Europawahl 2019

Jetzt kommt sicherlich der hinterfotzige Schulz und ruft:
Hier Ich

Dann kommt Scholz und brüllt:
Nein Ich

Der Kühnert läuft dann noch grinsend durchs Bild
 
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Jetzt kommt sicherlich der hinterfotzige Schulz und ruft:
Hier Ich

Dann kommt Scholz und brüllt:
Nein Ich

Der Kühnert läuft dann noch grinsend durchs Bild

Schulz haben sie schon durch die Mangel gedreht
Scholz wirkt als ob er schon gemangelt war bevor er in die SPD eintrat

Dann sollen sie Kühnert nehmen. Sympathisch ist er mir eher nicht und seine Verstaatlichungs-Ideen finde ich auch ziemlich bescheuert, aber der ist zumindest kontrovers und bringt Bewegung in Debatten.
 
Schulz haben sie schon durch die Mangel gedreht
Scholz wirkt als ob er schon gemangelt war bevor er in die SPD eintrat

Dann sollen sie Kühnert nehmen. Sympathisch ist er mir eher nicht und seine Verstaatlichungs-Ideen finde ich auch ziemlich bescheuert, aber der ist zumindest kontrovers und bringt Bewegung in Debatten.

Ich denke immer noch ziemlich sozialistisch, egal ob ich bestimmte fremde Ideologien kritisch sehe.

Aber Kühnert hat da schon extrem starke Thesen vertreten.

Ich finde es gut wenn man Mieterrechte stärkt, Mietwucher verhindert, Erbschaftssteuern machen auch Sinn da usw.
Generell bin ich dafür Einkommen, dass nicht durch Arbeit erzielt wird stärker zu besteuern, speziell dann wenn es hoch ist. Aber wie soll das funktionieren, wenn jeder nur den eigenen Wohnraum besitzen darf? Wollen wir jetzt sagen, dass jemand der zuhause auszieht sofort eine Wohnung bekommt, obwohl die eindeutig mehr wert ist. Oder jemand, der aus dem Elternhaus ausgezogen ist, um woanders zu arbeiten, aber eventuell später dorthin zurückziehen will, muss es verkaufen, wenn die Eltern sterben oder ins Altersheim ziehen, weil er es nun nicht mehr vermieten darf?

Ich bin auch nicht dafür, dass bestimmte Unternehmen privat sind. Es gibt nur ein Schienennetz, und es macht da keinen Sinn mit Wettbewerb zu kommen. Wie soll das wirklich fair gehen? Für mich sollte die Bahn staatlich sein. Aber Autos, wozu? Das hat gut geklappt bisher. Sollten Monopole drohen, müsste man reagieren natürlich. Was sinnvoll wäre ist das Erzwingen von Gewerkschaften/Betriebsräten bei einer bestimmten Betriebsgröße (Umsatz), wegen Aldi usw. die das sabotieren.

Ich bin zum Beispiel auch gegen private Krankenhäuser. Gewinn zu machen ist nicht der Zweck eines Krankenhaus.

Insgesamt aber wirkt das entweder richtig kommunistisch oder kindisch (wenig durchdacht).
 
Wer immer jetzt übernimmt (Scholz übrigens nicht https://www.zeit.de/politik/deutsch...olaf-scholz-parteivorsitz-ralf-stegner-urwahl )

ist Nachlassverwalter beim unaufhaltsamen Weg der SPD zur Splitterpartei. Das Schicksal, das ihr nicht unoft prophezeit wurde, erfüllt sich, und bei der nächsten Bundestagswahl wird sie an der 5%-Hürde laborieren.

Die einzige Chance, ihrem Schicksal zu entkommen: Raus aus der Groko, Neuwahlen, programmatische Erneuerung und am besten Umbenennung.

Die entscheidende Wahlaussage müsste dann sein: : "Wir sind jetzt anders, ehrlich!"

Und nennen müssten sie sich: Die Anderen, ehemalige SPD (DAESPD).

Oder besser, der Einprägsamkeit wegen, nur: Die Anderen (DA).
 
Wird spannend was die Nachfolge betrifft. Oder vielleicht auch eher nicht weil ich da momentan niemanden sehe der/die "spannend" ist - wirken alle sehr farblos auf mich.

Ich denke nicht das sie abgesägt wurde. Den Rücktritt zu diesem frühen Zeitpunkt hat sie m.A.n. selbst gerade zu herausgefordert, denn der Ablauf war ja in etwa:

- SPD schneidet mit einem historisch schlechten Ergebnis bei EU-Wahl ab
- Nahles wird kritisiert
- Nahles überrumpelt mal eben alle und vorverlegt die Wahl für den Fraktionsvorsitz
- Letzteres führt zu noch mehr Kritik, u.a. auch weil es so wirkt als ob sie sich genau damit retten will

Man kann ihr zu Gute halten das sie mit dem "Vorverlegen" vor allem Klarheit schaffen wollte, monatelange Personalfragen abwenden. Aber ganz glaubwürdig ist das auch irgendwie nicht weil es ja wie aus dem Nichts kam. Viele reagierten ja deshalb so wütend weil sie sagten sie hätten es aus den Medien erfahren.

Aber so oder so... ich denke, sie war nie und würde nie eine starke SPD-Chefin und auch in guten Zeiten wäre sie das m.A.n. nicht. Der SPD fehlt jemand wie Schröder oder Lafontaine. Damit meine ich nicht es müsste unbedingt ein Mann sein und auch nicht deren Politik und auch nicht unbedingt diesen totalen Machtanspruch den beide verkörperten. Aber das waren Persönlichkeiten die nicht unterzukriegen waren und eine große Energie ausstrahlten.

Ich stimme Dir in allem zu.
Mit "abgesägt" meinte ich, dass ihr die Untersttzung ihrer Partei eintzogen worden ist.......sie musste aufgeben.
Wer immer jetzt übernimmt (Scholz übrigens nicht https://www.zeit.de/politik/deutsch...olaf-scholz-parteivorsitz-ralf-stegner-urwahl )

ist Nachlassverwalter beim unaufhaltsamen Weg der SPD zur Splitterpartei. Das Schicksal, das ihr nicht unoft prophezeit wurde, erfüllt sich, und bei der nächsten Bundestagswahl wird sie an der 5%-Hürde laborieren.

Die einzige Chance, ihrem Schicksal zu entkommen: Raus aus der Groko, Neuwahlen, programmatische Erneuerung und am besten Umbenennung.

Die entscheidende Wahlaussage müsste dann sein: : "Wir sind jetzt anders, ehrlich!"

Und nennen müssten sie sich: Die Anderen, ehemalige SPD (DAESPD).

Oder besser, der Einprägsamkeit wegen, nur: Die Anderen (DA).

DA und eine andere Farbe....rosa? :D
 
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