Eure besten Meditationen...

Hallo Vittella!

Da gibt es mehrere! Ich mach aus dem Wannenbad gerne 'ne Meditation. Heißes Wasser entspannt schonmal wunderbar. Das Ganze natürlich mit Kerzen und Räucherstäbchen und ab und zu gönn' ich mir ein Glas Sangria dazu. Und dann mach ich entweder eine Entspannungs-CD an oder auch Mantren, bei denen ich mitsinge. Da kann ich richtig abschalten und loslassen.

Sehr intensiv aber immer wieder wohltuend ist die "Quantum Light Breath" von Jeru Kabbal. Das ist eine geführte Atem-Medi. Da geht es eigentlich drum, durch diese tiefe Atmung alte Muster und Ängste loszulassen und Energie aufzubauen. Ich bau immer nur massig Energie auf. Bin danach richtig aufgeladen.

Und als 3. möchte ich noch eine Bewegungsmedi anführen, die ich auch total liebe. Dazu gibt's auch eine CD. Zuerst 4x7min eine bestimmte Musik, zu der man eine bestimmte Bewegung macht, jedesmal in eine andere Richtung. Danch gibts noch eine kurze Musik zum Runterkommen und danach gibts noch eine viertelstündige Klangschalenmedi. Da werden nur versschieden Klangschalen angeschlagen, sonst nix. Aber grad nach dieser Bewegungsmedi ist das total intensiv. Insgesamt ist man eine Stunde beschäftigt, aber danach ein neuer Mensch. (so lange es eben anhält... :clown:)

Es gibt noch viele tolle Medi's, auch klassische, aber diese 3 mag ich besonders und da sie sehr untershciedlich sind, repräsentieren sie schonmal mehrere motivationen der Meditation.

Liebe Grüße, Sharii
 
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Hallo Ihr Lieben,
Hat etwas länger gedauert, tut mir Leid. Ich habe versucht, den Text einzuscannen, das wird aber so winzig, dass das sicher niemand lesen kann.

An sich ist das eine CD mit einer geführten Meditation von Jon Kabat-Zinn & Ulrike Kesper-Grossmann. "Die heilende Kraft der Achtsamkeit" heißt sie. Sehr schön gesprochen, mit Musik unterlegt. Ein Büchlein mit dem Text ist dabei. Diesen schreibe ich jetzt für Euch ab:
***
Wann immer Sie bereit sind, stellen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge den schönsten Berg vor, den Sie kennen, von dem Sie gehört haben oder den Sie sich vorstellen können. Verweilen Sie bei diesem Bild und in dem Gefühl, das es in Ihnen hervorruft. Werden Sie sich seiner massiven Form bewusst, des aufragenden Gipfels, des tief in der Erdkruste verwachsenen Fußes, seiner Steilhänge oder sanft abfallenden Bergflanken. Fest, unbeweglich, majestätisch, ob aus der Nähe oder aus der Ferne betrachtet, verkörpert er gleichzeitig eine erhabene, von seiner einzigartigen Form herrührende Schönheit wie auch universelle Eigenschaften, die seine individuelle Form transzendieren.

Ihr Berg hat vielleicht einen schneebedeckten Gipfel und in den tiefer gelegenen Regionen baumbestandene Hänge. Vielleicht hat er einen einzigen, beeindruckenden Gipfel, eine Gipfelgruppe oder ein Hochplateau. Was immer sein Erscheinungsbild auch sein mag - verweilen Sie, sitzen und atmen Sie mit diesem Bild vor Ihrem geistigen Auge, jetzt, in diesem Augenblick. Betrachten Sie ihn, nehmen Sie seine Eigenschaften in sich auf - nicht so sehr, indem Sie darüber nachdenken, sondern indem Sie sie in Ihrem Innern direkt wahrnehmen.

Während Sie hier sitzen und mit dem Berg atmen, erlauben Sie Ihrem Körper so ausladend zu werden wie der vorgestellte Körper Ihres Berges, bis Sie mit ihm verschmelzen und eins werden. Ihr Kopf wird zum hoch aufragenden Gipfel, Schultern und Arme zu den Flanken, Gesäß und Beine zur soliden Basis, die - falls Sie auf dem Boden sitzen - auf Ihrem Sitzkissen ruht, oder auf einem Stuhl. Spüren Sie in der Wirbelsäule, die als Achse aus ihrem Becken emporstrebt, das Gefühl, emporgehoben zu werden bis hinauf zum Gipfelpunkt Ihres Scheitels. In diesem Augenblick sind Sie nichts anderes als ein atmender Berg, der unbeweglich, unerschütterlich in der Stille von Körper und Geist verweilt. Sie sind vollkommen Sie selbst - jenseits aller Worte, Gedanken und Vorstelungen, eine gebündelte, massive, geerdete, unerschütterliche Präsenz. Verweilen Sie in dieser neuen Form, solange Sie möchten; Sie befinden sich ohnehin bereits jenseits aller Zeit, in der zeitlosen Gegenwart, die "Jetzt" genannt wird.

Tagein, tagaus verharrt der Berg in unerschütterlicher Ruhe, während die Sonne über den Himme wandert, Licht, Schatten, Farben und Wetter sich ständig verändern. Selbst ein ungeübtes Auge kann von Stunde zu Stunde dramatische Veränderungen wahrnehmen. Das Licht verändert sich, Tag und Nacht folgen aufeinander - der Berg verweilt einfach nur, ist einfach nur er selbst. Während die Jahreszeiten ineinander übergehen und das Wetter von Tag zu Tag, von Augenblick zu Augenblick wechselt, bleibt der Berg immer der Gleiche. Das Wesen des Berges hält allen Veränderungen stand.

Im Sommer ist der Berg schneefrei - mit Ausnahme des Gipfels vielleicht oder der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Spalten. Im Herbst steht er in einem Flammenmeer brillanter Farben; im Winter liegt er unter einer Decke aus Schnee und Eis. Manchmal hüllt er sich in Wolken oder Nebel oder verschwindet hinter einer Wand aus Eisregen. Enttäuschte Touristen, die sich an seinem Anblick erfreuen wollten, berühren ihn nicht. Ob jemand ihn sieht oder nicht, ob in Sonne oder Wolken, Hitze oder Kälte - reglos, unberührt verweilt er, immer der Gleiche, immer er selbst.

Manchmal umtoben ihn gewaltige Stürme, Schnee, Regen, Winde von unvorstellbarer Stärke - der Berg übersteht sie alle, in unerschütterlicher Ruhe verweilend. Wieder wird es Frühling, zwitschern die Vögel in den Bäumen, sprießt frisches zartes Grün, blühen die Blumen auf den Bergwiesen, lässt das Schmelzwasser die Bergbäche anschwellen. Von alledem unberührt verharrt der Berg, unberührt von oberflächlichen Geschehnissen, unberührt von der Welt der Erscheinungen.

Mit einem solchen Gefühl und dem Bild des Berges vor unserem geistigen Auge können wir in allen Dingen, die sich in unserem Leben ständig verändern, die gleiche unbeirrbare Ruhe verkörpern, in gleicher Weise verwurzelt sein. Sowohl in unserem Leben wie auch in der Meditation erfahren wir ununterbrochen die veränderliche Natur unseres Geistes, unseres Körpers, der äußeren Welt. Wir erfahren Helligkeit, Dunkelheit, Zeiten voll intensiver Farben und Zeiten ausgesprochener Dumpfheit. In der äußeren wie auch in der inneren Welt, in unserem Geist, erleben wir Stürme unterschiedlicher Intensität und Gewalt. Starke Winde beuteln uns, Kälte und Regen suchen uns heim. Wir haben dunkle und schmerzvolle Zeiten auszuhalten, erfahren aber auch Augenblicke intensiver Freude, erhabene Augenblicke. Sogar unsere eigene äußere Erscheinung wechselt ständig, genau wie die des Berges, die den ständigen Wetterveränderungen unterliegt und ihre ureigene Verwitterung erfährt.

Wir können uns mit der Kraft und Festigkeit des Berges verbinden und sie uns aneignen, indem wir in der Meditation zum Berg werden. Wir können seine Energie dazu benützen, um unserem Bemühen, jedem Augenblick achtsam, ausgeglichen und klar zu begegnen, kraft zu verleihen. Dabei mag die Überlegung nützlich sein, dass es sich mit unseren Sorgen, Gefühlen, Gefühlsstürmen und Krisen, mit allem, was uns zustößt, nicht anders verhält als mit dem ständig sich verändernden Wetter am Berg. Wir nigen dazu, alles immer persönlich zu nehmen, dabei ist das kennzeichnende Merkmal all dieser Ereignisse ihre Unpersönlichkeit!
Das Wetter in unserem Leben darf weder ignoriert noch verleugnet werden. Wenn wir nicht in ihm umkommen wollen, müssen wir uns ihm stellen, es respektieren, spüren, müssen es bewusst als das erkennen, was es ist. Dann ermöglichen wir uns inmitten aller Stürme die Erfahrung einer inneren Ruhe, Stille und Weisheit, die tiefer sind, als wir je für möglich gehalten hätten. Das - und noch viel mehr - sind Berg in der Lage, uns zu vermitteln, wenn wir zuhören können.


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Puuuh, das ist ja urlang! Trotzdem hoffe ich, dass es Euch irgendwie interessiert und vielleicht ein bisschen hilft!

Alles Liebe,
uriella2
 
Und als 3. möchte ich noch eine Bewegungsmedi anführen,
Es gibt noch viele tolle Medi's, auch klassische, aber diese 3 mag ich besonders und da sie sehr untershciedlich sind, repräsentieren sie schonmal mehrere motivationen der Meditation.

Liebe Grüße, Sharii

Hi Sgari,
wie geht die Bewegung,würde mich interessieren.....?
Du hast nicht auch zufällig einen Text dazu,oder ist es die übliche Einführung zur Entspannung?
 
Hi vittella,

ist der schmerz nicht das, was uns zu mensch macht? meiner einer wertigkeit würde seine schmerzen, wenn es drauf ankommt, behalten wollen. Meine möglichkeit schmerzen zu lindern, ist musik, das geht von ave maria bis zu engelchören über hip hop bis zu schlager, manchmal ist auch rammstein dabei :) machmal tut es auch sopran

alles liebe,

Der Herr Hase
 
Hi vittella,
ist der schmerz nicht das, was uns zu mensch macht?

also mich macht das nicht zum Menschen...dass heisst,ja,wart mal, Du meinst noch mehr im Menschsein....nee,ich verstehs nicht :morgen: erklähr mal..!

meiner einer wertigkeit würde seine schmerzen, wenn es drauf ankommt, behalten wollen.

hm...wozu denn?

Meine möglichkeit schmerzen zu lindern, ist musik, das geht von ave maria bis zu engelchören über hip hop bis zu schlager, manchmal ist auch rammstein dabei :) machmal tut es auch sopran

Ja,das mit der Musik ist auch nicht schlecht,heute hab ich sogar getanzt und hab kaum was gespürt :)
Hip-Hop hab ich genug von den Nachbarn über mir,ist nicht so meine Richtung......aber es gibt schon auch Musik die beruhigt.
 
also mich macht das nicht zum Menschen...dass heisst,ja,wart mal, Du meinst noch mehr im Menschsein....nee,ich verstehs nicht :morgen: erklähr mal..!
lol, nunja, wenn es hart auf hart kommt, weiss ich, das ich ein mensch bin :) so ist es zumindest, wenn ich unter menschen bin, die mich aufregen.

Hip-Hop hab ich genug von den Nachbarn über mir,ist nicht so meine Richtung......aber es gibt schon auch Musik die beruhigt.

meistens höre ich sowiso ganz andere sachen, bzw. kennst du glen miller? das höre ich auch oft
 
@ Uriella2

Vielen Dank für deine Mühe werde mir den Text ausdrucken und dann gleich mal probieren.:kiss4:

Herr Hase :ist der schmerz nicht das, was uns zu mensch macht? meiner einer Wertigkeit würde seine schmerzen, wenn es drauf ankommt, behalten wollen.
Nicht böse sein aber ich habe das letzte halbe Jahr so viele seelische Schmerzen gehabt und hab einen geliebten Menschen genauso viel zugefügt ich kann auf solche Schmerzen verzichten.
Schönen Sonntag noch Max
 
Hallo Vittella!

Hab grad nachgeschaut. Die Bewegungsmedi, die ich meine ist von Karunesh "Heart Chakra Meditation". Im Booklet steht eine Beschreibung der Bewegungen. Du brauchst vorher keine Entspannung, denn die Bewegung ist die Entspannung. Ich versuchs mal zu erklären. Es spielt eine recht langsame, aber "erhabene" Musik 7 min lang. Die Bewegung ist etwa so, dass Du mit rechts einen Schritt nach vorn machst, dabei den rechten Arm geradeaus ausstreckst, die linke Hand liegt auf dem Bauch. Du ziehst Arm und Bein wirder auf die Ausgangsposition zurück, dabei streicht die linke Hand vor dem Körper aufwärts und streckt sich dann geradeaus, während Du mit dem linken Bein einen Schritt vormachst. Also rechtes Bein + rechter Arm, dann linkes Bein + linker Arm, immer abwechselnd. Nach den 7 Minuten gibt es eine kurze Pause, in der Du stehst und Dich sammelst (Kontrapunkt zur Bewegung) Mittendrin gibt es einen Gong, dann kommen die nächsten 7min. Selbe Musik, selbe Bewegung, nur diesmal zur Seite ausgeführt, abwechselnd nach links und rechts. Dann wieder kurze Pause, Gong, 3. Mal die Musik, diesmal wird die Bewegung nach hinten ausgefürt, auch wieder abwechselnd. Wieder Pause, Gong, 4. Musik. Diesmal ist sie glaub ich 'ne Minute länger, auf jeden Fall ein bissel verändert, intensiver. Nun wird die Bewegung erst nach vorn, dann zur Seite, dann nach hinten und dann wieder nach vorn ausgeführt und so weiter, also abwechselnd rundrum. Immer im Rhythmus der Musik.
Die Musik stammt von Karunesh, die Bewegung von Osho. Sie wird im Original relativ hart ausgeführt. Ich krieg das so nicht hin, bei mir wird sie weich, wie ein Tanz. Ein kosmischer Tanz. Das lieb ich so, da heb ich richtig ab. (geistig) Dann kommt eben ein paar Minuten noch eine andere, auch ruhige Musik, zu der man sich frei bewegt oder man sucht sich schon mal eine entspannte Position für das Folgende. Dann kommt eine viertel Stunde eine reine Klangschalenmedi. Die ist der Hammer! Mit einem guten Gerät spürt man die Schwingungen der Klänge durch und durch gehen. Das Ganze Paket geht ca. 1h. Man kann natürlich auch nur die Bewegungs- oder nur die Klangschalenmedi machen. Ich lieb diese Medi jedenfalls und ich fühl mich danach jedesmal wie neu!

Noch zu dem Thema Schmerz. Die Menschen brauchen oft das Leid und Schmerz, um sich weiter zu entwickeln, sprich - den Allerwertesten hochzubekommen. Aber ist das Bedingung? Nein! Jeder hat auch die Möglichkeit, sich auch dann weiterzuentwickeln, wenn es ihm gut geht. Es liegt an jedem selbst! Und sonst brauchen wir den Schmerz nur, um zu checken, dass wir eine Wunde oder Krankheit haben. Aber da kommen wir ja auch schon wieder auf das Erwähnte.... :party02:

Liebe Grüße, Sharii
 
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Noch zu dem Thema Schmerz. Die Menschen brauchen oft das Leid und Schmerz, um sich weiter zu entwickeln, sprich - den Allerwertesten hochzubekommen. Aber ist das Bedingung? Nein! Jeder hat auch die Möglichkeit, sich auch dann weiterzuentwickeln, wenn es ihm gut geht. Es liegt an jedem selbst! Und sonst brauchen wir den Schmerz nur, um zu checken, dass wir eine Wunde oder Krankheit haben. Aber da kommen wir ja auch schon wieder auf das Erwähnte.... :party02:

Liebe Grüße, Sharii

Hi Shari
auch Dir vielen lieben Dank für die Mühe,klingt gut und ich werde es ebenfalls ausprobieren,ich sag Dir dann wie es mir dabei erging...
Ja,die Schmerzen sind nie umsonst,ich habe bis jetzt schon ziemlich viel daraus nehmen können, auch wenn Tage ohne Schmerzen leichter sind zu leben,besonders wenn draussen die Sonne scheint und es mich an allen Haaren rauszieht :)
 
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