Involutionsprozess, ja, Paradigmenwechsel , ja.
Du meinst, dieser Prozess verläuft automatisch für DIE Menschen?
In der Antike wurden einige wenige Auserwählte in die Hermetik initiiert - alle Anderen, die breite Masse blieben unverwandelt.
Die Initiierten gab es also auch schon vor 4000 Jahren (Ägypten u.a.) - auch ohne vertikal aufsteigende Beschleunigungskurve.
Weshalb sollten nun ALLE Menschen aufeinmal initiiert werden, d.h. das Gottesbewusstsein individuell in sich entfalten, obwohl sie individuell nichts dazu getan haben, ausser unsägliches Leid zuschaffen und zu erfahren. Dieses hat aber noch nie eine Hinwendung zu Gott gebracht, eher eine Abwendung vom Kinderglauben.
Da halte ich es mit Buddha, der das irdische Dasein als Täuschung erkannte , Mutter Erde nicht in den Himmel lobte, da sie ja tatsächlich von ihm getrennt wurde (Uranus-Gäas gewaltsame Trennung durch Saturn); sie wurde von ihren Titanensöhnen besetzt, die sie in der Folge bis zum heutigen Tage vergewaltigen. Die Natur der Erde ist eine andere, als die, die sich heute ausgehend von Prinzip des Fressens und Grefressenwerdens darstellt. Solange es Geburt, Krankheit und Tod gibt, ist die Erde kein heiler (heiliger) Ort. Erst wenn Himmel und Erde (Uroboros) sich im (einzelnen) Menschen wieder vereinigen (Individuationsprozess, chymische Hochzeit), hat dieser das Gottesbewusstsein erreicht (seinen Lichtfunkenanteil an diesem) - DIE Menschheit gibt es in diesem Sinne nicht.
Der Mensch egot seit dem Paradiesesverlust herum; den Weg zurück finden nur sehr Wenige.
Oder wie soll die Apokalypse verstanden werden???
Jesus sagt: Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt.
L.G.