Anakra
Sehr aktives Mitglied
Hat die Therapie denn mal geholfen? ... eine bekannte von mir hat jetzt vor kurzem ihren Therapeuten gewechselt, er hat ihr lange Zeit sehr geholfen aber dann merkte sie dass er ihr nicht mehr weiterhelfen konnte und hat sich jemand anders gesucht.
Du sprichst ein paar Sachen an, sagst gleichzeitig sie sitzen tief... das was du benennen kannst ist nicht so tief wie du glaubst, sonst könntest du es nicht benennen, aber das was dahinter steckt, das sitzt tief! und dem musst du auf den Grund gehen, das kann natürlich auch in der Therapie erfolgen.
Das mit der Lust kann ich zum Teil nachempfinden, es war bei mir aber nie so schlimm und deutlich wie bei dir. Lust ist Lebenskraft und hat viel mit Weiblichkeit zu tun, mit der weiblichen Seite in uns.
Essstörungen im allgemeinen deuten auf Probleme mit der eigenen Weiblichkeit. Wichtig wäre es da auch in die Vergangenheit zu schauen, diese aufzuarbeiten, möglichst im Rahmen der Therapie! alleine ist so etwas doch manchmal sehr schwer...
Führst du Tagebuch?... zumindest vorübergehend würde ich dir das empfehlen weil man einfach alles reinschreiben kann was einem grade auf der seele liegt, vor allem wenn man niemanden hat mit dem man gerade drüber sprechen kann. Es nimmt manchmal einigen Druck wenn man einfach alles niederschreibt.
Ein weiterer Punkt den du angesprochen hast ist Ablehnung, Angst was andere darüber denken was du tust, wie du aussiehst... Du sehnst dich nach Liebe die dir in der Vergangenheit nicht in ausreichendem Maße zugekommen ist und es fehlt dir an Selbstvertrauen. Hast du durch die Gewichtsabnahme an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gewonnen? oder gibt es da keinen Unterschied von vorher/ nachher ?
Wenn dich deine eigenen Gedanken stören musst du lernen sie zu verändern!
Überlege dir was du denken willst und erinnere dich jedesmal daran wenn du merkst du bist wieder ins alte Denkmuster gefallen!
Beispiel: Du denkst immer "Ich bin fett" und willst das verändern, überlegst dir dass du dir selbst Mut machst mit "Ich sehe gut aus". Jedesmal wenn du wieder denkst "Ich bin fett" und merkst das, dann sagst du dir gleich "NEIN" und sagst dir mehrmals den neuen Satz. Irgendwann kommt es nicht mehr so weit dass du das alte Denkmuster hast, du merkst es immer früher, meist kommt so ein Satz ja auch aus einem bestimmten Gefühl... irgendwann sagst du dir gleich "Ich sehe gut aus".
Ein wenig Meditation hilft da natürlich auch, stell dir mal die Uhr so dass sie in 5 min. klingelt, mach die Augen zu und achte mal darauf was du in dieser Zeit alles denkst.... viel unnützes Zeug!
Erkenntnis ist nicht umsonst der erste Schritt zur Besserung, was folgen muss ist die Überlegung was du verändern willst und dann muss es noch gemacht werden, das braucht Mut.
Schaue dir deine Ängste genauer an, schau dir an was dran ist und überlege dir was wäre wenn es wirklich so kommen würde. Steigere dich da aber nicht rein, stell dir einfach nur die Frage was wäre wenn?... und halte das auch im Tagebuch schriftlich fest und halte über deine Erkenntnisse Rücksprache mit deinem Therapeuten oder deiner Therapeutin.
Vielleicht ist es auch Sinnvoll den ein oder anderen Denkanstoß den du hier findest in der Therapie anzusprechen. Hast du dort schon drüber gesprochen dass du momentan den Eindruck hast dass es nichts bringt?
Weißt du es könnte jemand kommen und dir bis in die tiefste Tiefe deine Probleme aufschlüsseln, aber du würdest es nicht verstehen. Du würdest dagegen ankämpfen, es nicht wahrhaben wollen und das Posting am Ende sogar ignorieren obwohl es wohl der hilfreichste von allen wäre.... die Frage ist nicht was es für Möglichkeiten gibt, sondern ob du bereit bist dich dem zu stellen was da ist, dann zeigen sich die Möglichkeiten von ganz alleine du musst sie nur noch wahrnehmen und nutzen.
Mich würde aber noch interessieren wie alt du bist, du sprichst noch von Schule und Familie...?
Lieben Gruß,
Anakra
Du sprichst ein paar Sachen an, sagst gleichzeitig sie sitzen tief... das was du benennen kannst ist nicht so tief wie du glaubst, sonst könntest du es nicht benennen, aber das was dahinter steckt, das sitzt tief! und dem musst du auf den Grund gehen, das kann natürlich auch in der Therapie erfolgen.
Das mit der Lust kann ich zum Teil nachempfinden, es war bei mir aber nie so schlimm und deutlich wie bei dir. Lust ist Lebenskraft und hat viel mit Weiblichkeit zu tun, mit der weiblichen Seite in uns.
Essstörungen im allgemeinen deuten auf Probleme mit der eigenen Weiblichkeit. Wichtig wäre es da auch in die Vergangenheit zu schauen, diese aufzuarbeiten, möglichst im Rahmen der Therapie! alleine ist so etwas doch manchmal sehr schwer...
Führst du Tagebuch?... zumindest vorübergehend würde ich dir das empfehlen weil man einfach alles reinschreiben kann was einem grade auf der seele liegt, vor allem wenn man niemanden hat mit dem man gerade drüber sprechen kann. Es nimmt manchmal einigen Druck wenn man einfach alles niederschreibt.
Ein weiterer Punkt den du angesprochen hast ist Ablehnung, Angst was andere darüber denken was du tust, wie du aussiehst... Du sehnst dich nach Liebe die dir in der Vergangenheit nicht in ausreichendem Maße zugekommen ist und es fehlt dir an Selbstvertrauen. Hast du durch die Gewichtsabnahme an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gewonnen? oder gibt es da keinen Unterschied von vorher/ nachher ?
Wenn dich deine eigenen Gedanken stören musst du lernen sie zu verändern!
Überlege dir was du denken willst und erinnere dich jedesmal daran wenn du merkst du bist wieder ins alte Denkmuster gefallen!
Beispiel: Du denkst immer "Ich bin fett" und willst das verändern, überlegst dir dass du dir selbst Mut machst mit "Ich sehe gut aus". Jedesmal wenn du wieder denkst "Ich bin fett" und merkst das, dann sagst du dir gleich "NEIN" und sagst dir mehrmals den neuen Satz. Irgendwann kommt es nicht mehr so weit dass du das alte Denkmuster hast, du merkst es immer früher, meist kommt so ein Satz ja auch aus einem bestimmten Gefühl... irgendwann sagst du dir gleich "Ich sehe gut aus".
Ein wenig Meditation hilft da natürlich auch, stell dir mal die Uhr so dass sie in 5 min. klingelt, mach die Augen zu und achte mal darauf was du in dieser Zeit alles denkst.... viel unnützes Zeug!
Erkenntnis ist nicht umsonst der erste Schritt zur Besserung, was folgen muss ist die Überlegung was du verändern willst und dann muss es noch gemacht werden, das braucht Mut.
Schaue dir deine Ängste genauer an, schau dir an was dran ist und überlege dir was wäre wenn es wirklich so kommen würde. Steigere dich da aber nicht rein, stell dir einfach nur die Frage was wäre wenn?... und halte das auch im Tagebuch schriftlich fest und halte über deine Erkenntnisse Rücksprache mit deinem Therapeuten oder deiner Therapeutin.
Vielleicht ist es auch Sinnvoll den ein oder anderen Denkanstoß den du hier findest in der Therapie anzusprechen. Hast du dort schon drüber gesprochen dass du momentan den Eindruck hast dass es nichts bringt?
Nein so einfach wird es nicht sein! Ich halte Channeling allgemein für eine sehr heikle Sache... es gibt viele die meinen es zu können und verdienen damit auch, aber es gibt nur wenige die es wirklich können.Wenn isch so den letztenBeitrag lese, könne man meinen ein Channelingmedium könnte in meine Seele sehen, mir eine Antwort auf alles geben und dann wüsste ich was zu tun ist. So einfach wird es nciht sein oder? Sollte ich es doch mal probieren? Wenn ja, wo finde ich solche Menschen, die das können?
Weißt du es könnte jemand kommen und dir bis in die tiefste Tiefe deine Probleme aufschlüsseln, aber du würdest es nicht verstehen. Du würdest dagegen ankämpfen, es nicht wahrhaben wollen und das Posting am Ende sogar ignorieren obwohl es wohl der hilfreichste von allen wäre.... die Frage ist nicht was es für Möglichkeiten gibt, sondern ob du bereit bist dich dem zu stellen was da ist, dann zeigen sich die Möglichkeiten von ganz alleine du musst sie nur noch wahrnehmen und nutzen.
Mich würde aber noch interessieren wie alt du bist, du sprichst noch von Schule und Familie...?
Lieben Gruß,
Anakra