KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Erst neulich wieder ein Bericht in deutschen Medien (weiss nicht mehr wo), dass Kinderärzte viele zu viele Antibiotika verschreiben.
Ja, klar, bei Erwachsenen genauso.
Man muss das Problem aber auch von der anderen Seite sehen. Der Arzt muss sich absichern, weil es sonst an seine wirtschaftliche Basis gehen kann, wenn er geklagt wird. Und dadurch werden leider halt viel zu oft und viel zu viele Antibiotika gegeben. Mit der unseligen Regel, die Packung auch noch frtig zu nehmen werden natürlich evolutionär Keime resistent gemacht, weil nur die überleben.
Und mit Klagen gegen Ärzte durchzukommen ist gerade in der Medikamentenmedizin natürlich schwierig. Denn wenn er nicht gerade falsch diagnostiziert oder verschriebt, dann ist er praktisch nicht klagbar, weil er ja am "Stand der Technik" handelt. Das Poblem für die Menschheit ist eben nur, dass dieser "wissenschaftliche" "Stand der Technik" halt sehr oft Müll ist, und die administrative Handhabung und die Zwänge im Gesundheitssystem und für die Ärzte macht's dann halt nicht einfacher und besser.
Wobei natürlich Klagen gegen Ärzte kaum Erfolg haben ... gerade in der Medikametenmedizin ... alleine schon deswegen, weil die Sachverstädnigen im einem Prozess aus dem eigenen Klüngel kommen ... im Mafiaprozess ein Sachverständiger der Mafia ... sehr sinnvoll und chancenreich für den Kläger.