Etwas zum Überdenken ...

(...) Z.B. viele auf Information basierende Methoden, wie Akupunktur, Klangschalen, Reiki, Meditationstechniken, sogar Homöopathie wäre möglich, um nur einige wenige zu nennen.

Und wie werden bei diesen Verfahren diese Informatuionen übertragen?

Was geschieht bei Reiki? Muss da jemand etwas "senden"? Wie läuft das bei Fern-Reiki ab? Hat es auch eine Wirkung, wenn dem Klienten nur gesagt wird, da sendet jemand etwas, der angebliche Sender sich aber z.B. einen faulen Tag vorm Fernseher macht und kaum einen Gedanken an den Klienten denkt?

Was geschieht bei der Hmoöopathie bzgl. der Globuli? Ist es unbedingt nötig, dass die Globuli mit Wasser/Alkohol in berührung kamen, welches ettliche Verdünnungs- und Verschüttelungsaktiionen vorher mal eine Urtinktur war? Wird dadurch irgendeine wirksame Information weitergegeben? Wenn nicht, ist damit ein Grundpfeiler der Homöopqathie obsolet, unde man kann sich ruhigen gewissens auf den Placebo-Effekt durch das Patientengespräch beschränken, ohne neue unbekannte Naturgesetze über das Verhalten bei Verdünnung und Verschüttelung postulieren zu müssen, die die Globuli irgendwie wirksam machen würden.
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_Weber

Wikipedia schrieb:
Weber dokumentierte und publizierte seine Beobachtungen in Rundbriefen, Vorträgen, Schmalfilmen und mehreren Büchern, jedoch nicht in Fachzeitschriften. Zu Lebzeiten wurden seine Ergebnisse von vielen Arztkollegen zur Kenntnis genommen, jedoch konnten Onkologen wie Harald zur Hausen sie nicht nachvollziehen.

Webers Theorie ist wissenschaftlich nicht anerkannt, jedoch bei einigen Alternativmedizinern populär.

Schon lustig, da gibt es eine abweichende These, die allerdings nie in fachzeitschriften veröffentlicht wurde und da einem intensiven Review-Prozess unterzogen wurde, und deren Belege auch nicht nachvollzogen werden konnte... aber trotzdem wird das dann hier schon "bekannt und bewiesen" genannt. Warum? Wenn die Wissenaschaften diverse Thesen nicht ernst nehmen, hat das mitunter auch sehr gute Gründe.
 
Was geschieht bei Reiki? Muss da jemand etwas "senden"?
Sicher keine mysticshen Energien. Aber Berührung, da zählt auch das Handauflegen übermittelt sicher einges an emotionalen Informationen (feinste Muskelbewegungen, eventuell feine bioelektrische Ströme, Körpersprache...) und es bewirkt auch etwas im anderen. das ist sogar messbar. Ich bin sicher, dass es sogar einen Meßbaren Unterschied gibt, wer, mit welcher Einstellung dazu, den Menschen berührt, oder sich ihm nähert.

Wie läuft das bei Fern-Reiki ab?
Das weis ich nicht. Ich halte davon nicht viel, hab mich damit aber auch so gut wie garnicht befasst. Wenn hat es aber sicher nichts mit der klassischen Übertragung von irgendwelchen Energien zu tun. Auch hier geht es ehr um Information.

Was geschieht bei der Hmoöopathie bzgl. der Globuli? Ist es unbedingt nötig, dass die Globuli mit Wasser/Alkohol in berührung kamen, welches ettliche Verdünnungs- und Verschüttelungsaktiionen vorher mal eine Urtinktur war?
Ich halte das für eine Art "Ritual". Die Homöopathie schüttelt seine Substanz, der Schamne schüttelt sein Kräuter-, oder Knochenbeutel, oder was auch immer. Bei anderen werden irgendwelche Dinge "geweiht". Ich persönlich halte es bei der Homöopathie für unnötig und habe mich schon öfter gefragt, ob die industrielle Herstellung tatsächlich so kompliziert erfolgt, oder da nicht gemogelt wird. Aber ich bin auch kein Spezialist für Homöopathie.

Aber: Dem Globuli wird eine Symbolische Information zugewiesen, die dann eine Wirkung im Menschen initiiert. Man könnte es sicher plump Placebo bezeichen, aber selbst dann und trotz Erklärung der Verschüttelns als "Ritual" (was ja dann der Wissenschaft nicht wiederspricht und auch nicht der Esoterik) hätte es immer noch seine gleiche Wirkung. Denn es macht letztendlich für die Information selbst im Menschen keinen Unterschied. So würde Homöopathie ohne Mysteriöse Beschreibungen weiterhin funktionieren.

Die meisten der Methoden haben eines gemeinsam. Sie informieren das System der Selbstheilung. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie gesagt die Methoden müssten in der Beschreibung ihrer Funktionsweisen, mit vielen Gruppen zusammen neu definiert und integriert werden. Um zu entscheiden, was integriert werden kann und was nicht. Größte Vorsticht ist meiner Meinung bei alternativen Methoden der "diagnostischen Art" geboten.
 
(...) Ich bin sicher, dass es sogar einen Meßbaren Unterschied gibt, wer, mit welcher Einstellung dazu, den Menschen berührt, oder sich ihm nähert.

Es macht zumindest soweit ich weiß keinen Unterschied, ob ein Reiki-Meister oder ein Schauspieler die handlungen vollzieht.

Ich halte das für eine Art "Ritual". (...)

So würde Homöopathie ohne Mysteriöse Beschreibungen weiterhin funktionieren.

Nein, würde sie nicht. Dess es macht (dann) keinen Unterschied, ob Du "echte" Globuli verabreichst oder eben mogelst. Die Globuli sind dann unnötig. Warum mit Globuli arbeiten nud nicht mit Dingen, wie auch wirklich eine Wirkung haben?
 
Es macht zumindest soweit ich weiß keinen Unterschied, ob ein Reiki-Meister oder ein Schauspieler die handlungen vollzieht.
Es braucht keinen Reiki Meister und auch keinen Schauspieler, sondern jemand, der die richtige Information mit dieser Körpersprache übermitteln, bzw. kommunizieren kann. Die physischen Aktionen sind dabei nicht mehr und nicht weniger, als die, welche die Wissenschaft beschreibt. Mehr ist für Kommunikation auch garnicht nötig.

Die Globuli sind dann unnötig. Warum mit Globuli arbeiten nud nicht mit Dingen, wie auch wirklich eine Wirkung haben?
Weil es um Information, bzw. Kommunikation geht. Das Globuli ist nur ein Symbol, welches eine ihm zugewisene Information trägt. Wie z.B. ein Schriftzeichen, dem eine Bedeutung zugewiesen wird und mit dem dann als Text kommuniziert wird. Das "Ritual" der Homöopathie hilft dem Homöopathen die entsprechende Information herauszusuchen, die Information dem Symbol "Globuli" zuzuweisen und so dem entsprechen zu Übermitteln. Fast die ganze Kommunikation läuft über Symbole, denen eine Information zugewiesen wurde. Egal ob Text, Sprache, Bytes, Esoterische Symbole, Bioeletrische Signale im Körper, bzw. im Gehirn... Es ist viel komplexer, als nur der Glaube "die Pille, oder das Globuli hilft mir".

Bei Wissenschaft eght es um physische Wirkmeschanismen, und bei den "Alternativen Methoden" geht es um Kommunikation. Beides sinnvoll zusammen eingesetzt macht die Medizin wirkungsvoller.
 
Weil es um Information, bzw. Kommunikation geht. Das Globuli ist nur ein Symbol, welches eine ihm zugewisene Information trägt.

Nein, es "trägt" diese Information eben nicht. Physikalisch und chemisch ist zwischen den verschiedenen Globuli kein Unterschied. Ob die Globuli nun Bella Donnd D30 oder Arnika D30 heißen... sie sind identisch. Die Information ist einzig und alleine im Gespräch Arzt/Heilpraktiker-Patient. Das Ritual des Verdünnens etc. ist z.B. schonmal nicht notwendig, bzw. wäre nur dann sinnvoll, wenn da irgendein unbekanntes Naturgesetz dafür sorgt, dass da bei den Potenzierungsschritten Information gezielt weiter gereicht wird, die dann im Körper "ausgelesen" werden und für entsprechende biochemische Reaktionen sorgen. Ohne einen derartigen Informations-Übertragungsweg sind die Globuli sinnlos, bzw. ein "Märchen", also ein postulieres Naturgesetz. Warum dran festhalten?

Wie z.B. ein Schriftzeichen, dem eine Bedeutung zugewiesen wird (...)

Ein Schriftzeichen hat eine gewisse Form, die ein gewisses Muster an Nervenzellen triggert, so dass es letztendlich als das betreffende Schriftzeichen erkannt wird. Ein H und ein A unterscheiden sich auch physisch in der Art, dass sie eben charakteristisch verschiedene Formen haben. Verschiedene Globuli sind chemisch, physikalisch etc. aber absoluit identisch - zumindest bei den hohen Potenzen.

Bei Wissenschaft eght es um physische Wirkmeschanismen, und bei den "Alternativen Methoden" geht es um Kommunikation. Beides sinnvoll zusammen eingesetzt macht die Medizin wirkungsvoller.

Man kann gerne an der Kommunikation arbeiten. Märchen sind dazu immernoch nicht notwendig. Und die behauptung, es hätte eine speziefische Wirkung Globuli einzunehmen, ist ein Postulat für eine ganze Kette unbekannter Naturgesetze - angefangen damit, dass die Information oder was auch immer in den Globuli irgendwie eingeprägt sein muss bis hin dahin, dass der Körper diese Informationen aus den Globuli auch rauslesen muss. Das so durchzuwinken würde der Wissenschaft und der Heilkunde nicht nutzen, sondern schaden. Und ohne die Behaupten, dass die Globuli eine speziefische Wirkung haben, ist das ganze keine Homöopathie mehr. Homöopathen leben von u.a. genau dieser Behauptung.
 
Ein Schriftzeichen hat eine gewisse Form, die ein gewisses Muster an Nervenzellen triggert, so dass es letztendlich als das betreffende Schriftzeichen erkannt wird. Ein H und ein A unterscheiden sich auch physisch in der Art, dass sie eben charakteristisch verschiedene Formen haben. Verschiedene Globuli sind chemisch, physikalisch etc. aber absoluit identisch - zumindest bei den hohen Potenzen.
Das Schriftzeichen hat eine geometrische Form und dieser Formation wird eine zusätzliche Information zugewiesen. Z.B. ein "A" wird die Bedeutung des Buschtaben zugewiesen. Der Buchtsbe A enthält nicht die Geistige Information "A". Man könnte dem "A" auch die Bedeutung "X" zuweisen. Dann hat das "A" immer noch die gleiche physische Formation des "A", aber für die kommunikative Information wäre es ein "X". Dem Globuli "Zuckerkügelchen" kann genau so diese kommunikative Information (z.B. Bella Donna) zugewiesen werden. Es kann auch anstatt dem Zuckerkügelchen ein Glas Wasser sein. Der Symbolische Träger ist ohne weiteres Austauschbar. Es ist nicht nötig in dem Globuli was "einzuprägen".

Homöopathen leben von u.a. genau dieser Behauptung.
Aber genau daran gild es doch zu arbeiten! Homöopathie ist nicht wirkungslos, nur die funktionelle Beschreibung ist falsch. Das betrifft die meisten Methoden. Man braucht nicht mystische Wirkmeschanismen erfinden um diese zu erklären, weil viele der Methoden keine direkten Wirkmeschenismen benötigen. Ich verstehe nicht warum immer alles so verkopliziert werden muss?

Aber selbst wenn man die Homöopathie und ähniches ausschließen würde, blieben immer noch viele integrative Methoden übrig, wo auch direkte physische Informationen wirksam sind.
 
Das Schriftzeichen hat eine geometrische Form und dieser Formation wird eine zusätzliche Information zugewiesen. Z.B. ein "A" wird die Bedeutung des Buschtaben zugewiesen. Der Buchtsbe A enthält nicht die Geistige Information "A". Man könnte dem "A" auch die Bedeutung "X" zuweisen. Dann hat das "A" immer noch die gleiche physische Formation des "A", aber für die kommunikative Information wäre es ein "X". Dem Globuli "Zuckerkügelchen" kann genau so diese kommunikative Information (z.B. Bella Donna) zugewiesen werden. Es kann auch anstatt dem Zuckerkügelchen ein Glas Wasser sein. Der Symbolische Träger ist ohne weiteres Austauschbar. Es ist nicht nötig in dem Globuli was "einzuprägen".

Die Buchstaben A und X haben unterscheidliche Formen. Die Form bzw. der Unterschied ist real.

Verschiedene Globulie sind chemisch und physikalisch identisch. D.h., Information, die ihnen gegeben wird, ist NICHT real drauf geprägt. Die Wirkung hängt NICHT vom Globuli ab (bzw. wenn sie es täte, wäre das nur über bisher unbekannte Naturgesetze möglich - d.h. Zusatzpostulat), sondern davon, was der Arzt wie sagt.

Aber genau daran gild es doch zu arbeiten! Homöopathie ist nicht wirkungslos, nur die funktionelle Beschreibung ist falsch. (...)

Es hat keine speziefische reale Wirkiung, bestimmte Globuli einzunehmen.

Das betrifft die meisten Methoden. Man braucht nicht mystische Wirkmeschanismen erfinden um diese zu erklären, weil viele der Methoden keine direkten Wirkmeschenismen benötigen. Ich verstehe nicht warum immer alles so verkopliziert werden muss?

Dann braucht man auch keine Globuli. Dann braucht man auch keine Verdünnung etc. dann ist dieserr Teril der Homöopathie abssoluit sinnlos. Er wäre nur dann sinnvoll, wenn da ein realer direkter Wirkmechanismus wäre, der auch darüber hinaus wirkt, was der Arzt einem wie sagt.
 
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Aber auch da gibt es doch viele Methoden.

Ja, gibt es. Viele dieser methoden sind aber nunmal sehr stark von ihren Behauptungen abhängig.
Z.B. Homöopethie ohne die Behauptung, Globuli hätten eine speziefische Wirkung - sprich kurz: Homöopathie ohne hochverdünnte Mittel - wäre keine Homöopathie mehr, soindern nur noch ein Arzt-Patient-Gespräch.
Reiki ohne die Behauptung, da wäre ein Meister, der irgendetwas sendet, wäre kein Reiki mehr, sondern nur noch ein Arzt-Patient-Gespräch evtl. mit Berührung. Bei Fern-Reiki würde die Berührung wegfallen, und Fern-Reiki ohne Menschen, der sich hinsetzt und glaubt etwas zu senden, ist eben kein Reiki mehr, sondern auch wieder ebstenfalls ein Arzt-Patient-Gespräch.
Zumindest diese beiden Methoden kannst Du nicht einfach runterkochen und dann sagen, Du integrierst sie - denn ohne die Behauptungen, ohne die Zusatzpostulate, sind derartige Methoden einfach nur ein Arzt-Patient-Gespräch. Natürlich hat das eine Wirkung über Suggestion etc. - nur eben NICHT über die behaupteten postulierten Naturgesetze.

Kommen wir zu anderen Verfahren. Z.B. Meditation. Eine tolle Sache! Du brauchst nicht an geister, Miasmen, Auren oder was weiß ich was zu glauben, um meditieren zu können. Auch Agnostiker/Atheisten wie ich können das. Und eine Wirkung ist sogar messbar.

Akupunktur: Hier legen Studien nahe, dass eine Wirkung da ist, die über den PE hinaus geht - zumindest bei Rückenschmerzen. Dabei ist es allerdings egal, wohin man genau piekt. Die Meridian-Lehre ist wissenschaftlich betrachtet sehr fragwürdig. Du hast ja mal den Vorschlag gemacht, dass die Meridiane geometrische Formen auf den Körper repräsentieren, und die Kontaktstellen-Dichte ja das Verhalten von zellen beeinflusst. Die Frage wäre dann aber: Wieviele Zellen berührt eine Dadel, und wieso sollte es einen Unterschied machen, wenn die so beeinflussten Zellen in einer bestimmten Form/Muster beeinflusst werden oder nicht? Der Vorschlag macht die Wirkung nicht unbedingt plausibler, sondern wirft noch viele Fragen auf. Wie dem auch sei: Über das Wie wird geforscht, und man kann gespannt sein. Akupunktur kann tatsächlich auch ohne die Grundbehauptungen existieren und etwas runtergekocht werden.
 
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