cultbuster
Neues Mitglied
Töten auf Verlangen ist grad hoch im Kurs.
Wegen der Hochtechnologie im Krankenhaus.
Wegen der Hochtechnologie im Krankenhaus.
-
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Eure Antwort auf folgende Frage
- Ersteller Dielandau
- Erstellt am
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Ruhepol
Sehr aktives Mitglied
S
SunnyAfternoon
Guest
Dürfen tut man ja, wenn man bereit ist, die Konsequenzen zu tragen..
Gott hindert einen nicht daran, der Staat auch nicht, er bestraft Dich nur dafür....aber auch nur dann, wenn Du es als "Privatperson" tust. Im Krieg als Soldat wirst Du dafür sogar belobigt und bekommst irgendwelche Orden dafür, wenn Du besonders effektiv getötet hast (den Feind natürlich)
Ich halte es mit folgendem:
"Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem andern zu"
lg
Sunny
Gott hindert einen nicht daran, der Staat auch nicht, er bestraft Dich nur dafür....aber auch nur dann, wenn Du es als "Privatperson" tust. Im Krieg als Soldat wirst Du dafür sogar belobigt und bekommst irgendwelche Orden dafür, wenn Du besonders effektiv getötet hast (den Feind natürlich)
Ich halte es mit folgendem:
"Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem andern zu"
lg
Sunny
schupferhex
Mitglied
mommy
Mitglied
ich bin der selben meinung wie SunnyAfternoon
man darf ja, wenn man die konsequenzen trägt,
man muss sich natürlich auch darüber im klaren sein, WAS für konsequenzen das sind
man ladet sich ja auch eher ungünstiges karma auf, und irgendwann wird man diese konsequenzen auch tragen müssen,
auch wenn man nicht ins gefängnis muss, weil man nicht erwischt wird, oder eben wegen krieg und so, da ist ja alles "erlaubt"
aber die rechnung für sein handeln bekommt jeder präsentiert irgendwann
wobei genau das vielleicht die erfahrung ist, die sich dieser mensch für dieses leben ausgesucht hat, und vielleicht bringt ein mord bei einem menschen die notwendige entscheidende wendung,
damit will ich nicht sagen dass ich es gut heiße, aber wer von uns weiß schon bescheid über höhere gesetze und was für jeden einzelnen "wichtig" und "richtig" ist
vielleicht hat sich die seele des getöteten ja auch "zur verfügung" gestellt, um die andere seele endlich dazu zu bringen sich gott zuzuwenden....
es gibt bestimmt viele seiten aus denen man es betrachten kann, ich versuche es immer auch von der "anderen" seite zu betrachten, bezugnehmend auf das was ich über die "andere" seite gelesen habe, von denen die mit denen "da drüben" kommunzieren
ich möchte noch dazusagen, dass ich sehr wohl dafür bin menschen zu bestrafen, die andere menschen töten, sogar im krieg, weil wir wohl noch nicht so weit sind, selbst verantwortungsvoll zu entscheiden, und deshalb brauchts ein gesetz, das das verbietet...leider
lg michi
man darf ja, wenn man die konsequenzen trägt,
man muss sich natürlich auch darüber im klaren sein, WAS für konsequenzen das sind
man ladet sich ja auch eher ungünstiges karma auf, und irgendwann wird man diese konsequenzen auch tragen müssen,
auch wenn man nicht ins gefängnis muss, weil man nicht erwischt wird, oder eben wegen krieg und so, da ist ja alles "erlaubt"
aber die rechnung für sein handeln bekommt jeder präsentiert irgendwann
wobei genau das vielleicht die erfahrung ist, die sich dieser mensch für dieses leben ausgesucht hat, und vielleicht bringt ein mord bei einem menschen die notwendige entscheidende wendung,
damit will ich nicht sagen dass ich es gut heiße, aber wer von uns weiß schon bescheid über höhere gesetze und was für jeden einzelnen "wichtig" und "richtig" ist
vielleicht hat sich die seele des getöteten ja auch "zur verfügung" gestellt, um die andere seele endlich dazu zu bringen sich gott zuzuwenden....
es gibt bestimmt viele seiten aus denen man es betrachten kann, ich versuche es immer auch von der "anderen" seite zu betrachten, bezugnehmend auf das was ich über die "andere" seite gelesen habe, von denen die mit denen "da drüben" kommunzieren
ich möchte noch dazusagen, dass ich sehr wohl dafür bin menschen zu bestrafen, die andere menschen töten, sogar im krieg, weil wir wohl noch nicht so weit sind, selbst verantwortungsvoll zu entscheiden, und deshalb brauchts ein gesetz, das das verbietet...leider
lg michi
....darf ...was darf man -was ist richtig oder falsch ...wenn ich mir denke wieviele in einem körper gefangen sind durch unfall oder krankheit und warten müssen bis sie sterben können dann möchte man am liebsten helfen beim sterben aber das is auch töten und dann kommt eben das anerzogene darf man das???
Luna8
Mitglied
Weil Gott uns erschaffen hat und niemand das Recht hat jemanden anderes umzubringen über jemanden zu richten.
Jeder hat seine Aufgaben hier auf Erden und niemand darf diesen Prozeß frühzeitig willkürlich beenden.
Die Strafe folgt ja auf dem Fall, in der Haut möchte ich auch nicht stecken.
Liebe Grüße Luna8
Jeder hat seine Aufgaben hier auf Erden und niemand darf diesen Prozeß frühzeitig willkürlich beenden.
Die Strafe folgt ja auf dem Fall, in der Haut möchte ich auch nicht stecken.
Liebe Grüße Luna8
S
SunnyAfternoon
Guest
Hallo Michi,
mit deinem Statement kann ich sehr gut übereinstimmen.
Mich beschäftigt das Thema auch sehr stark, weil ich damit konfrontiert bin, seitdem mein Mann ermordet wurde.
All die Fragen (und Antworten), die Du gestellt hast, habe ich mir auch gestellt. Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, nichts und niemanden zu be- oder verurteilen, sondern es zu nehmen wie es ist.
Wer kennt schon die höheren Zusammenhänge?
lg
Sunny
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Khalil
Mitglied
Hallo Dielandau!
Bevor ich mir die anderen Antworten lese, antworte ich dir, damit ich nicht beeinflusst werde... also:
Ich denke, "dürfen" tut er eh. Jetzt nicht aus juristischer Sicht, sondern im weitreichenderen Sinne. Nur kommen wir meiner Meinung nach auf diese Welt, um uns als Liebe zu erfahren. Frieden, Freiheit, Liebe sind unsere eigentlichen Ziele. Wenn da nicht der Einfluss der materialistisch denkenden Gesellschaft wäre, die uns von Kindesbeinen an zu formen versucht und uns einredet, dass wir nur als Sieger ein erfolgreiches Leben führen würden und spirituelle Werte im Leben immer mehr mißachtet... Alles was zählt ist schließlich Geld, und diese Leute, die sich mit Spiritualität abgeben, sollten ja in Armut leben.
Mord ist meiner Ansicht nach ein Hilfeschrei von durch jene Gesellschaft geformten Menschen, welche mit diesem System nicht klar kommen und sich dadurch als looser betrachten oder dies auf sich zukommmen sehen oder ganz einfach mit Worten nichts mehr erreichen, etc... Mord ist immer eine Angsthandlung und kommt nie aus Liebe. Somit ist es keine Seelenhandlung und entspringt nicht unserem wahren Ich, sondern einer hilflosen Variation unseres Geistes.
Ich habe einmal einen veröffentlichten Abschiedsbrief eines asiatischen Amokläufers in einer amerikanischen Uni gelesen. Die Zeitungen überschlugen sich mit "wirrem Zeug des Irren" usw. ... zu meiner Verdutzung war beim Lesen seiner Zeilen damals für mich alles sonnenklare Hilflosigkeit. Wer mit unserem System nicht klar kommt, ist nicht mehr normal...Abnormal!...er isoliert sich und wird auch isoliert. Bis das Fass eines Tages zum Überlaufen kommt. Der Böse ist immer er. Nachgedacht wird höchstens über künftige Vorsichtsmaßnahmen, nicht aber über seinen Werdegang. Denn da müsste die Menschheit sich verändern. Das will sie nicht. Doch sehe ich in jedem dieser Attentäter eine Art "Engel", die uns einen oder mehrere Tipps geben würden, was falsch läuft. Doch niemand hört hin, da man ihn als abnormal und irr abstempelt und über seine Gene diskutiert... Wehe demjenigen, der versucht ihn zu verstehen. Er wird sofort auf eine Stufe gestellt, vonwegen "du ghörst auch gleich weggesperrt, wenn du solche verteidigst!" Verteidigen und Einsicht sind aber zwei paar Schuhe, und die einzige Konzentration der Menschheit beruht auf seinem hoffentlich großen Strafausmaß. Auch wenn dies den Menschen befriedigt, ist es primitiv und bringt ihn nicht wirklich weiter, wie man beobachten kann, da er das Unkraut einsperrt, nicht aber schaut, woher der Samen angeweht kommt um künftiges Unkraut zu vermeiden und das Problem sozusagen bei der Wurzel behandelt.
Kurzum, Mord ist vor Gott nicht verboten, sonst hätte er uns keinen freien Willen gegeben. Das Böse ist leider Teil des Lebens, wie die Nacht Teil des Tages ist. Es hat es immer gegeben und wird es noch sehr lange geben. Und wenn es es mal nicht mehr gibt, dann wird der Mensch es wieder erfinden. Sozusagen als Gegenpol des Guten. Möglicherweise würde der Mensch das Gefühl für Gutes verlieren, würde es das Schlechte/Böse nicht geben.
Wie würden wir Seelen aber dann noch die Liebe erfahren können?
lg, Khalil
Bevor ich mir die anderen Antworten lese, antworte ich dir, damit ich nicht beeinflusst werde... also:
Ich denke, "dürfen" tut er eh. Jetzt nicht aus juristischer Sicht, sondern im weitreichenderen Sinne. Nur kommen wir meiner Meinung nach auf diese Welt, um uns als Liebe zu erfahren. Frieden, Freiheit, Liebe sind unsere eigentlichen Ziele. Wenn da nicht der Einfluss der materialistisch denkenden Gesellschaft wäre, die uns von Kindesbeinen an zu formen versucht und uns einredet, dass wir nur als Sieger ein erfolgreiches Leben führen würden und spirituelle Werte im Leben immer mehr mißachtet... Alles was zählt ist schließlich Geld, und diese Leute, die sich mit Spiritualität abgeben, sollten ja in Armut leben.
Mord ist meiner Ansicht nach ein Hilfeschrei von durch jene Gesellschaft geformten Menschen, welche mit diesem System nicht klar kommen und sich dadurch als looser betrachten oder dies auf sich zukommmen sehen oder ganz einfach mit Worten nichts mehr erreichen, etc... Mord ist immer eine Angsthandlung und kommt nie aus Liebe. Somit ist es keine Seelenhandlung und entspringt nicht unserem wahren Ich, sondern einer hilflosen Variation unseres Geistes.
Ich habe einmal einen veröffentlichten Abschiedsbrief eines asiatischen Amokläufers in einer amerikanischen Uni gelesen. Die Zeitungen überschlugen sich mit "wirrem Zeug des Irren" usw. ... zu meiner Verdutzung war beim Lesen seiner Zeilen damals für mich alles sonnenklare Hilflosigkeit. Wer mit unserem System nicht klar kommt, ist nicht mehr normal...Abnormal!...er isoliert sich und wird auch isoliert. Bis das Fass eines Tages zum Überlaufen kommt. Der Böse ist immer er. Nachgedacht wird höchstens über künftige Vorsichtsmaßnahmen, nicht aber über seinen Werdegang. Denn da müsste die Menschheit sich verändern. Das will sie nicht. Doch sehe ich in jedem dieser Attentäter eine Art "Engel", die uns einen oder mehrere Tipps geben würden, was falsch läuft. Doch niemand hört hin, da man ihn als abnormal und irr abstempelt und über seine Gene diskutiert... Wehe demjenigen, der versucht ihn zu verstehen. Er wird sofort auf eine Stufe gestellt, vonwegen "du ghörst auch gleich weggesperrt, wenn du solche verteidigst!" Verteidigen und Einsicht sind aber zwei paar Schuhe, und die einzige Konzentration der Menschheit beruht auf seinem hoffentlich großen Strafausmaß. Auch wenn dies den Menschen befriedigt, ist es primitiv und bringt ihn nicht wirklich weiter, wie man beobachten kann, da er das Unkraut einsperrt, nicht aber schaut, woher der Samen angeweht kommt um künftiges Unkraut zu vermeiden und das Problem sozusagen bei der Wurzel behandelt.
Kurzum, Mord ist vor Gott nicht verboten, sonst hätte er uns keinen freien Willen gegeben. Das Böse ist leider Teil des Lebens, wie die Nacht Teil des Tages ist. Es hat es immer gegeben und wird es noch sehr lange geben. Und wenn es es mal nicht mehr gibt, dann wird der Mensch es wieder erfinden. Sozusagen als Gegenpol des Guten. Möglicherweise würde der Mensch das Gefühl für Gutes verlieren, würde es das Schlechte/Böse nicht geben.
Wie würden wir Seelen aber dann noch die Liebe erfahren können?
lg, Khalil