Die von Kepler und Pythagoras erkannten Phasen und auf die sie hingewiesen haben als -> 'Welt Harmonik', widerspiegeln sich auch in dem großen Chinabeben vom 12. Mai 2008:
Misst man die Differenzen der Planetenphasen am 2 Pi Kreis (360°) der Ekliptik am 12. Mai 2008 06:28 GMT dann zeigen sie Verhältnisse an, wie sie auch in der Musik vorkommen, denn in der 'Quintenreinen Stimmung' bilden viele der Phasendifferenzen phi, mit phi = abs (p2 - p1) Werte, welche in der Musik als Verhältnisse R zweier Töne t2: t1, die die Grundlage der Harmonik bilden, mit
R = t2/t1 = 1+(phi/2Pi) .
p2 p1 phi t1=c' R
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MO - NE = 179.08° g' 3/2
SO - JU = 119.55° f' 4/3
PL - SA = 119.0° f' 4/3
MO - SU = 91.37° e' 5/4
SU - NE = 87.71° e' 5/4
UR - JU = 59.48° dis' 7/6
SU - UR = 60.07° dis' 7/6
MA - ME = 47.86° d' 9/8
PL - ME = 47.86° d' 9/8
ME - VE = 29.03° des' 13/18
SA - MA = 30.45° des' 13/18
NE - UR = 27.63° des' 13/18
PL - MA = 149.45° ges' 17/12
ME - SU = 21.53° ? 17/16
MA - ME = 21.98° ? 17/16
PL - JU = 21.61° ? 17/16
VE - SU = 7.5° ? 49/48
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Umgekehrt kann man natürlich auch die Phasendifferenz phi in ° bestimmen
aus dem Verhältnis zweier Töne in der -> Quintereinen Stimmung mit
phi = 2 Pi * (R-1) oder
phi = 2 Pi * [(t2/t1)-1].
R t1=c' phi
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25/24 cis' 15°
13/8 des' 30°
9/8 d' 45°
7/6 dis' 60°
6/5 es' 72°
5:4 e' 90°
4:3 f' 120°
11/8 fis 135°
7/5 ? (2x72°=)144°
17/12 ges 150°
3:2 g' 180°
19/12 gis 210°
8/5 as' (3x72°=)216°
5:3 a' 240°
15/8 b(h)' 315°
7/4 ais 270°
9/5 b(b)' (4x72°)288°
2/1 c'' 360°
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errechnen.
Du bist Du
Geboren an dem Tag der Mutter Niederkunft. Es ist gescheh'n.
Unfrei in der Wahl der Stunde nach der Mutter Schmerz und Weh'n.
Du bist Da.
Angewiesen auf das Nähren. Unfrei gleich zu Laufen früh.
Bedingt auch gleich Latein zu lehren. Begabt in Dichtkunst ohne Müh'.
Du bist Du.
Kannst sehen nur, was Du auch siehst, kannst schrei'n Dich sehn wenn Mutter fort,
Bist schüchtern wenn du Fremde siehst, bist nur zugleich an einem Ort.
Du bist Da.
Eingesperrt in einen Körper, der aus der Ahnen Reihe ist, wirst Du Dir dann Selbst bewusst,
frei zu sehen wer Du bist.
Du bist Du.
Es ist gegeben, ohne daß es anders sei, mußt geduldig dies ertragen,
Dies zu erkennen bist Du frei. Egal was Sterne dazu sagen.
Du bist Da.
Dann erkennst Du daß der And're wie ein Tag zum nächsten ist,
eben gleich und doch verschieden, genau wie Du, doch anders ist.
Wie das Versmaß eines Liedes, wie der helle Klang in Dur,
ist ein jeder eingebettet, in die Ordnung der Natur.
Du bist Du.
Ob Du's zagst, noch ob Du's dankest, Sterne Schwingung 'Klang' im Hier,
zeigen gleiche Ordnung immer, Darum ist es sichtbar Dir.
Du bist Da.
Sternenordnung, Tag und Nacht, sind kein Zwang der Dich bestimmt,
wenn Du sie als Freund betrachtest, niemand Dir das Frei Sein nimmt.
Kennst Du dann der Sterne Lieder, mit samt allen Harmonien,
find'st Du auch die Töne wieder, die zu Deiner Stunde spiel'n.
Du bst Du.
T.