Danke für die Tipps.
Weiss einer, wieso das mit der Atmung passiert? (siehe Beschreibung von Wutiger)
Kann mehrere Ursachen haben. Die meiste Ursache ist meistens, daß der Kopf falsch gehalten wird. Der Kehlkopf drückt auf die Luftröhre (zwar ganz gering, doch es wird anders erfahren).
Die "richtige" (beste) Kopfhaltung ist so, daß der Unterkiefer parallel zum Boden ausgerichtet ist. Dabei hat man dann das Gefühl, als würde der Kopf leicht nach oben gehalten werden. So ist der Kehlkopf frei, die Luftröhre ist frei und die Wirbelsäule kann am oberen Ende das charakteristische S auslaufen lassen.
Nun ist das etwas schwer, den Kopf städig so zu halten....irgendwann will man nachlassen.....
Darum wäre es gut, wenn Ihr den "Bogen spannt":
Egal in welcher Sitzhaltung Ihr meditiert (Lotus, Schneidersitz, Kissen/Hocker, Stuhl), Ihr solltet den Bauch nach vorne strecken, also ein leichtes Hohlkreuz bilden. Ihr könnt ja ein Kissen an den Rücken legen, so Ihr Euch anlehnen könnt. Dadurch ist das S der Wirbelsäule noch besser geformt, das Zwerchfell liegt entspannt und die Lungen haben den Bauchraum zur freien Verfügung.
Ab einer gewissen Tiefe der Medi wird nur noch sehr langsam geatmet....habts ja schon gesagt....dabei benötigt "der Atemprozess" aber den vollen Inhalt der Lunge. Kann er darauf nicht "zurückgreifen", so kommt es eben zu verspannungen und dann zu diesem unschönen Erstickungsgefühl...
Andere Ursachen können sein:
Mit vollem Magen meditieren (Lungen können sich nicht voll entfalten, s.o.);
Ohne ausreichende Ausatmung schnell in die tiefe Medi kommen;
generell falsche Atemtechnik (Abhilfe muß im Einzelfall geklärt werden, da unzählige Varianten denkbar);
Einbildung aufgrund einer (evtl. lange zurückliegenden) Erfahrung oder Einbildung aufgrund etwas gelesenem, daß man unbewußt meint, auch erfahren zu müssen, damit man die richtige Erfahrung macht (kommt sehr häufig vor!).
Liebe Grüße
Woherwig