Wenn bei Tieren von einem Besitzer gesprochen wird, dann sind damit im Normalfall Haustiere gemeint (dass ich es akut fragwürdig finde, sich selber als Tierbesitzer zu bezeichnen, tut hier nichts zur Sache, wenn es um den EP geht).
Differenzieren wir eben und nehmen "Haus"tiere (für Dich: In "meinem" Paradigma gehe ich weder von einem "Besitzer" aus, und differenziere auch nicht(s). Tier ist Tier!):
Musstest Du schonmal ein "Haustier" mit ansehen, was bspw. Krebs hat; oder sich durch einen Unfall schwerstens verletzte... und kaum noch (eine) Chance hatte, ein angemessenens, und "freies" Leben zu führen, weil es einfach Schmerzen hatte (als Tier"freund" und mit etwas Beobachtung bekommt man sowas durchaus mit...) ?
Oder eine Kuh/Rind (meinetwegen Schaf, Ziege) welches tagelang angerissen auf der Weide lag, weil irgendwelche Heinis unbedingt zerschlagene Flaschen oder Dosen (ja, die mit den scharfen Kanten) in die Pampa krachen "mussten"? Ja, so ein Anblick, ein solches Tier in einer Lache aus geronnenem Blut zu sehen, ist natürlich seeeehr angenehm (Ironie...), vor allem die Geräusche und Schreie (wenn!!!! sie überhaupt noch nen Ton rausbekommen) und und lässt jeden kalt...Weil, das Tier lebt ja noch, und "vielleicht gehörts ja zu Karma des Tieres blablubbsabbel" dazu uswusf.
Wenn ich sowas hier lese, dann weiss ich net, ob das ne schlechte Ironie sein soll, oder schlichtweg Dumpfheit!
Ganz banal: bei den meisten Wildtieren bekommt man als Normalbürger das Leiden ja nicht mit, ausser man verursacht es aus welchen Gründen selbst oder findet zufällig so ein Tier. Bei den Haustieren sieht man das Leiden viel direkter und kann nicht wegschauen.
Was man nicht sieht, ist also nicht da, bzw dann eben nur "indirekt".
Wittewittewitt und 3 mach Neune....
Ich weiss nicht wo Du wohnst, in meiner Gegend sehe ich "Nutztiere/Haustiere" und "Wildtiere" gleichermassen.
Da spielt es keine Rolle, welcher Art dieses Lebewesen nun ist. Sieht man dass es nicht mehr kann/bzw Leid trägt, und man kann dieses Leid beenden, macht man das hier.
Das ist so ein "typisches" Gemauschel Denken:
Lässt sich auch auf Menschen übertragen: Es gibt ne Menge schwerstkranker Leute die schon halb im Sterben liegen, aber nicht gehen DÜRFEN/SOLLEN, weil man an ihnen Geld verdienen kann, und dann wird jedes Mittel genutzt, um sie künstlich noch paar Wochen oder Monate "lebendig" zu halten.
Das!!! ist lebensfern und v.a. lebensfeindlich.