Esoterische Weltanschauungen 9. Haus/Schütze

Für mich ist Esoterik eine philosophische Grundeinstellung. Alles, was ist und ein Sein hat, hat auch eine innere Spiritualität. Der Kosmos, die Planeten und die gesamte Natur, alles hat ein spirituelles Sein. Ohne diese wäre Astrologie eine hohle lullische Kunst.

Die Frage, wo im Horoskop Esoterik erscheint, beantwortet sich daher von selbst. Jeder und jedes Teil ist esoterisch, wo wir auch hinschauen. Allerdings teilt sich Spiritualität nur demjenigen mit, der und die sich innerlich für Spiritualität öffnen.
Alles Liebe
ELi

Ok so kann man es auch sehen. Danke
 
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Ich gehe mal zu Pythagoras:
Exoterik = Äußerer Zirkel
Esoterik = Innerer Zirkel
Wann kommt man in den inneren Zirkel? Wenn man dazu reif (Saturn) ist.
(Keinem Erstklässler würde an gleich die Intergrale um die Ohren werfen, sondern man beginnt erst mit den Ziffern und Zahlen.)

Esoterik (gr.) soviel wie: Innen, geheim, verborgen bzw. nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Die ersten drei Schlüsselworte kann man Fische zuweisen. Das Letzte zeigt in Richtung nach Steinbock.

Es gibt immer mehr Menschen, die z.B. die Aura der Menschen sehen können oder sich telepathisch mit anderen verbinden oder durch ihre Energien andere heilen können. Diese Menschen brauchen nicht mehr glauben, denn sie wissen.
Danke @Floo für die Vorgabe!
Zwischen Glauben ( = geloben, für wahr halten) (Fische) und Wissen (Schütze) gibt es noch:
1. Ist es möglich, wenn ja wie wahrscheinlich
2. Nehmen wir an, es wäre so = fiktiv.
Gegenüber Glauben lassen diese beiden Möglichkeien die Kritikfähigkeit offen.

Wenn ich auf meine esoterische Vergangenheit zurück blicke, ist Medialität alles andere als ohne. In der ICD 10 gibt es dazu viele Krankheitsbilder! Denn die Medialität sollte man händeln können und dazu gehört auch Reife (Saturn). Zum Glück kannte ich eine HP mit esoterischen Hintergrund. Von ihr lernte ich beides, also Mediaalität und Krankheitsbild zu unterscheiden. Etwas, was man von der üblichen Medizin nicht erwarten darf. All zu leicht trifft dann folgender Satz zu: Die Geister die ich rief werde ich nicht mehr los. Weil ich diese Gefahren kenne, werde ich mich hüten irregnd jemand, schon gar nicht mittels Astrologie zur Medialität ermuntern. Es ist eher so, wenn ich solche Fähigkeiten mitbekomme eher schaue, wie sie damit händeln können. Es gibt uch solche, die lehnen das ganze Eso ab, haben aber einen vardammt "guten Riecher".

Wissen ist bei mir immer Schütze. Egal welche Ansicht, ob theologisch, phlosophisch und auch das esoterische Wissen. Wissen erfahren/erleben führt zur Erkenntnis. Erfahrungen kann man nicht weiter geben. Das Weitergeben funktioniert nur über Wissen.

D.
 
Jupiter, er prägt den Fischen und den Schützen als Herrscher. Sinngebend, in der Richterskala nach oben/innen ausgerichtet. Herrscht als Gott über die Erde als esoterischer Herrscher. Trägt Glauben und Optimismus in sich, kennt sobald integriert das Maß der Dinge. Dann Saturn, esoterisch und exoterisch im Steinbock herrschend, dazu exoterisch im Wassermann neben Uranus, esoterisch beherrscht von Jupiter. Saturn steht am Ende der Kette von den sichtbaren Planeten, und daher ist seine Wirkung spürbarer. Visionen kann man nur erden, sobald Saturn die reale Möglichkeit sieht und ummünzen kann, so dass es Bestand hat.

Jupiter trhont sozusagen im neunten Haus, so dass dort sein Auge nach außen in die Welt gerichtet ist. Als Herrscher der Fische und des zwölften Hauses ist sein Auge nach innen gerichtet, damit er den exoterischen Herrscher Neptun erreichen kann, welcher für die Welt der Transzendenz und der Astralwelten steht. Esoterisch herrscht hier der Pluto, so dass die drei mythologischen Brüder Jupiter, Neptun und Pluto in diesen Haus vereint sind. Hier ist die Auflösung, die Erlösung, aber auch der Keim für neues Leben zu Hause. Der Keim entspringt im Widder, wie der Urknall, wie die Geburt schlechthin. Und Daher wird die Zeichengrenze Fische/Widder auch die "kosmische Spalte" genannt, in welche die Seele herein- oder herausschlüpft.

Alle Zeichen werden bei Herklues Arbeiten als die zwölf Tore beschrieben. Zwölf Häuser, welche alle Lebensanforderungen und deren Inhalte in sich als großes ganzes tragen. Ein Radix mag der Ausgangspunkt einer von vielen Reisen sein, welche wie ein Spiel den Kreislauf von Tod und Wiedergeburt beinhalten. Das Radix zeigt den von den Tibetern beschriebenen "Zwischenzustand" genau an, also die Phase, die der gemeine Mensch als Leben betrachtet. Um hinter den Tellerrand gewohnter Wahrnehmung zu schauen, benötigt es zunächst die Integration von Saturn, der ebenso die Existenzbewältigung einfordert. Saturn lässt sich überwinden, sobald man seine und die eigenen Grenzen erkennt und sich diese auch setzt. Dann wird die Grenze des Saturn überwunden, was uranisches und inneres Freiheitsbewusstsein nach sich zieht, wie besagtes Satori, eine Art göttlicher Wahrnehmung und Erleuchtung.

Doch trotzdem ist man in seiner Körperlichkeit, solange man lebt. Aber man taucht immer öfter in solche befreiende Ebene, sobald man auch das zwölfte Haus angeht, die Stille in sich sucht, meditiert oder wenigstens in der Natur umherwandert. Der Psychosynthese nach geht es auch darum, dass man seine drei Hauptplaneten jeweils ausreichend zum Zuge kommen lässt. Meist ist es der Mond, also das Gefühls-Ich, was im Alltag zu kurz kommen kann. Doch er benötigt auch seine für ihn notwendigen Phasen, damit das innere Kind belebt wird und neben der Rationalität auch fühlt und empfinden kann. Und mit der Sonne kann man im Rahmen irdischer Gegebenheiten autonom und individuell sein, denken und den Wagen durch eigene Entscheidung lenken.

Dann ist man bereit für die Integration der drei äußeren Transformationsplaneten, welche der dreifachen Göttlichkeit entsprechen, dem Vater, der Mutter und dem Kind...

Alles liebe!

Arnold
 
...also nicht Vater, Sohn und heiliger Geist?
Nein, denn diese wurden von Patriarchen eingesetzt, um die Weiblichkeit zu unterdrücken. Dabei diente die Trennung in männlich und weiblich der Bewusstwerdung und nicht, um alles Weibliche zu unterdrücken und zu zerstören. Es ist nicht zu glauben, dass wir uns im 3. Jahrtausend befinden und die Unterdrückung der Frau soll jetzt mit der sogenannten "Flüchtlingsflut" auch nach Europa gebracht werden.
Die Schamanen beginnen ihre Zeremonien mit der Öffnung des heiligen Raumes und rufen dazu die Winde der Himmelsrichtungen an sowie Mutter Erde und Vater Sonne http://www.dyingconsciously.org/Die-Schaffung-eines-heiligen-Raumes.htm - das sollte man sich aufmerksam durchlesen.
:)
 
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Was immer wieder vergessen wird, ist die Entwicklung entlang der Timeline, des Lebensweges. Als Kind haben wir zwar dasselbe Radix, aber wir können es noch nicht leben. Erst nach und nach werden wir gewahr, dass sich unser Bewusstsein wandelt, bis wir Sonne und AC in Einklang gebracht haben und letztlich alle unsere Planeten, auch die spirituellen leben können
Alles Liebe
ELi

Das heißt, es kommt sowieso wie es kommt zu einem? Vorausgesetzt, man ist offen und folgt der Intuition? Und ist bereit, an sich zu arbeiten, also die Hausaufgaben zu machen?
Ich spüre ganz genau, was ich zu lernen habe/hatte. Solange ich nicht wirklich auf der Erde bin, ist Spiritualität für mich eigentlich nur Flucht/Sucht...
 
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