Eure besten Meditationen...

V

vittella

Guest
Hallo zusammen..
bitte erzählt mir von euren liebsten Meditationen :)
ich brauche etwas um meine Schmerzen zu beruhigen.!
 
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Ich schöpfe derzeit sehr viel Kraft aus, ich weiß es klingt sehr simpel, Spaziergängen im Wald. Wenn ich alleine unterwegs bin komme ich einfach dazu meine Seele baumeln zu lassen und den Alltag zu vergessen.
Außerdem sind die wenigen Sonnenstrahlen in diesen Tagen besonders wichtig. Vielleicht gehts dir ja auch ähnlich wie mir und dich macht diese Dunkelheit im Winter müde und unkonzentriert.
Obwohl es derzeit einige Überwindung kostet das Haus zu verlassen (und damit das warme Nest) komme ich jedenfalls auch von einem düstereren Spaziergang immer energiegeladen zurück. Es reicht wahrscheinlich auch einfach die Bewegung in der frischen Luft im Wald, dort wo es ruhig ist, um mich aufzubauen. Das ist derzeit meine "liebste Meditation".
 
Eine meiner Lieblingsmeditationen ist die Berg-Meditation:

Du stellst Dir den schönsten Berg vor, den Du Dir vorstellen kannst. Schau ihn Dir genau an. Schau, wie die Hänge fallen, ist er bewaldet, ist er zerklüftet, ist Schnee drauf, hat er ein Plateau.
Und dann stell Dir vor, Du bist dieser Berg. Du bist nichts als Berg. Du sitzt ganz fest verankert, die Wirbelsäule wird automatisch gerader. Du bist nichts als ein atmender Berg.
Und ob die Sonne scheint, ob es regnet, schneit, kalt ist, windig, eisige Stürme - du bist der unerschütterliche Berg, der das alles an sich vorüberziehen lässt. Der Berg hält allen Veränderungen stand.

Das ist eine Meditation von Jon Kabat-Zinn. Wenn Du möchtest, kann ich Dir gerne den Text aufschreiben.

Alles Gute, baldige Besserung,

Uriella2
 
Hallo!

@Uriella2
Und ob die Sonne scheint, ob es regnet, schneit, kalt ist, windig, eisige Stürme - du bist der unerschütterliche Berg, der das alles an sich vorüberziehen lässt. Der Berg hält allen Veränderungen stand.

Ich Meditiere noch nicht sehr lange aber das mit den Berg das fasziniert mich total. Ich bin gerne in den Bergen mit den Rad oder aber auch zu Fuß.
Würde mich freuen wenn du auch mir diesen text zu kommen lassen würdest.:kuss1:

Schönen Abend noch Max
 
Außerdem sind die wenigen Sonnenstrahlen in diesen Tagen besonders wichtig. Vielleicht gehts dir ja auch ähnlich wie mir und dich macht diese Dunkelheit im Winter müde und unkonzentriert.

Hi frog,
ja die Spaziergänge waren auch mal mein Ding,aber mit dem Gehen hab ich zur Zeit moch Probleme,desshalb such ich etwas für in der warmen Stube:)

Die Sonne sehe ich hier in unserem Nebelgebiet eher selten,aber sobald sie kommt setzt ich mich jeweils schnell,wie eine Eidechse,in eine warme Ecke...
 
Ich würd mich auch sehr freuen, wenn du den Text von der Bergmedidation da reinstellst. Am meisten Kraft schöpfen kann ich persönlich, wenn ich male oder lange in der Natur spazieren gehe. Leider ist das nicht so einfach zu bewerkstelligen, weil sich dann meist andere dazugesellen wollen, wenn man das vorher ankündigt. Und ich denke, man kann ja nicht einfach so von zu Hause verschwinden ohne zu sagen wo man ist. Ja, und dann das liebe Handy, langer Rede kurzer Sinn: am besten ausschalten. In ein paar Wochen werd ich mir was gönnen, und zwar verwandeln sich meine Naturspaziergänge dann in Schifahren. Ich muss halt noch schauen, wo genau ich da hinwill, aber ich hab schon mit dem suchen und vergleichen der Angebote im Internet begonnen. Wichtig ist für mich auch, dass das Gebiet öffentlich leicht zu erreichen ist. Bisher ist mein Favorit, das Schigebiet Dobratsch, dass laut postbus.at leicht mit genanntem Bus zu erreichen ist. Aber etwas Zeit habe ich noch. Aber der Semmering solls diesmal nicht sein, weil da war ich schon öfters, und ich wollte mir was "Neues" gännen.

Habt ihr vielleicht Vorschläge diesbezüglich?
 
Gestern Abend hab ich in einem Buch über Zen gelesen,dass Meditation ist,einfach das zu tun,was zu tun ist,aber 100% ig,also die Gedanken nirgens anders zu haben....
ich habs versucht,ging nicht,meine Gedanken waren andauernd woanders :)
 
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Bis jetzt habe ich mich durch den Berg gegraben
und Morgen werde ich endlich das Licht erreichen.
Ich werde mich am Rande des Abgrunds befinden.
Dort, wo der Berg auf die See schaut.
Die Sonne noch einmal erblicken,
bevor sie hinter den Horizont sinkt,
bevor ich erlösche in den Tiefen der See.

Nun ist Zeit für eine Pause.
 
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