EU und NATO: Eskalation um jeden Preis?

Micheil Saakaschwili, Michail Chodorkowski, Julia Timoschenko, Bill Browder, viel mehr Provokation ist namentlich kaum möglich.

Neben dem IWF, soll nun auch noch die Weltbank der Ukraine zur Hilfe eilen. Wie eine solche Hilfe am Ende aussieht, davon können etliche Nationen ein Lied singen. Weltbank und IWF sind Garanten für die Plünderung von Staaten durch die Kumpels der Wallstreet.

http://www.iknews.de/2014/03/11/eu-und-nato-eskalation-um-jeden-preis/





ich habe nun diese seite: www.iknews.de gründlich angeschaut (vor allem der offiziellen darstellung der deutschen medien wiedersprechende darstellung über neonazi aktivitäten auf und um den maidan platz).

sag mir bitte einen einzigen grund, warum diese seite glaubwürdiger sein soll, als die offizielle darstellungen der deutschen medien?


shimon
 
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Ich lese derzeit ein Buch.
Indem der Autor sehr schön erklärt, dass jemanden oder etwas zu richten, ja von berichtigen kommt, von etwas recht oder richtig machen.
Aber wem soll denn etwas recht gemacht werden.
Mir natürlich. Ich will dass etwas recht gemacht, richtig gestellt wird.
Aber wer soll es mir denn recht machen, wenn nicht ich selbst.
Die anderen sind nicht dazu da, um es mir recht zu machen.
Das muss ich schon selber für mich tun.
Wer außer mir soll denn wissen, wie es mir recht ist?

Wenn ich den anderen aber immer nur erzähle wie es mir nicht recht ist, darf ich mich halt auch nicht wundern, dass sie es mir eben genau nicht recht machen.
 
Ja das was wir daraus machen.
Also kämpfst du FÜR oder GEGEN etwas.
Deinen Beiträgen nach zu urteilen, kämpfst du nur gegen etwas.

Auch das ist nur deine Sichtweise. Ich "kämpfe" für eine Veränderung. Das dies Zwangsläufig heißt, alte Verhaltensweisen zu überwinden, ist doch klar oder? Ich sage noch einmal. Veränderungen kann es nur geben, wenn wir uns darüber reflektieren, was wir jetzt und hier momentan machen oder nicht machen. Wenn ich verleugne, das ich etwas "falsch" mache, dann werde ich diesen Fehler auch nie angehen, oder ihn beheben.

Und Gut und Böse sind Bewertungen, die von uns gefällt werden, und die jeder anders sieht. Ich habe keine Angst mehr vor den schlechten Gefühlen oder vor meinen Fehlern. Warum darf man nicht mal wütend sein? Wer sagt, dass dies immer zu einem schlechten Ergebnis führt? Und wer beurteilt, was das schlechte Ergebnis ist?

Doch bei uns hat sich diese Sichtweise durchgesetzt, dass man nur noch das Schöne und Positive sehen möchte, dass es falsch ist wütend und frustriert zu sein, dabei kann dieser Frust auch eine gute Motivation sein. Immer nur gut drauf sein zu wollen oder immer nur das Gute sehen zu wollen, nennt man Jesus-Komplex. Umgekehrt ist es natürlich genauso schlecht.

Ein erwachsener Mensch schaut sich die Kritik an, ob sie gerechtfertigt ist oder nicht und steht dann dazu. Er verändert es. Ein Kind lehnt es erst mal grundsätzlich ab und wehrt sich dagegen. Wir alle haben Fehler, das ist eine Tatsache. Warum schämen wir uns dafür, oder fühlen uns angegriffen? Weil wir irgendwann die Bewertung eingeführt haben, dass Fehler etwas schlechtes sind, für das man sich schämen muss. Deswegen leugnen wir auch unsere Fehler, die für alle anderen offensichtlich sind. Und genau das führt zu geistigem Stillstand.
 
ich habe nun diese seite: www.iknews.de gründlich angeschaut (vor allem der offiziellen darstellung der deutschen medien wiedersprechende darstellung über neonazi aktivitäten auf und um den maidan platz).

sag mir bitte einen einzigen grund, warum diese seite glaubwürdiger sein soll, als die offizielle darstellungen der deutschen medien?


shimon

Weil die Bild-Zeitung z.B. von der CIA begründet und auch kontrolliert wird.

http://www.youtube.com/watch?v=BNCSV7rU7FE
 
Auch das ist nur deine Sichtweise. Ich "kämpfe" für eine Veränderung. Das dies Zwangsläufig heißt, alte Verhaltensweisen zu überwinden, ist doch klar oder? Ich sage noch einmal. Veränderungen kann es nur geben, wenn wir uns darüber reflektieren, was wir jetzt und hier momentan machen oder nicht machen. Wenn ich verleugne, das ich etwas "falsch" mache, dann werde ich diesen Fehler auch nie angehen, oder ihn beheben.

Und Gut und Böse sind Bewertungen, die von uns gefällt werden, und die jeder anders sieht. Ich habe keine Angst mehr vor den schlechten Gefühlen oder vor meinen Fehlern. Warum darf man nicht mal wütend sein? Wer sagt, dass dies immer zu einem schlechten Ergebnis führt? Und wer beurteilt, was das schlechte Ergebnis ist?

Doch bei uns hat sich diese Sichtweise durchgesetzt, dass man nur noch das Schöne und Positive sehen möchte, dass es falsch ist wütend und frustriert zu sein, dabei kann dieser Frust auch eine gute Motivation sein. Immer nur gut drauf sein zu wollen oder immer nur das Gute sehen zu wollen, nennt man Jesus-Komplex. Umgekehrt ist es natürlich genauso schlecht.

Ein erwachsener Mensch schaut sich die Kritik an, ob sie gerechtfertigt ist oder nicht und steht dann dazu. Er verändert es. Ein Kind lehnt es erst mal grundsätzlich ab und wehrt sich dagegen. Wir alle haben Fehler, das ist eine Tatsache. Warum schämen wir uns dafür, oder fühlen uns angegriffen? Weil wir irgendwann die Bewertung eingeführt haben, dass Fehler etwas schlechtes sind, für das man sich schämen muss. Deswegen leugnen wir auch unsere Fehler, die für alle anderen offensichtlich sind. Und genau das führt zu geistigem Stillstand.

Ich seh das doch im Grunde genauso wie du.
Nur sehe ich halt, dass du irgendwie ausschließlich das Negative hervorhebst.
Und ich sehe nichts nur positiv. Ja die mit dem Jesus-Komplex, die gibt es auch. Lass sie doch, wenn es ihnen damit gut geht. Warum willst du die unbedingt ändern? Du magst es ja auch nicht, wenn wer kommt und dir sagt, so und so bist du falsch, das und das siehst du falsch. Warum aber darfst du so über andere urteilen? Das ist mit zweierlei Maß messen. Und dass sowas Gegenwehr verursacht verwundert mich zumindest nicht.
Ich versuche die Dinge neutral zu sehen. In meiner Mitte zu bleiben. Und die neutrale Mitte in den Dingen zu finden. Dass du das als "alles nur positiv sehen wollen" ansiehst, ist deine Beurteilung über mich und hat mit mir nichts zu tun. Damit projizierst du einfach nur das was du nicht haben willst auf mich.
Das Paradoxe daran ist aber, du sagst andauernd, dass es eigentlich genau das ist, was du möchtest, mehr Gutes oder Positives auf der Welt, um es im nächsten Augenblick auch gleich wieder herabzusetzen. Seltsam das... find ich.

Kannst du denn vielleicht mal erläutern wofür du eigentlich kämpfst? Für welche Veränderungen?
 
Weil die Bild-Zeitung z.B. von der CIA begründet und auch kontrolliert wird.

http://www.youtube.com/watch?v=BNCSV7rU7FE







wer liest hier die bild zeitung? ich habe es nie getan, und und werde es auch nie im leben tun. das ist ein "blödes" argument!
(wenn ich zeitung lese, lese ich taz oder zürcher zeitung im internet - zur not auch noch franfurter rundschao oder welt. :lachen:)


shimon
 
Ich seh das doch im Grunde genauso wie du.
Nur sehe ich halt, dass du irgendwie ausschließlich das Negative hervorhebst.
Und ich sehe nichts nur positiv. Ja die mit dem Jesus-Komplex, die gibt es auch. Lass sie doch, wenn es ihnen damit gut geht. Warum willst du die unbedingt ändern? Du magst es ja auch nicht, wenn wer kommt und dir sagt, so und so bist du falsch, das und das siehst du falsch. Warum aber darfst du so über andere urteilen? Das ist mit zweierlei Maß messen. Und dass sowas Gegenwehr verursacht verwundert mich zumindest nicht.
Ich versuche die Dinge neutral zu sehen. In meiner Mitte zu bleiben. Und die neutrale Mitte in den Dingen zu finden. Dass du das als "alles nur positiv sehen wollen" ansiehst, ist deine Beurteilung über mich und hat mit mir nichts zu tun. Damit projizierst du einfach nur das was du nicht haben willst auf mich.
Das Paradoxe daran ist aber, du sagst andauernd, dass es eigentlich genau das ist, was du möchtest, mehr Gutes oder Positives auf der Welt, um es im nächsten Augenblick auch gleich wieder herabzusetzen. Seltsam das... find ich.

Kannst du denn vielleicht mal erläutern wofür du eigentlich kämpfst? Für welche Veränderungen?

Siehst du? Genau hier liegt das Problem. Wo habe ich im letzten Text gesagt, dass ich das auf dich beziehe? Das war eben eine absolut allgemein gehaltene Aussage um klarzumachen, worauf ich hinaus will. Es hatte jetzt absolut nichts mit dir zu tun. Und auch das ich alles herabsetze, sehe ich nicht so. Ich sehe es halt so wie es ist. Wenn ich sage, wir sind eine primitive Gesellschaft ist das wirklich abwertend gemeint, oder interpretieren es die Meisten nur so? Und eine fortschrittliche Gesellschaft verhält sich anders, denkst du nicht auch? War jetzt nur ein Beispiel. Aber jeder sieht das doch anders.

Und ich sehe momentan eine echte Möglichkeit, die Machenschaften unserer Politiker unserer Medien und die Machenschaften des Finanzsystems öffentlich bloßzustellen. Vielleicht bringt es eine Veränderung, vielleicht finden sich die Menschen hier sogar damit ab und lassen es weiterlaufen, ich weiß es nicht, aber wenn die Wahrheit die Menschen nicht mehr aufrüttelt, dann vielleicht wirklich nur noch ein Krieg.
 
aber wenn die Wahrheit die Menschen nicht mehr aufrüttelt, dann vielleicht wirklich nur noch ein Krieg.

Ja, es ist nicht schön.
Aber manchmal ist es so, dass erst alles zusammenbrechen muss, bevor der Mensch mal das Denken anfängt, weil er dann anfangen muss.
Vor allem heutzutage, wo ja die Medien für einen denken.
Wozu da noch anstrengen.

Es würd mich trotzdem interessieren.
Welche Veränderungen würdest du denn gerne sehen wollen?
 
Ja, es ist nicht schön.
Aber manchmal ist es so, dass erst alles zusammenbrechen muss, bevor der Mensch mal das Denken anfängt, weil er dann anfangen muss.
Vor allem heutzutage, wo ja die Medien für einen denken.
Wozu da noch anstrengen.

Es würd mich trotzdem interessieren.
Welche Veränderungen würdest du denn gerne sehen wollen?

Schau dir die Diskussionen um die Ukraine doch einmal an. Findest du es nicht auch krass, dass viele schon vom 3. Weltkrieg sprechen? Meinst du nicht auch, dass das alles, was hier passiert, nicht ein bisschen zu weit geht? Die Frage ist doch, was muss sich denn nicht ändern?
 
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Schau dir die Diskussionen um die Ukraine doch einmal an. Findest du es nicht auch krass, dass viele schon vom 3. Weltkrieg sprechen? Meinst du nicht auch, dass das alles, was hier passiert, nicht ein bisschen zu weit geht? Die Frage ist doch, was muss sich denn nicht ändern?




ich denke diesmal putin spielt mit dem feuer - und wenige wollen es bemerken ....das ist was ich etzend finde!


shimon
 
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