Etymolog - die eigentliche Bedeutung der Wörter

Ich weiß nicht, ich kann mit solchen pseudo-intellektuellen Threads nix anfangen. Was soll damit ausgedrückt werden? Dass alle doof sind und nicht wissen was "Gymnasium" - das wichtigste Wort in diesem Thread - heißt? Wenn es jemanden interessiert wird er sicher nachlesen, genauso wie bei allen anderen Begriffen die für den einzelnen interessant sein könnten.

Warum vereinzelte englische Brocken im Text, und was soll ".Fullstop." aussagen? Ist damit "full-stop" das Satzzeichen, der Punkt, der einen Satzabschluss anzeigt, gemeint? Drei Punkte als Satzabschluss hintereinander?

So ein Thread ist eher was zum Fremdschämen .....

R.

Das ist doch ganz einfach...im engl.Sprachraum wird dat Gumminasium in seiner ursprünglichen Bedeutung verwendet...also...damit es sich nicht so allein fühlt...werden im noch ein paar englische Brocken zugesellt...


Sage
 
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Kon-sideration
trans-portieren
Orient-ierung

In welchem deiner schlauen Bücher steht eigentlich, dass diese Wörter mit Bindestrich geschrieben werden? Oder hast du den Text einfach irgendwo kopiert und das war jedesmal ein Zeilenumbruch ... wobei die Orientierung dann auch falsch getrennt wäre?

Und das gute, neudeutsche Wort "Kacken" ("zu verkakken" ... - deine Schreibweise) schreibt man mit "ck". Ist mir normalerweise egal wie jemand was schreibt, wenn man es wenigstens versteht, aber wer gerne so "gebildet" rüberkommen will, sollte sich da schon korrigieren.

R.

Es ist zwar Schlauchzeit, Ruhepol (Schlauch-Boot, Schlauch-Eis, Hitze schlaucht, etc), aber so sehr braucht man da nicht drauf zu stehen, meines Erachtens.. :D

Warum hab ich wohl das Stilmittel des Bindestrichs gesetzt?

Und warum hab ich verkakken mit 2 k geschrieben?

Erste Frage kann ich dir beantworten, auf zweite Antwort musste selbst draufkommen, scusa me.. :)

Dieser Thread heisst Etymolog und

4. Etymolog

-> kommt von gr. etymos = ursprünglich, wahrhaftig, wirklich

Hier wird also auf eigentliche Wortbedeutungen hingewiesen, die im Bewusstsein des Fischezeitalters immer mehr abhanden gekommen bzw zT auch nicht ohne Grund verfälscht worden sind.

Gleichzeitig wird hier das metaphysische Erkenntnispotential, welches Sprache bei bewusster Nutzung innewohnt, offenbart.

Es geht hier also nicht nur um den rein irdischen Blickwinkel des Unter-Ichs (Hypophyse), sondern auch um den kosmischen Blickwinkel des jedem menschlichen Individuums innewohnenden Über-Ichs (Epiphyse).

Also um einen sowohl waagerechten als auch senkrechten Umgang mit Sprache.

Der natürlich kreativer Natur ist.

Daher ist der Einsatz des Stilmittels des Bindestrichs eine Methode des Aufmerksam-Machens.

In diesem Fall auf die lat. Vorsilbe "kon-"

die analog der gr. Vorsilbe "syn-" und dem germanischen Prefix "ge-"
-> zusammen, mit
bedeutet.

So bedeutet das Wort Ge-wissen bspw. Mit-wissen.

Ein Zentralwort, welches man zB aktiv senkrecht anwenden kann, wenn man sich in Tiere, die zur Schlachtung gehalten werden, reinversetzen möchte, eine Thematik, die du ja auch bereits seit längerer Zeit verfolgst..

:zauberer1
 
5. Kultur

Ein weiteres Zentralwort. Von lat. cultura = Bebauung, Pflege, Ausbildung, Beackerung, ...

Ergo: "Kultur ist das Gegenteil von Tötung, denn sie bedeutet Kultivierung, etwas zu pflegen und zu beackern, nicht das Betreiben tötender Maschinen." (Christian Vagedes). Ein grundsätzlich konstruktiver Vorgang.

Da man ja immer wieder von "Ess-Kultur" liest, in welcher "Gourmet-Sterne" etc. verliehen werden, für diejenigen, die das Getötete auf den optimalsten Konsistenzpunkt zu braten vermögen, all diesen sei somit ins Ohr geschrieben: #falsche #Begrifflichkeiten #gewählt.

:zauberer1
 
6. Diabolo, diabolisch, Teufel, etc.

Das Kernwort schlechthin zur Erkenntnis der ersten universellen Sprache, der inhaltlichen Mathematik (die zweite ist die Telepathie, die dritte die Musik, btw :D).

Aus griechisch diabállein (dia = durch, auseinander; bállein = werfen) = auseinanderwerfen, ent-zweien, spalten, zwei-feln.

Die Qualität der Zahl 2, wenn man nicht aufpasst, was in den meisten Fällen in Kriegen mündet, in Kleinkriegen (Nachbarschaftskriegen, Supermarktschlangen-Kriegen...), Mittelkriegen (Rosenkriegen, Fußballfankriegen, Facebook & Twitter-Shitstorms, ...) und in Großkriegen.

Die Qualität der Zahl 2 hingegen, wenn man aufpasst, führt automatisch zur Qualität der Zahl 3, was sich in folgender Begrifflichkeit wiederfindet:

7. Symbol

Von gr. symbállein = zusammenwerfen; zusammenfügen (sýn = zusammen, bállein = werfen).

Und immer wieder geht es ums Werfen. Das hab ich nun auch grad erst erfahren: selbst das Wort Ball für Tanzveranstaltung entstammt dem griechischem Verb bállein = werfen.

:zauberer1
 
5. Kultur

Ein weiteres Zentralwort. Von lat. cultura = Bebauung, Pflege, Ausbildung, Beackerung, ...

Ergo: "Kultur ist das Gegenteil von Tötung, denn sie bedeutet Kultivierung, etwas zu pflegen und zu beackern, nicht das Betreiben tötender Maschinen." (Christian Vagedes). Ein grundsätzlich konstruktiver Vorgang.

Da man ja immer wieder von "Ess-Kultur" liest, in welcher "Gourmet-Sterne" etc. verliehen werden, für diejenigen, die das Getötete auf den optimalsten Konsistenzpunkt zu braten vermögen, all diesen sei somit ins Ohr geschrieben: #falsche #Begrifflichkeiten #gewählt.

:zauberer1

Was glaubst Du, wieviele Würmer beim Beackern eines Feldes ihr Leben lassen...zerhackt, zerschnitten, aus Wunden blutend...und niemand hört ihre stummen Schreie....


Sage
 
Was glaubst Du, wieviele Würmer beim Beackern eines Feldes ihr Leben lassen...zerhackt, zerschnitten, aus Wunden blutend...und niemand hört ihre stummen Schreie....


Sage

Fein, dass du dir auch Gedanken um diese machst. So darf ich davon ausgehen, dass du jemand bist, der nicht nur vegan lebt, sondern auch jemand, der eigenständigen, friedlichen Ackerbau betreibt, manuell, in einem "überschaubaren Garten"?
 
Wörter haben keine eigentliche Bedeutung, also gibt es auch nichts zu klären. Ein Wort bedeutet immer genau das, was die Mehrheit darunter versteht, völlig unabhängig davon, was es einmal bezeichnet haben mag.

Da liegst Du völlig falsch. Das ist eine völlig veraltete hirnrissige Ansicht.
R3is3nd3r hat die - leider sehr aufwendige - Antwort.

Zwar ist es interessant, sich die Geschichte eines Wortes anzusehen, aber wenn du meinst, du fändest auf diese Weise heraus, was Menschen, die bestimmte Worte verwenden, "eigentlich" sagen, und könntest dich auf diese Weise hübsch wichtig machen, dann hast du dich getäuscht.

Da hast Dus wieder :)
 
das eigentlich interessante ist doch, von all den menschen die existieren, herrauszufinden was der einzelne mit dem wort aussagen will, das er verwendet, einen an den kopf knallt, das ist doch die eigentlich interessante herrausforderung. aber das problem kann keine etymology der welt beheben.

Der Zahn der Zeit.
Immerhin kann man in der Gruppe,
wenn einer wie Afrodelic anfängt,
anfangen, ob man und welche Bedeutung
nun vereinbart werden wird.

Bisher scheiterte aber jeder Versuch
entweder daran, dass alle meinen, sich zu verstehen,
was entweder eine Illusion oder eine Verblendung ist,
oder aber daran, dass einer [alle] meinen, die anderen bitte,
sollen die Worte so benutzen, wie ICH es verstehe.

Ist ja auch schwierig.
Wir meinen einen Konsens zu haben
und haben ... gar keinen ...
wir müssten ihn selbst herstellen ...
aber das dauert ...
oder?
 
5. Kultur

Ein weiteres Zentralwort. Von lat. cultura = Bebauung, Pflege, Ausbildung, Beackerung, ...

Ergo: "Kultur ist das Gegenteil von Tötung, denn sie bedeutet Kultivierung, etwas zu pflegen und zu beackern, nicht das Betreiben tötender Maschinen." (Christian Vagedes). Ein grundsätzlich konstruktiver Vorgang.

Da man ja immer wieder von "Ess-Kultur" liest, in welcher "Gourmet-Sterne" etc. verliehen werden, für diejenigen, die das Getötete auf den optimalsten Konsistenzpunkt zu braten vermögen, all diesen sei somit ins Ohr geschrieben: #falsche #Begrifflichkeiten #gewählt.

:zauberer1

Anders als Sage sehe ich keine zerhackten Würmer - das ist in meiner Erfahrung nebensächlich und könnte am Rande der Kultur bestehen. Was dagegen nicht bestehen kann, in der Kultur, in meinen Augen, sind die gezielten Aktionen alles Leben auf einem Acker abzutöten, nicht mit dem Pflug oder unter Rädern sondern mit Chemie: Ätzkalk und schlimmer noch Kalkstickstoff - was bis heute jährlich einmal auf 95% aller Äcker landet und das ist nur einer von etwa 10 in einer Chemiefabrik hergestellten Stoffen, die jedes Jahr auf jedem Acker landen, mit denen zigtausende deutsche Arbeits[gefängnis]plätze finanziert werden ...

Ich sehe nicht, dass Kultur und Natur nicht tötet, so ist Tod ein Bestandteil des hiesigen Lebens. Die Frage ist nach der Relation, der Verbindung. Der buddhistische Quatsch, vor sich zu beseln, damit keine Ameise stirbt, ist doch völlig übertrieben. Und was ist mit den abertausenden Mikroben, die sterben, wenn Du ißt, furzt oder hustest? Also: wegen mir keine solchen Randdiskussionen.

Spannender finde ich das Paar Kultur - Natur.
Spannender als in Wörterbüchern allein Bedeutungen zu finden, finde ich, Bedeutungen in mir zu finden, also zu spüren, ob ich damit übereinstimme oder ob ich den Begriff erweitern muß, müsste ...

Oh, es ist so einfach, recht haben zu wollen und andere ins Unrecht zu setzen, aber das interessiert mich nicht ...
mich interessiert, was mir die Wörter bedeuten, wohin sie deuten und ob wir gemeinsam sehen, wohin sie deuten ...

Wäre das ein Dich interessierende Grundlage?
 
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Anders als Sage sehe ich keine zerhackten Würmer - das ist in meiner Erfahrung nebensächlich und könnte am Rande der Kultur bestehen. Was dagegen nicht bestehen kann, in der Kultur, in meinen Augen, sind die gezielten Aktionen alles Leben auf einem Acker abzutöten, nicht mit dem Pflug oder unter Rädern sondern mit Chemie: Ätzkalk und schlimmer noch Kalkstickstoff - was bis heute jährlich einmal auf 95% aller Äcker landet und das ist nur einer von etwa 10 in einer Chemiefabrik hergestellten Stoffen, die jedes Jahr auf jedem Acker landen, mit denen zigtausende deutsche Arbeits[gefängnis]plätze finanziert werden ...

Ich sehe nicht, dass Kultur und Natur nicht tötet, so ist Tod ein Bestandteil des hiesigen Lebens. Die Frage ist nach der Relation, der Verbindung. Der buddhistische Quatsch, vor sich zu beseln, damit keine Ameise stirbt, ist doch völlig übertrieben. Und was ist mit den abertausenden Mikroben, die sterben, wenn Du ißt, furzt oder hustest? Also: wegen mir keine solchen Randdiskussionen.

Spannender finde ich das Paar Kultur - Natur.
Spannender als in Wörterbüchern allein Bedeutungen zu finden, finde ich, Bedeutungen in mir zu finden, also zu spüren, ob ich damit übereinstimme oder ob ich den Begriff erweitern muß, müsste ...

Oh, es ist so einfach, recht haben zu wollen und andere ins Unrecht zu setzen, aber das interessiert mich nicht ...
mich interessiert, was mir die Wörter bedeuten, wohin sie deuten und ob wir gemeinsam sehen, wohin sie deuten ...

Wäre das ein Dich interessierende Grundlage?

Daß man hier auch alles erklären muß...mir geht´s natürlich auch um die Würmer...in erster Linie wollte ich nur aufzeigen, daß auch vegan=Kultur=nicht töten...nix wird...jedes Lebewesen zerstört durch seine bloße Existenz andere Lebewesen...ob nu ne Kuh auf ne schnecke tritt oder Mensch ne Fliege einatmet...oder beim Ackerbau Würmer etc abmurkst...oder Tier zum Nahrungsgewinn geschlachtet werden...irgendwo stirbt immer einer, um das Leben eines oder mehrerer Lebewesen zu erhalten...oder eben auch einfach durch Unachtsamkeit und unbeabsichtigt...PCs werden ja auch nicht auf Wolke 7 oder 8 produziert, sondern in Fabriken...und da wo diese Gebäude heute stehen, war irgendwann mal Natur und vielfältiges Leben....


Sage
 
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