meinschatz
Sehr aktives Mitglied
es gibt nichts, was dagegen spricht... höchstens der erkenntnis, dass es gar nichts bringt: "das haben wir - das müssen wir lieben" ....
shimon
Nein shimon , noch "müssen" wir nicht !
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es gibt nichts, was dagegen spricht... höchstens der erkenntnis, dass es gar nichts bringt: "das haben wir - das müssen wir lieben" ....
shimon
Katze1 schrieb:Die EU wurde als Friedensunion gegründet.
Wie eine Ehe.
In guten wie in schlechten Zeiten.
Der Atomausstieg ist im Grunde fixiert, es ist eine Frage der Zeit.
Gentechnik wird in Ö auch kaum toleriert.
Irgendwie kommt sie mir wie die Piratenpartei vor.
Reden wir dem Volke nach dem Mund, egal welche Konsequenzen es hat.
Was tun wir denn, wenn wir aus der EU ausgetreten sind (die Lawine an Strafzahlung bezahlt haben), den Euro in den Schilling rückverwandelt haben (ebenfalls mit großen Kosten) und wir keinen Rückhalt haben, wenn unsere Banken sich in "den üblich verdächtigen" Ländern verspekuliert haben.
Die Bank ginge bankrott und die Sparer wären ihr Geld los.
Kein Land würde uns auch nur einen Euro/Dinar/DM geben.
Die EU schwingt sich immer mehr von einer Partnergemeinschaft zur Herrschaft über ganz Europa mit Zentralregierung auf, ihre ach so souveränen Partner werden immer mehr entmündigt.
Bougenvailla schrieb:Profitabel war es für die Wirtschaft, und so einige Politiker wollten sich wohl ein "Denkmal" setzen.
Ja genau. Hauptsache, der Wirtschaft geht es gut, und überhaupt den Banken erst! Wen interessiert es, dass dabei immer mehr Menschen vor die Hunde gehen, wen interessiert es, dass Schlachttiere durch halb Europa gekarrt werden, dass DE zum "Schlachthaus Europas" wurde und der Bio-Knoblauch plötzlich aus China angereist kommt. Weil hierzulande wächst ja keiner. Die Liste ließe sich beliebig lang fortsetzen.
Gewinne maximieren bis Ende nie, Schulden sozialisieren. Und das betrifft natürlich die Kleinen, wen sonst? Tolles Denkmal, alle Achtung!
Katze1 schrieb:Der Wirtschaft darf es nicht gut gehen,
Katze1 schrieb:Wird nichts gekauft, wird auch nicht nachbestellt.
Katze1 schrieb:Ich habe mein Geld nicht gestohlen und ich habe es versteuert - warum zum Teufel soll ich mir noch was davon wegnehmen lassen müssen?
Ja genau. Hauptsache, der Wirtschaft geht es gut, und überhaupt den Banken erst! Wen interessiert es, dass dabei immer mehr Menschen vor die Hunde gehen, wen interessiert es, dass Schlachttiere durch halb Europa gekarrt werden, dass DE zum "Schlachthaus Europas" wurde und der Bio-Knoblauch plötzlich aus China angereist kommt. Weil hierzulande wächst ja keiner. Die Liste ließe sich beliebig lang fortsetzen.
Gewinne maximieren bis Ende nie, Schulden sozialisieren. Und das betrifft natürlich die Kleinen, wen sonst? Tolles Denkmal, alle Achtung!
Bougenvailla schrieb:Die Wirtschaft reagiert doch nur auf Nachfrage.
Bougenvailla schrieb:Nicht die Wirtschaft ist an allem Schuld, auch der Verbraucher durch sein Kauf-Verhalten.
Bougenvailla schrieb:Bio ist mittlerweile ein Modewort, die Masse will Bio, sonst ist man nicht mehr in.
Ist doch logisch, dass die Kapazität von Europa nicht ausreicht das zu produzieren.
Wer ist den noch zufrieden mit den Saisonalen Bioprodukten die im Hofladen oder auf dem Markt verkauft werden?
Bougenvailla schrieb:Weshalb werden Schlachttiere durch halb Europa gekarrt? Der Verbraucher will es so haben. Der Verbraucher gibt sich nicht mit dem zufrieden was im eigenen Land produziert wird, und billig muss es auch noch sein.
Bougenvailla schrieb:Isst Du keine Bananen, Orangen, Ananas.......und..... Die wachsen auch nicht in D. oder Ö. was regst Du Dich also über Knofi aus China auf?
Bougenvailla schrieb:Weist Du wen es nicht interessiert, dass immer mehr Menschen vor die Hunde gehen ? Niemanden, am wenigsten den Menschen selbst. Deshalb nicht, weil Mensch alles möglichst billig haben will. Wenn interessiert es schon, ob der Arbeiter in China seine Gesundheit mit giftigen Farben ruiniert, zu einem Lohn, der nicht mal für die Grundbedürfnisse reicht.
Hauptsache die Jeans ist billig.
Erzähl' mir nicht, dass z.B. diese Unmengen an Lebensmitteln, die jährlich auf dem Müll landen NUR aus Nachfrage übrigbleiben.
Teilweise gebe ich dir Recht. Mit Sicherheit trägt der Verbraucher durch sein Kaufverhalten dazu bei, dass es ist wie es ist, aber nicht ausschließlich.
*Früher mussten wir Hungrige satt machen, heute müssen wir Satte hungrig machen.* - Ausspruch eines Sprechers des deutschen Einzelhandels im TV.
Nicht böse sein, aber wenn der Markt geflutet wird bis zum "Ertrinken", dann ist klar, dass der Verbraucher, der aus dem Vollen schöpfen kann, entsprechend aussucht.
Um Bio geht es hier nicht, das war nur ein Beispiel... hätte auch "Knoblauch aus China" oder "Zwiebeln aus Israel" schreiben können. Ich finde es einfach hirnrissig, das über den halben Erdball zu karren.
Alles immer nur auf den Verbraucher zu schieben, ist ein bisschen zu einfach. Einerseits hat die EU die Vorschriften für Schlachtungen so dermaßen verschärft, dass viele Kleinbetriebe das finanziell nicht mehr tragen konnten und daher aufgehört haben, andererseits hat sich die Merkel wohl bemüssigt gefühlt, mit der EU zu vereinbaren, dass Deutschland zum (in etwa) größten Mastbetrieb der EU wurde - und somit Unmengen an Fleisch jährlich in Schwellenländer etc.pp exportiert. Also bitte nicht immer alles auf die Verbraucher schieben!
Es müsste eigentlich mittlerweile auch schon aufgefallen sein, dass die EU Subventionen verteilt - je größer der Betrieb, umso höher die Subventionen. Was nichts anderes heißt, als dass viele Kleinbetriebe dadurch vernichtet werden. David gegen Goliath geht nicht immer gut.
Vielleicht 2x pro Jahr, wenn ich das nicht habe, ist es auch nicht schlimm, wir haben genug heimisches Obst. Wenn etwas hierzulande nicht wächst, ist es was anderes. Knoblauch könnte man hierzulande genügend anbauen, damit wäre der heimischen Landwirtschaft geholfen, und Luftverschmutzung durch Fliegertransport gäbe es auch keine.
Ich trage keine Jeans, davon abgesehen. Aber du hast natürlich recht, viel geht (in unseren Breiten)vom Menschen selbst aus, und es wäre schön, wenn ein Umdenken stattfinden würde.
Aber wohlhabende Menschen und ihr Kaufverhalten ist ein anderes Thema.
Bougenvailla schrieb:Kein Politiker, keine Bank hat Macht, wenn das Volk sie ihm nicht gibt.