Teigabid
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Da gibt es schon eine Reihe von Theorien und Gegensätzlichkeiten, besonders im Urchristentum, aus denen sich alles andere aufgebaut hatte in der Folge, und die letztlich zu nichts führen müssen, oder genau diesen Wettstreit darstellen können, aus dem alles entsteht.
Als Beginn könnte man da die Zeit von Jakobus sehen, der als der Älteste der Gemeinschaft das Sagen hatte, und dabei organisatorisches Geschick beweisen konnte. Sich selbst durch sein Bekenntnis dazu aber in eine unvorteilhafte Lage brachte, oder dessen Aufopferung als eine glückliche Fügung für die Pläne eines Paulus gesehen werden darf, obwohl der wieder mit seinem Alter unter 30 Jahren eher einem Studenten glich, als mit einem Professor vergleichbar gewesen ist, der auf langjährige Erfahrung verweisen konnte.
Dann die Evangelisten, die beharrlich ihre Werke mit dem eigenen Namen schmückten, wie Matthäus und Johannes. Während Phililppus und Thaddäus es vorzogen, unter Lukas und Markus einen gewissen römischen Schutz zu genießen und ein beabsichtigtes Nahverhältnis aus ihrer Sicht zu Rom in Aussicht stellten.
Fast paradox hingegen wirkt eine Befreiung von Petrus durch Paulus und dann doch eine gegenseitige Darstellung von Werten, jeder aus seiner Sicht.
In dieser Hinsicht möchte man fast an einen Interessenskonflikt denken zwischen Brüdern, wie er sich unter Petrus und Andreas entwickelt haben könnte.
Angelehnt an die Geschichten der Essener hat dann wohl jeder für sich seine Seite im Licht gesehen, und die andere als die dunkle wahrgenommen.
So lässt sich ein harter Kern um Petrus formen, der die alten Werte vertritt, dazu zählt etwa Matthäus, und an Stelle von Jakobus nimmt Johannes dessen Stelle ein. So wie das in dessen Apostelliste auch dokumentiert wurde, an der dritten Stelle.
Während eine Neuordnung und Oppositionsstellung vor allem durch Lukas und Markus vertreten wurde, und selbst ein früher Einfluss durch Paulus scheint hier möglich gewesen zu sein, rekrutiert von einem militant denkenden Andreas, und selbst mit einem längeren Verweilen in Damaskus, einem Ort in der Wüste, der den Essenern zugeordnet werden darf.
Mehr ins Mystische gehen da die Darstellungen auf beiden Seiten, die von einem Anfang und Ende sprechen. Oder die alleinige Vertretung einer männlichen Linie in der Seelenlehre, trotz der Kenntnis beider Möglichkeiten.
Hier machen sich die unbedingt erforderlichen Ansatzpunkte hin zum Meister, dem Nazaräner, dann doch sehr stark und weiterführend bemerkbar.
Jenseits zum anfassen, so lässt sich das beschreiben, wenn der Bezug zu einem verstorbenen Großvater genau so gegeben war, wie jener zu einem verstorbenen Sohn.
Zu einem solchen Menschen bestand ein unmittelbares Nahverhältnis, wie zu keinem anderen aus der Geschichte, und darüber hinaus enthielt diese Lebensgeschichte und die enthaltenen Erfahrungen Werte, die alle bisher gekannten in den Schatten stellten. Bemerkenswert, alle Anahaltspunkte entwickelten sich auf der männlichen Linie der Seelenlehre. Darum fühlte man sich wohl dazu besonders hingezogen, und erwartete sich hier eine zusätzliche Erfahrung.
Während etwa bei Moses, nur die Abdeckung der Bundeslade in der Formgebung seinen eher runden Erfahrungswerten entsprach und auf einem recheckigen Kasten ruhte, der wiederum Abraham zugeschrieben werden darf.
Aber zurück zum Mystischen im Urchristentum ein Wort noch, mit der Beisetzung des Nazaräners im Grab seines früher verstorbenen Sohnes, und die sichtbare Kenntnisnahme der einbalsamierten kleinen Leiche durch die anwesenden Jünger, die lässt uns in diesem Sinne gelesen viele Stellen im Neuen Testament in einer neuen Weise verstehen.
Das ist eines jener Elemente, die von beiden Seiten und damit einheitlich vertreten wurde.
Sogar bei Thomas hat das tiefe ägyptische Spuren hinterlassen:
Wie gesagt: mystisch.
und ein
Als Beginn könnte man da die Zeit von Jakobus sehen, der als der Älteste der Gemeinschaft das Sagen hatte, und dabei organisatorisches Geschick beweisen konnte. Sich selbst durch sein Bekenntnis dazu aber in eine unvorteilhafte Lage brachte, oder dessen Aufopferung als eine glückliche Fügung für die Pläne eines Paulus gesehen werden darf, obwohl der wieder mit seinem Alter unter 30 Jahren eher einem Studenten glich, als mit einem Professor vergleichbar gewesen ist, der auf langjährige Erfahrung verweisen konnte.
Dann die Evangelisten, die beharrlich ihre Werke mit dem eigenen Namen schmückten, wie Matthäus und Johannes. Während Phililppus und Thaddäus es vorzogen, unter Lukas und Markus einen gewissen römischen Schutz zu genießen und ein beabsichtigtes Nahverhältnis aus ihrer Sicht zu Rom in Aussicht stellten.
Fast paradox hingegen wirkt eine Befreiung von Petrus durch Paulus und dann doch eine gegenseitige Darstellung von Werten, jeder aus seiner Sicht.
In dieser Hinsicht möchte man fast an einen Interessenskonflikt denken zwischen Brüdern, wie er sich unter Petrus und Andreas entwickelt haben könnte.
Angelehnt an die Geschichten der Essener hat dann wohl jeder für sich seine Seite im Licht gesehen, und die andere als die dunkle wahrgenommen.
So lässt sich ein harter Kern um Petrus formen, der die alten Werte vertritt, dazu zählt etwa Matthäus, und an Stelle von Jakobus nimmt Johannes dessen Stelle ein. So wie das in dessen Apostelliste auch dokumentiert wurde, an der dritten Stelle.
Während eine Neuordnung und Oppositionsstellung vor allem durch Lukas und Markus vertreten wurde, und selbst ein früher Einfluss durch Paulus scheint hier möglich gewesen zu sein, rekrutiert von einem militant denkenden Andreas, und selbst mit einem längeren Verweilen in Damaskus, einem Ort in der Wüste, der den Essenern zugeordnet werden darf.
Mehr ins Mystische gehen da die Darstellungen auf beiden Seiten, die von einem Anfang und Ende sprechen. Oder die alleinige Vertretung einer männlichen Linie in der Seelenlehre, trotz der Kenntnis beider Möglichkeiten.
Hier machen sich die unbedingt erforderlichen Ansatzpunkte hin zum Meister, dem Nazaräner, dann doch sehr stark und weiterführend bemerkbar.
Jenseits zum anfassen, so lässt sich das beschreiben, wenn der Bezug zu einem verstorbenen Großvater genau so gegeben war, wie jener zu einem verstorbenen Sohn.
Zu einem solchen Menschen bestand ein unmittelbares Nahverhältnis, wie zu keinem anderen aus der Geschichte, und darüber hinaus enthielt diese Lebensgeschichte und die enthaltenen Erfahrungen Werte, die alle bisher gekannten in den Schatten stellten. Bemerkenswert, alle Anahaltspunkte entwickelten sich auf der männlichen Linie der Seelenlehre. Darum fühlte man sich wohl dazu besonders hingezogen, und erwartete sich hier eine zusätzliche Erfahrung.
Während etwa bei Moses, nur die Abdeckung der Bundeslade in der Formgebung seinen eher runden Erfahrungswerten entsprach und auf einem recheckigen Kasten ruhte, der wiederum Abraham zugeschrieben werden darf.
Aber zurück zum Mystischen im Urchristentum ein Wort noch, mit der Beisetzung des Nazaräners im Grab seines früher verstorbenen Sohnes, und die sichtbare Kenntnisnahme der einbalsamierten kleinen Leiche durch die anwesenden Jünger, die lässt uns in diesem Sinne gelesen viele Stellen im Neuen Testament in einer neuen Weise verstehen.
Das ist eines jener Elemente, die von beiden Seiten und damit einheitlich vertreten wurde.
Sogar bei Thomas hat das tiefe ägyptische Spuren hinterlassen:
(4) Jesus sprach: Der alte Mensch wird nicht zögern in seinem Alter, ein kleines Kind von sieben Tagen zu befragen über den Ort des Lebens, und er wird leben; denn viele Erste werden die Letzten werden, und sie werden ein einziger werden.
(13) Jesus sprach zu seinen Jüngern: Vergleicht mich, sagt mir, wem ich gleiche. Simon Petrus sprach zu ihm: Du gleichst einem gerechten Engel. Matthäus sprach zu ihm: Du gleichst einem weisen Philosophen. Thomas sprach zu ihm: Meister, mein Mund wird es absolut nicht zulassen, dass ich sage, wem du gleichst. Jesus sprach: Ich bin nicht dein Meister, denn du hast dich berauscht an der sprudelnden Quelle, die ich hervorströmen ließ. Und er nahm ihn und zog sich zurück und sagte ihm drei Worte. Als Thomas aber zu seinen Gefährten zurückgekehrt war, fragten sie ihn: Was hat dir Jesus gesagt? Thomas sprach zu ihnen: Wenn ich euch eines der Worte sage, die er mir gesagt hat, werdet ihr Steine nehmen und sie gegen mich werfen, und ein Feuer wird aus den Steinen hervorkommen und euch verbrennen.
Wie gesagt: mystisch.
und ein