit der Evolution der Gefühle? Ist der Zorn und die Zuneigung des Neandertalers die gleiche wie ich sie empfinde oder hat sie sich verändert - ich tendiere zu der Auffassung, dass sich nur der gesellschaftliche, kulturelle Kontext verändert, aber nicht das Gefühl an sich. Mag sein dass sich auch die Wahrnehmung und die Fähigkeit, diese Gefühle zu erkennen und damit bewusst umzugehen, verändert hat.
Im geistigen seh ich das ebenso, das Potential ist da, nur wie wir es uns hier in der Physis bewusst machen und in die Tat umsetzen verändert sich - so wie Leonardeo da Vinci schon Flugzeuge im Geiste sah und sogar Bilder davon malen konnte, aber es gab niemanden, der sie herstellen und diese geistigen Visionen umsetzten konnte.
Da kann man natürlich nur spekulieren, aber ich vermute, dass wir heute unsere Gefühle eher reflektieren können als Neandertaler, die sich - vermutlich - nicht mit der Psyche auseinandergesetzt hatten. Vielleicht ist es auch die Vernunft, die bei uns dazugekommen ist (und die die Mitteleuropäer ein wenig in Zombies verwandelt, wie ich finde).


LG von Sansara
 
hi Caya schön dass du auch hier mitmachst

Gefühle sind Interpretationen, ähnlich wie Gedanken.

Gefühle werden somit gedacht.
mit den Interpretationen, das seh ich ähnlich, das liegt halt an den begrenzten Möglichkeiten unserer Wahrnehmung.
Aber ähnlich wie Gedanken??? Wenn du Trauer empfindest kannst du darüber nachdenken, aber dieses Gefühl der Trauer ist doch auch völlig ohne Gedanken fühlbar - aber wir können uns ja mal anschauen, was es für Ähnlichkeiten oder auch Unterschiede gibt. Da ist erst mal der Zeitaspekt, der natürlich mit unserer Situation hier in der Inkarnation zusammenhängt - beides hat einen Auslöser und beides hat eine Ende, das wäre ähnlich - der Ablauf allerdings ist unterschiedlich - Gedanken springen u.U. hin und her (Hölzken aufs Stöckchen) ein bestimmtes Gefühl ist beständig - nur selten wechselt jemand zwischen Freude und Scham o.ä. hin und her und wer das kann, hat da schon besondere Fähigkeiten.

Somit können Gefühle durchdacht werden, aber es ist kein immer so ablaufendes Geschehen. Also würde ich nicht sagen, dass Gedanken gleich Gefühlen sind.

auch wenn das in unserer Kultur schwer zu begreifen ist, da der Kopf mehr gilt, als der Bauch und diese Beiden strickt voneinander getrennt werden.
ich dachte im Bauch sitzt eher der Willi, ansonsten hat doch das Herz die Gefühle gepachtet?:) und verwöhnen sollte man keinen speziell, das gibt nur Ärger unter den Kindern - und um sie besser wahrzunehmen ist eine Trennung schon sinnvoll.
Der Geist und die Seele sind vollkommen. Jetzt
tja nur wer voll und ganz im Hier und Jetzt ist kann voll kommen.:)

LGInti
 
Geist und Seele ist unverändert. Es gibt keinen Anbeginn. Geist und Seele sind schon in sich Transzendenz, sie tranzendieren nicht...jedenfalls nicht linear(Anfan-Ende). Es findet nur eine scheinbare Evolution statt, da die Ausdrucksfähigkeit des Körpers begrenzt ist.

Der Seele die Gefühle zuzuschreiben ist auch begrenzt.
Gefühle sind Interpretationen, ähnlich wie Gedanken.

Gefühle werden somit gedacht...auch wenn das in unserer Kultur schwer zu begreifen ist, da der Kopf mehr gilt, als der Bauch und diese Beiden strickt voneinander getrennt werden. ;)


Der Geist und die Seele sind vollkommen. Jetzt. :)


Caya

Aber wenn Geist und Seele sich nicht entwickeln, warum gibt es dann das Universum, in dem Entwicklung stattfindet?

LG von Sansara
 
Hi Sansara jetzt hast du auch grad geschrieben ich muss aber sofort weg also nur erst mal kurz
Aber wenn Geist und Seele sich nicht entwickeln, warum gibt es dann das Universum, in dem Entwicklung stattfindet?
Eine Erklärungsmöglichkeit: Entwicklung ist eine immanente Eigenschaft der Physis/Universums - und nur hier kann man dies erleben? Um die Entwicklung von Seele und Geist möglich zu machen wurde die Dualität und damit das Universum erschaffen.

LGInti
 
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Aber wenn Geist und Seele sich nicht entwickeln, warum gibt es dann das Universum, in dem Entwicklung stattfindet?

LG von Sansara

Ich finde das ist einfach unser Zeitgefühl, um uns in der Materie als Menschen in der Materie eine Orientierung zu ermöglichen,
weil sonst würden wir nur noch sabbern, wenn wir alles Gleichzeitig wahrnehmen (was wir sowieso tun).


Wir interpretieren das dann eben als Entwicklung.

Aber was soll sich schon entwickeln in Bezug auf Geist und Seele.

Die Vollkommenheit? Das Göttliche?


Es hängt davon ab, ob Du aus dem See schaust, oder in den See hinein.

Tust Du beides bewusst gleichzeitig, dann bist Du im Einklang mit Dir Selbst und Deiner Möglichkeiten gewahr.

Und das Universum wird ein Durchgang zum Geniessen. :)

Wyrm
 
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