Hi Schlucke,
wenn man einen Barnum Effekt bemüht, um etwas zu begründen, dann ist das schon wissenschaftlicher Unsinn, denn wie Du sagst geht es dabei um schwammige und oft widersprüchliche Formulierungen, wo für jeden etwas dabei ist und der Leser Treffendes positiv bewertet und Untreffendes aus seinem Gedächtnis ausblendet. Nun, 'schwammige Formulierungen' sind selbst 'schwammige Formulierungen' und sind so nicht fassbar, und auch nicht wissenschaftlich fassbar, wie Chaos nicht fassbar ist. Das ist auch schon seit Parmenides jedem Denker bekannt. Fassbar ist nur das, was ist, nicht das, was nicht ist; das, was nicht ist, ist nicht argumentierbar, es sei denn man will mit einem Trugschluss überzeugen; das ist aber nicht gültig. Dann ist das, wo Du zu dem Schluss kommst, dass für jeden Leser etwas dabei ist und 'der Leser' Treffendes positiv bewertet und Untreffendes aus seinem Gedächtnis ausblendet, Deine Behauptung, die aber erstens nicht wahr sein muss und zweitens würde das den Leser disqualifizieren, aber nicht notwendig das, was er liest und von dem Du behauptest, dass es 'schwammige und oft widersprüchliche Formulierungen' sind. Das 'Schwammige ist als wissenschaftliche Kritik nichts wert und Widersprüchliches hat nur eine Relevanz in der zweiwertigen Logik, aber nicht in dem menschlichen Spektrum, denn ein Mensch kann sowohl freundlich sein als auch unfreundlich sein, nur nicht zur selben Zeit. Das eines Menschen ist widersprüchlich, er kann morgen seine Katze streicheln und heute Sexualmorde begehen.
Wenn Du dann selbst in Barnum machst mit::
dann ist es exakt Dein Verhalten, das das Phantom Barnum-Effekt als positiv wertet und etwas, das Du als Untreffendes wertest ('Wer aus Seiten des Doormanns zitiert, muss befürchten von mir nicht Ernst genommen zu werden.') aus Deinem Gedächtnis ausgeblendet und auch jeder, der Dein Ausblenden nicht teilt. Deswegen sagte ich " Toll. Du machst also auch in Barnum".
Ich sagte, man kann es nicht ausschließen, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Geburtsdaten und Charakter gibt.
Du sagst dagegen:
R.
wenn man einen Barnum Effekt bemüht, um etwas zu begründen, dann ist das schon wissenschaftlicher Unsinn, denn wie Du sagst geht es dabei um schwammige und oft widersprüchliche Formulierungen, wo für jeden etwas dabei ist und der Leser Treffendes positiv bewertet und Untreffendes aus seinem Gedächtnis ausblendet. Nun, 'schwammige Formulierungen' sind selbst 'schwammige Formulierungen' und sind so nicht fassbar, und auch nicht wissenschaftlich fassbar, wie Chaos nicht fassbar ist. Das ist auch schon seit Parmenides jedem Denker bekannt. Fassbar ist nur das, was ist, nicht das, was nicht ist; das, was nicht ist, ist nicht argumentierbar, es sei denn man will mit einem Trugschluss überzeugen; das ist aber nicht gültig. Dann ist das, wo Du zu dem Schluss kommst, dass für jeden Leser etwas dabei ist und 'der Leser' Treffendes positiv bewertet und Untreffendes aus seinem Gedächtnis ausblendet, Deine Behauptung, die aber erstens nicht wahr sein muss und zweitens würde das den Leser disqualifizieren, aber nicht notwendig das, was er liest und von dem Du behauptest, dass es 'schwammige und oft widersprüchliche Formulierungen' sind. Das 'Schwammige ist als wissenschaftliche Kritik nichts wert und Widersprüchliches hat nur eine Relevanz in der zweiwertigen Logik, aber nicht in dem menschlichen Spektrum, denn ein Mensch kann sowohl freundlich sein als auch unfreundlich sein, nur nicht zur selben Zeit. Das eines Menschen ist widersprüchlich, er kann morgen seine Katze streicheln und heute Sexualmorde begehen.
Wenn Du dann selbst in Barnum machst mit::
Horoskope sind in aller Regel sehr schwammig und oft widersprüchlich formuliert. Da ist für jeden etwas dabei. Während man treffende Passagen als positiv wertet, werden untreffende sehr schnell aus dem Gedächtnis ausgeblendet. Wer aus Seiten des Doormanns zitiert, muss befürchten von mir nicht Ernst genommen zu werden.
dann ist es exakt Dein Verhalten, das das Phantom Barnum-Effekt als positiv wertet und etwas, das Du als Untreffendes wertest ('Wer aus Seiten des Doormanns zitiert, muss befürchten von mir nicht Ernst genommen zu werden.') aus Deinem Gedächtnis ausgeblendet und auch jeder, der Dein Ausblenden nicht teilt. Deswegen sagte ich " Toll. Du machst also auch in Barnum".
Nun, man muss kein Astrologe sein, um einerseits etwas wie das Phantom Barnum-Effekt als positiv zu werten untreffend Gewertetes aus seinem Gedächtnis ausblenden. Man kann generell logisches Trugschließen erkennen, wenn man will und es ist auch ein Trugschluss, wenn man schließt, dass Astrologen pauschal wissentlich durch ihre formulierten Analysen betrügen, und Du, der Du kein Astrologe bist, gefeit bist für logischen Trugschlüssen. Dieses Erkennen von Trugschlüssen ist eine Fähigkeit, die nicht jedem gegeben ist, aber es gibt auch die Fälle, wo Trugschlüsse gerne verwendet werden nicht um der Wahrheit zu dienen, sondern um mit seiner Position in einer Diskusssion zu obsiegen gegen vermeintliche Betrüger ( s. Schopenhauer: 'Die Kunst Recht zu behalten.') das ist aber keine Wissenschaft sonderrn Politik.Nein. Ich bin kein Astrologe.
Ich sagte, man kann es nicht ausschließen, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Geburtsdaten und Charakter gibt.
Du sagst dagegen:
Nun, das ist auch ein klassischer Trugschluss, bekannt als 'Bifurcation', denn es können immer noch mher Alternativen existieren als zwei. Und, das, was Du denkst und behauptest pauschal über Astrologen und pauschal, dass sie (wissentlich) 'schwammig formulieren' um zu betrügen, ist keine Faktenlage, es ist eine Meinung.Man muss das sogar ausschließen, wenn man die Faktenlage betrachtet.
Das kann ich gut verstehen. Schlucke sagt, es gibt ein Verhalten, das als untreffend Bewertetes, ausblendet aus dem (eigenen) Denken.Wodurch wird da etwas gezeigt? Ich hätte das gern in Deinen Worten. doormann.org-Seiten sehe ich mir nicht an.
R.