N
Nehemoth
Guest
Erstmal ist "Verschwörungstheoretiker" das falsche Wort, denn diese Leute stellen keine Theorien auf. Besser geeignet sind die Begriffe "Verschwörungsspekulanten", und "Verschwörungsspinner". Als Belege präsentiert werden bedeutungsschwangere Fragen, die basieren auf Gerüchten, auf teils uralten Fälschungen, auf Missinterpretationen, auf Verfolgungswahn, auf infantiler Philanthropie, auf verschwommenen Fotos, auf mehrdeutigen Dokumenten - und auf realen Ungereimtheiten.die verschwörungstheoretiker hier unterstellen nicht, sondern belegen (ja mit fakten und so), zeigen ungereimtheiten und stellen fragen.
Wer etwa die "Kritischen Jahrbücher" des antisemitischen Verschwörungsirren Wisnewski kritisch liest und noch halbwegs bei Verstand ist, muss sich sehr stören an der Tatsache, dass für ausnahmslos jedes bedeutende Ereignis eines Jahres Unklarheiten bestehen sollen, die eindeutig auf eine Verschwörung hinweisen.
Die sogenannten Verschwörungstheoretiker haben genau eine Stärke, namentlich ihre bemerkenswerte Fähigkeit, auch offensichtlich erscheinende Geschehnisse glaubhaft anzuzweifeln.
Leider missbrauchen sie diese Fähigkeit, um zu "belegen", dass hinter allen üblen Vorgängen der Weltgeschichte der Ami und, letzen Endes, der Jude stecke. Das lehrt die christliche Tradition, daraus entstanden die "Protokolle der Weisen von Zion", diese Urmutter der neuzeitlichen Verschwörungstheorien.
Nach wie vor sitzt der Böse in den USA, hat sehr viel Geld und einen Zweitnamen a la "Shalom". Wisnewski zum Beispiel, der m.W. niemals von "George Walker Bush" (ehem. US-Präsident) gesprochen hat, spricht doch immer ausdrücklich von "Ben Shalom Bernanke (akt. FED-Chef).