Esoterische Hilfe beim Drogenentzug..

Sivas

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31. Juli 2007
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Liebes Forum,

Weiss jemand von einem Drogenentzug der Untsrstützt wurde mit Reiki, Heilbeten, Läuterung ect. und es dann auch geklapt hat?

Ich hab da so meine Erfahrungen gemacht in den letzten Monaten und möchte gerne erfahren ob es Menschen gibt die mithelfen konnten einen Süchtigen vom Heroin weg zu bringen durch oder mit der Esoterik. :clown:

lg Sivas
 
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Hallo Sivas :)

Ich denke, unterstützend ist es immer möglich, da zu helfen, z.b. auch mit Reiki..aber egal mit was, immer nur mit dem Einverständnis des Betroffenen.

Welche Erfahrungen hast du denn gemacht ? Erzähl mal bissl mehr..dann kann man auch besser drauf eingehen.

LG
Astralengel
 
Ich denke nicht das in solch einer problematischer Sitation die Esoterik greifen kann, hinzu kommt noch die Schwere der Abhängigkeit.
Man sollte sich doch an die angebotenen Anlaufstellen wenden um ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen.

lg
 
Hallo Astralengel ;)

Ich brauchte viel Kraft in den letzten Monaten. Mein Partner ist Polytoxisch süchtig. Ein Vollentzug in einer Klinik hat wohl dem Körper das Gift entzogen, nicht aber die 20 Jahre Suchtverhalten geändert. Was die logische Folge hatte; raus aus der Klinik, rein ins alte Verhaltensmuster.

Seit einem Jahr bin ich auf seiner Bildfläche erschienen, seit einem Jahr sind wir am lernen voneinander. Er spiegelt mir ganz klar meine Fehler die ich an mir selber schon seit zig Jahren begehe und ich ihm die seinigen.
Ich habe gelernt dass ich ihn nicht verstehen muss sondern erstmal mich selber und das ist ja wohl eine sehr schwierige Aufgabe! ;)

Durch eine Läuterung, von einer Exorzistin hat sich innerhalb zweier Tage wenigstens der Heroinkonsum eingestellt und die Einsicht gekommen auch an den Tabletten und dem Alkohol was zu ändern. Nur die Umsetzung ist trotz allem schwierig.
Ich habe mir die Bücher Von Catherine Ponder besorgt " die dynamischen Gesetze der Heilung" und wir arbeiten damit und es klapt!!

Wir haben beide gelernt wie wir mit einem Rückfall umzugehen haben, der ist ja nie mehr aus zu schliessen, leider, aber wenigstens die Gefühle wie Traurigkeit, Wut und Depression und Lust auf Stoff können wir so im
erträglichen Griff halten.

Ich bin nicht und war nie Drogenabhängig und schreibe doch alles in der Wir Form, ganz klar, er muss den Entzug machen ich darf nur da sein wenn es mich braucht ich darf mich aber auch nicht kaput machen lassen. Und dabei war mir der Glaube an Gott und die Esoterik eine wichtige Hilfe. Mein Pendeln und Reiki, Kartenlegen und Channeln unterstützen mich und ihn, die noch schwere Zeit die wir vor uns haben heil zu überstehen.
deshalb war da so meine Frage ob jemand was ähnliches durchgemacht hat oder sich sonst auskennt! :)

lg
 
Tigermaus, einen solchen Entzug kann man nicht ohne Aerztliche Hilfe machen ..smile..

Nur die Schulmedizin alleine genügt halt eben nicht.
lg
 
Indigomädchen..

Ich kann nicht sagen dass es die Liebe ist die mir die Kraft dazu gibt, das ist Illusion. Aber ich kann sagen dass ich durch Gebete und Gespräche mit meinen Engeln und mit höchster Stelle, den Mut und die Kraft bekomme die ich brauche. Die wir beide brauchen.

Vertrauen ist da auch noch so ein Schlagwort ;)

lg
 
Hallo Astralengel ;)

Ich brauchte viel Kraft in den letzten Monaten. Mein Partner ist Polytoxisch süchtig. Ein Vollentzug in einer Klinik hat wohl dem Körper das Gift entzogen, nicht aber die 20 Jahre Suchtverhalten geändert. Was die logische Folge hatte; raus aus der Klinik, rein ins alte Verhaltensmuster.

ich definiere sucht ... immer mit suche
die suche nach etwas ...
kommt das leben bzw. die seele nicht auf ihre kosten ... wird das bedürfnis dieser suche mit drogen im schnelldurchlauf befriedigt
im ersten moment und in der ersten zeit mag das auch befriedigend sein
doch auf dauer muss man erkennen, daß es eben nur ein klitze kleiner ausblicke ist auf das was die seele eigentlich suchen will ...
drogen werden bei naturvölkern gerne verwendet um leichter kontakt mit anderen dimension bzw. wesen zu haben...
meiner ansicht nach ist das aber nur eine kleine einladung in die erkenntnis des lebens .. gehen muss man immer selbst ... so kann eine sucht bei uns kaum dem bedürfnis der seele gerecht werden, wenn man sich nicht bewußt ist, daß diese gifte/substanzen/ etc nicht alles sind
der unbewußte konsum sozusagen richtet mehr schaden an, als bei jenen menschen(ich meine naturvölker) die diese bewußt zu sich nehmen und sie unterstützend einsetzen

die sucht zu bekämpfen bzw. einen entzug zu machen ist also nur die bekämpfung des letzen symptoms einer kette...
wer nur die sucht (einnahme von etwas) vom körper entfernt wird glaub ich kaum damit glücklich werden ... und sich a) ersatz suchen b)rückfällig werden oder c) todunglücklich werden im wahrsten sinne des wortes...

ganzheitliche suchtbekämpfung ist daher meiner ansicht nach das beste was einem drogenabhängigen passieren kann ... wenn er bereit ist sich dafür zu öffnen ... man sollte damit rechnen, daß sich nicht nur das suchtverhalten ändert, sonder alles andere auch ...
einschließlich der persönlichkeit, des verhaltens usw.

lg vom liber
und vorallem viel erfolg!!!
 
Liebe Sivas :)

Das ist wirklich bewundernswert, was du da schaffst.
Natürlich geht sowas nie ohne ärztliche Hilfe, aber ich frage mich, wozu sollte man nicht alles, was einen unterstützt, hinzunehmen, solange die Methoden nicht gegeneinander arbeiten. Und gerade Reiki ist ja unterstützend.
Ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. Ich halte es aber für schwer, Menschen zu finden, die ähnliches machen, denn

a) viele würden sich nicht (öffentlich) dazu bekennen und
b) viele halten sowas gar nicht erst durch (da kommen noch andere Probleme hinzu).

Und ich denke schon, es ist mit die Liebe...denn ohne Liebe würdest du sowas gar nicht erst anpacken. Man muss schon sehr viel für einen Menschen empfinden, wenn man ihm derart zur Seite stehen will.
Und du scheinst auch gar keine Illusionen zu haben, was Rückfälle angeht. Ich kenne sowas nur aus Problemen im Zusammenhang mit Alkohol, da ist es ja ähnlich..wenn auch gerade Heroin noch komplizierter ist. Rückfälle kann es immer geben, aber es kommt auch darauf an, wie häufig sie sind und wie lange sie währen. Man darf sich eben nicht entmutigen lassen.

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und alles Gute,
Astralengel
 
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Hallo Sivas :)

deshalb war da so meine Frage ob jemand was ähnliches durchgemacht hat oder sich sonst auskennt! :)

Ich kenne mich ganz gut aus.

Dein "Wir" lässt bei mir einige Alarmglocken klingeln, ebenso wie dein Wunsch, Reiki und Channeln heranzuziehen. Was mich "kuriert" hat, war eine mehrmonatige Therapie, nicht nur der körperliche Entzug. In einer Therapie lernt man das, was man dann später sehr dringend braucht: Ein verändertes Verhalten, um das süchtige Verhalten eben nicht mehr anwenden zu müssen.

Seit einem Jahr bin ich auf seiner Bildfläche erschienen, seit einem Jahr sind wir am lernen voneinander. Er spiegelt mir ganz klar meine Fehler die ich an mir selber schon seit zig Jahren begehe und ich ihm die seinigen.

Ich hoffe, dass du nicht meinst, ihn durch deine Liebe heilen zu können. Das wird nämlich nichts. Geht er/ihr in eine Selbsthilfegruppe? Besucht er/ihr eine Verhaltenstherapie oder eine Suchtberatungsstelle? Das empfehle ich dringendst. Und ich empfehle dir auch, dir anzuschauen, aus welchen Gründen du von "wir" sprichst. Es ist nämlich seine Sucht, nicht deine. Oder ist es deine Sucht, gebraucht zu werden?

Lieben Gruß
Rita
 
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